Teamführung:Welcher Mitarbeitertyp passt zu welcher Aufgabe?

Erfolgreiche Teams haben etwas gemeinsam: Sie haben einen Coach, der das Persönlichkeitsprofil der einzelnen Teammitglieder kennt und sie entsprechend einzusetzen weiß – ein Erfolgsfaktor aus dem Sport, der sich auf eine gesundheitsfördernde Personalführung adaptieren lässt.

Hinter erfolgreichen Teams steht ein Coach, der sein Handwerkszeug bestens beherrscht. Ein Faktor stellt dabei die Kommunikation dar, die wesentlich zum Erreichen eines Ziels beiträgt. Neben den grundsätzlichen Anforderungen des Kommunizierens, wie eine sachliche, wohlwollende und transparente Ausdrucksweise, gilt es auch, individuelle Eigenschaften des Gegenübers zu berücksichtigen. Hierzu zählen der Persönlichkeitstyp und die Generation, der ein Mitarbeiter angehört.

Die 4 Persönlichkeitstypen

Je nach Persönlichkeitstyp fällt dem einen Mitarbeiter die Aufgabe leichter, die für den anderen wiederum eine große Herausforderung darstellt. Mitunter am bekanntesten sind diese vier Persönlichkeitstypen:

  • Der Analytiker:
    • präzise, gewissenhaft, anspruchsvoll, bedacht und introvertiert
  • Der Beziehungstyp:
    • ausgeglichen, verständnisvoll, beständig, geduldig und zuverlässig
  • Der Entertainer:
    • extrovertiert, optimistisch, redegewandt, umgänglich und ideenreich
  • Der Macher:
    • direkt, bestimmend, entschlossen, energetisch und fokussiert

Anhand der charakteristischen Eigenschaften wird deutlich, dass die jeweiligen Persönlichkeitstypen unterschiedliche Stärken und Schwächen aufweisen. Analog ist die Kommunikation mit einem Analytiker zum Beispiel anders zu gestalten als mit einem Macher. Dabei ist kein Persönlichkeitstyp besser als der andere. Jeder hat seine Berechtigung. Ein erfolgreiches Team ist charakterisiert durch eine interdisziplinäre Zusammensetzung der vier Persönlichkeitstypen.

Generationenmanagement

Innerhalb des betrieblichen Kontexts treffen mehrere Generationen aufeinander. Dabei hat jede Generation spezifische Merkmale, Werte und Prägungen. Der aktuelle Arbeitsmarkt wird unter anderem durch die Generationen Y und Z geprägt. Die Mitglieder dieser Generationen brauchen eine direkte Kommunikation, am besten über kurze Messages.

Besonders in der Generation Z wird Wert auf smarte Arbeits- und Umgangsformen und auch auf Selbstverwirklichung gelegt. „Z-ler“ erwarten von einer Führungskraft einen gewissen Handlungsspielraum, Vertrauen in ihre Arbeit sowie Wertschätzung in Form von Anerkennung (z. B. Instagram-Post über das erfolgreiche Projekt) und persönlichem Feedback.

Doch bei all den Klassifizierungen ist auch an die Empathie der Führungskraft zu appellieren. Schließlich handelt es sich bei Teams um Zusammenschlüsse einzelner Menschen mit persönlichen Empfindungen – und diese können abhängig von der jeweiligen Tagesform sein.

BSA-Lehrgang „Personal- und Teammanager“

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Schlagworte zum Thema:  Mitarbeiterführung, Gesundheitsförderung