Beginnen Sie mit dem RSI-Basis-Check und schaffen Sie sich erst einen Überblick über den Stand der Dinge.

Je nach Ergebnis benutzen Sie die folgenden Hilfsmittel zum Aufbau eines RSI-Präventionsprogramms bzw. arbeiten zuerst einmal die erkannten Mängel ab.

Tab. 1 enthält mögliche Arbeitsschritte in Abhängigkeit vom Ist-Zustand in Ihrem Unternehmen.

 
IST-Zustand Nächster Schritt Empfehlung
Keine Gefährdungsanalyse Gefährdungsanalyse durchführen E-Learning "Fit und gesund am Bildschirm" mit Option mitarbeiterorientierter Gefährdungsbeurteilung
Gefährdungsanalyse liegt vor, aber keine Unterrichtung der Mitarbeiter
  • Mängel beseitigen
  • Mitarbeiter unterrichten
E-Learning "Fit und gesund am Bildschirm" (s. o.)
Gefährdungsanalyse ist länger her und im Unternehmen bzw. am Arbeitsplatz hat eine Veränderung stattgefunden Überlegen inwieweit eine erneute Gefährdungsbeurteilung sinnvoll ist (vgl. § 3 Abs. 7 BetrSichV und § 3 ArbStättV) Fit und gesund mit mitarbeiterorientierter Gefährdungsbeurteilung
Fehlende Informationen zu RSI Mitarbeiterbefragung RSI-Kompetenz-Training
RSI: Keine Hinweise auf Probleme Präventiv handeln und passenden Schritt aus RSI-Präventionsprogramm auswählen RSI-Kompetenz-Training
RSI: Probleme vorhanden
  • Klären, wo die Probleme liegen
  • Verhältnisse optimieren
  • Verhalten schulen
RSI-Kompetenz-Training
RSI-Geschädigte im Unternehmen
  • Ursachen klären und schnellsten abstellen
  • Mitarbeiter gezielt im Gesundungsprozess unterstützen
  • Experten hinzuziehen
  • RSI-Kompetenz-Training
  • Unterstützung im Rehabilitationsprozess

Tab. 1: Empfehlungen zur weiteren RSI-Prävention in Abhängigkeit vom Ist-Zustand

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