Homogene IT-Systemlandschaft als Basis für den Erfolg

Die IT als interner Service Provider stellt in Versicherungsunternehmen einen zentralen Grundpfeiler des operativen Erfolgs dar. Sie muss fortlaufend auf strategische Veränderungen reagieren und darf dabei die operativen Geschäftsprozesse nicht außer Acht lassen. Im Rahmen eines effektiven Kostenmanagements stellt das die IT vor die Herausforderung, bestehende Systemlandschaften (Vorsysteme wie bspw. Bestandssysteme, ERP, Personal) mit den Neuerungen der Business-Intelligence-/Analytics-Lösungen in Einklang zu bringen. Idealtypisch reagieren die Unternehmen auf dieses Problem, indem sie von ihren bestehenden ERP-Systemen losgelöst eigenständige Datenbanken (DWH) errichten, die sowohl eine Strukturierung der Daten vornehmen als auch Auswertungsmöglichkeiten bieten. Zusätzlich erlauben diese Datenbanken die Konsolidierung fremder Daten in bestehende Strukturen. Mithilfe einer ETL-Schnittstelle (Extract, Transform, Load) werden Daten aus diversen Vorsystemen extrahiert und automatisiert in einem Datenpool gesammelt.

Advanced Analytics vereinheitlicht dabei die Datenvielfalt und reduziert gleichzeitig den ansonsten hohen Aufwand der Datenaufbereitung und -analyse. In der Praxis wird für eine vollständige Integration der Systemlandschaft in eine separate Datenbank grundsätzlich ein mehrstufiger Prozess angewandt (s. Abb. 5). Damit wird gewährleistet, dass zum einen die Organisation nicht überfordert wird und zum anderen eine Datenhistorie aufgebaut werden kann.

Abb. 5: Prozessuale Vorgehensweise zum Ausbau einer vollintegrierten Datenbank (DWH)

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