Dem Ziel Vision Zero kann man näherkommen, indem man bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung ganzheitlich vorgeht. In Tab. 2 ist die stärkere Ausrichtung von der noch vorherrschenden arbeitsplatz- und tätigkeitsbezogenen Betrachtungsweise hin zu einem deutlicher personen- und arbeitsprozessbezogenen Ansatz erkennbar.

 
Arbeitsinhalt und Arbeitsaufgabe Arbeitsorganisation Arbeitsumgebung und Arbeitsmittel Soziale Beziehungen

Vollständigkeit

Handlungsspielraum

Abwechslung

Qualifikation, Information

Verantwortung

Zielvorgaben

Betriebsmanagement

Arbeitszeitgestaltung

Pausenzeiten

Prozesskontinuität

Zusammenarbeit

Abstimmung

Arbeitsgeräte

Anlagen, Arbeitsmittel

Transportvorgänge

vielfältige Risikofaktoren

PSA und Hilfsmittel

Konfliktbewältigung

Führungskultur

Kommunikationsstil

Wertschätzung

Qualifikation

Weiterbildung

Tab. 2: Personen- und arbeitsprozessbezogener Ansatz: Umfassende Gefährdungsbeurteilung[1]

[1] Quelle: Junior: Sicher und gesund im Job, VDSI aktuell 3.2019.

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