Chemie-Branche setzt auf Transparenz
Insgesamt 40 Indikatoren haben der Verband der Chemischen Industrie (VCI), die Chemie-Gewerkschaft IG BCE sowie der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) entwickelt. Diese Indikatoren sollen zukünftig zeigen, in welchen Bereichen die Branche bereits gut ist und wo sie sich noch verbessern kann. Mit dem neuen Instrument soll sich der Fortschritt der nachhaltigen Entwicklung der Branche belegen.
Nachhaltigkeit: Chemie-Branche setzt auf Transparenz #CSR
Click to tweet
Nachhaltigkeit - ökonomisches, soziales und ökologisches Handeln unter einen Hut bringen
Mit den 40 Indikatoren sollen ökonomisches, soziales und ökonomisches Handeln unter einen Hut gebracht werden. So soll u. a. überprüft werden,
- wie es mit der Rentabilität aussieht,
- wie modern die Umweltstandards sind,
- wie hoch die Treibhausgasemissionen sind,
- ob die Löhne gerecht sind,
- wie die Arbeitsbedingungen sind,
- wie viele Ausbildungsplätze es gibt und wie viele Azubis übernommen werden,
- wie viele Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung tätig sind,
- ob gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden oder
- welche positiven Beiträge für die Gesellschaft geleistet werden.
Dass Nachhaltigkeit weitaus mehr als nur der Umweltaspekt ist, zeigt sich in der Gewichtung der Indikatoren. Allein 17 bilden den sozialen Fortschritt ab, beziehen sich u. a. auf Aus- und Weiterbildung oder die Altersversorgung.
Transparenz in der Chemie-Branche: Indikatoren sollen überprüft werden
2017 werden die Daten von 2016 ausgewertet und 2018 veröffentlicht. Nach der Veröffentlichung soll mit Befragungen überprüft werden, ob das Richtige gemessen wird und ob die Indikatoren exakt genug sind.
-
Wiedereingliederung - was ist zu beachten?
5.7671
-
Bildschirmbrille: Fragen und Antworten
3.935
-
Arbeitsmedizinische Vorsorge: Pflicht oder freiwillig?
2.985
-
Dürfen Mitarbeiter frei bestimmen, wie sie ihre Pause verbringen?
1.153
-
Was tun, wenn der Frosch nicht verschwinden will
1.147
-
Arbeitsstättenverordnung: Wann ist ein Pausenraum Pflicht?
922
-
Wutausbrüchen am Arbeitsplatz souverän begegnen
595
-
Nach Corona-Erkrankung zurück an den Arbeitsplatz
479
-
Gefahr durch Epoxidharz wird unterschätzt
475
-
Nachtschichtuntauglichkeit: Wenn ein Mitarbeiter nicht mehr nachts arbeiten darf
433
-
Erfolgreiche Wege für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz: Eine Strategie für Unternehmen
29.10.2024
-
Reduzierung von Arbeitsintensität: Was können die Betriebe machen?
23.10.2024
-
Growth Mindset: So entfalten Sie das Potential Ihrer Beschäftigten
22.10.2024
-
Gefahr durch Epoxidharz wird unterschätzt
21.10.2024
-
ASR A3.5: Ab wann ist die Raumtemperatur am Arbeitsplatz zu kalt?
14.10.2024
-
Beispiele guter Gesundheitsförderung: Diese Maßnahmen wirken
09.10.2024
-
Organisationsentwicklung vs. Betriebliches Gesundheitsmanagement
01.10.2024
-
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im BGM und BEM – Chancen und Risiken
24.09.2024
-
Effektive Maßnahmen zur Reduzierung psychischer Belastungen im Betrieb
17.09.2024
-
Defibrillatoren können Leben retten, aber Betriebe müssen keine haben
13.09.2024