Elektronische Reisekostenabrechnung
Der analoge Ablauf
- Die betroffenen Mitarbeiter sammeln die Belege der Reisekosten.
- Regelmäßig werden die Reisekostenformulare ausgefüllt.
- Die Belege werden mit dem Formular zur vorgesetzten Stelle transportiert.
- Der Vorgesetzte des Mitarbeiters genehmigt dessen Reisekostenabrechnung.
- Die genehmigten Unterlagen werden in die Buchhaltung transportiert.
- In der Buchhaltung wird die Abrechnung geprüft. Darüber hinaus wird die Berechnung der Verpflegungsmehraufwendungen durchgeführt.
- Die Belege und die Verpflegungsmehraufwendungen werden kontiert.
- Die Abrechnung wird verbucht.
- Die Beträge der Spesenkonten werden ausgezahlt.
Der digitale Ablauf
- Sobald eine Ausgabe für Reisekosten angefallen ist, wird der Beleg in den digitalen Prozess integriert.
- Am Ende eines Tages, spätestens am Ende der Reise, wird das Formular für die Berechnung der Verpflegungsmehraufwendungen gefüllt.
- Die Pauschalbeträge für die Verpflegung werden vom System errechnet.
- Alle eingegebenen und errechneten Werte werden zentral gespeichert.
- Ein Workflow koordiniert die Genehmigung der Abrechnungen.
- Die Buchhaltung prüft die digitalen Belege auf sachliche Richtigkeit, führt die Kontierung durch, verbucht die Vorgänge und prüft auf formale Korrektheit.
- Die gebuchten Reisekosten werden ausgezahlt.
Chancen und Risiken
Die Nachteile
- Es entstehen Kosten für die Anwendungen in der Informationsverarbeitung.
- Die Abhängigkeit von der IT steigt.
- Die Verarbeitung personenbezogener Daten im Internet und in der Cloud kann zu Sicherheitsproblemen führen.
Die Vorteile
- Die Aufgaben werden umgeschichtet von der Buchhaltung zu den betroffenen Mitarbeitern.
- Durch regelmäßige Updates des Systems und der Software ist das Ergebnis rechtssicher.
- Der gesamte Ablauf kann digital kontrolliert werden.
- Auch der Mitarbeiter kann den Prozess aus seiner Sicht kontrollieren.
Die Voraussetzungen
- Die IT-Anwendungen müssen zuverlässig und passend verfügbar sein.
- Die Software, mit der die Reisekostenabrechnung erfasst wird, beinhaltet auch das Modul für die Berechnung der Verpflegungsmehraufwendungen.
- Die Prüfung der Eingaben auf Plausibilität muss elektronisch erfolgen.
- Ein Workflow koordiniert und überwacht die Reihenfolge der Aufgabenerledigung.
- Eine Schnittstelle übernimmt die Daten aus dem Reisekostenmodul in die Buchhaltungsanwendung.
- Ein Netzwerk mit ausreichender Bandbreite und Sicherheit muss die Verbindung des zentralen Systems mit allen nutzenden Mitarbeitern gewährleisten.
- Die Sicherheit des Systems wird von der IT gewährleistet.
- Die Mitarbeiter müssen ausreichend informiert und geschult werden.
- Zu jeder Reisekostenabrechnung gehören auch Belege. Diese müssen neben dem digitalen Weg der Abrechnung selbst über einen analogen Weg in die Buchhaltung kommen.
-
GWG-Grenzen 2025 und Abschreibungsmöglichkeiten
11.813
-
Variante 4: 1-%-Methode bei der Einkommen- und Umsatzsteuer
4.565
-
Diese Unterlagen können 2025 vernichtet werden
4.5503
-
Private Nutzung von Elektrofahrzeugen 1 %-Methode: Welche Regelung gilt ab wann?
3.915
-
Säumniszuschläge, wann sie fällig werden und wie sie richtig gebucht werden
3.8082
-
Befristete Wiedereinführung der degressiven Abschreibung
3.611
-
Überblick über die Abschreibungsmöglichkeiten von PCs
2.662
-
Ermittlung der Kostendeckelung für die private Pkw-Nutzung beim Jahresabschluss
2.581
-
Privatnutzung von Elektrofahrzeugen: Die 1-%-Regelung
2.320
-
Wie die Bewirtung eigener Arbeitnehmer richtig eingeordnet wird
2.213
-
Termine für Umsatzsteuer-Voranmeldung und Lohnsteuer-Anmeldung November 2025
01.12.2025
-
Wie Umsatzsteuer-Vorauszahlungen bei EÜR richtig erfasst werden
27.11.20252
-
Variante 3: Fahrtenbuch bei der Einkommen- und Umsatzsteuer
25.11.2025
-
Variante 1 und 2: Fahrtenbuch und 1-%-Regelung ohne Berechtigung zum Vorsteuerabzug
25.11.2025
-
Variante 4: 1-%-Methode bei der Einkommen- und Umsatzsteuer
25.11.2025
-
Diese Varianten können Unternehmer wählen – bei betrieblicher Nutzung über 50 %
25.11.2025
-
Ermittlung der Kostendeckelung für die private Pkw-Nutzung beim Jahresabschluss
25.11.2025
-
Variante 5: 1-%-Methode und sachgerechte Schätzung bei der USt
25.11.2025
-
Wann Leistungen als wiederkehrend bewertet werden
24.11.2025
-
„Wir zahlen nicht - die Leistung war unvollständig!“ Bessere Abstimmung zwischen Sales und Finance
17.11.2025