Macht Pendeln krank?
"Mobilität lässt sich natürlich nicht verhindern, wir können aber versuchen, sie gesünder zu gestalten", sagte TK-Chef Norbert Klusen am Dienstag in Berlin.
Zielgerichtete Hilfsangebote seien zentral. Wichtig sei etwa, ob ein Wohnortwechsel freiwillig war.
Pendler fehlten 2011 dem Report zufolge 2,2 Tage wegen psychischer Störungen, Menschen mit Arbeitsplatz nahem Wohnort 1,9 Tage. Wer seinen Wohnsitz gewechselt hat, fehlte deshalb sogar 4 statt 2,1 Tage.
Auch der gestiegene Psychopharmakakonsum könne mit der Zunahme an Mobilität zusammenhängen, sagte der Experte Thomas Grobe vom Forschungsinstitut ISEG in Hannover.
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