Mehr als 50 % aller Beschäftigten, ca. 18 Mio., arbeiten im Büro, wo Bewegungsmangel besonders verbreitet ist.

 
Wichtig

Bewegungsmangel im Job

  • Fast jeder Zweite arbeitet im Sitzen – auch die Bewegungspause fehlt.
  • Sitzen macht krank:

    • Je weniger Zeit der Mensch im Sitzen verbringt, desto besser geht es ihm.
    • Menschen, die sich im Beruf bewegen, geht es mit 64 % deutlich häufiger gut oder sehr gut als Menschen, die im Job sitzen (57 %).
    • Je länger man fernsieht, daddelt oder surft, desto schlechter ist das subjektive Gesundheitsempfinden.
  • Mehr als jeder zweite Berufstätige (52 %) sieht die Arbeitgeber in der Pflicht, Männer häufiger als Frauen und Jüngere mehr als Ältere.
  • 90 % wünschen sich betriebliche Bewegungsangebote, doch fast jeder Dritte bekommt vom Arbeitgeber kein Angebot. Gewünscht sind:

    • einen ergonomischen Arbeitsplatz wünschen sich 44 %, doch nur bei 13 % ist er Realität.
    • Gesundheitskurse.
    • Fahrradabstellplatz.
  • Angebot gewünscht, doch selbst mitmachen ist nicht garantiert.
  • Akzeptanz durch Führungskräfte oder Chef nur bei 13 %.
  • Motivierendes Betriebsklima zum Sporttreiben nur bei 12 %.

Bewegen statt arbeiten – das kann es nicht sein – oder doch? "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."[1]

Müssen wir dem Sitzen das Gehen beibringen? Ja, im Gegensatz zum starren Sitzen ist der Energiebedarf bei den dynamischen Sitzkonzepten erhöht. Das Sitzwerk des Haider Bioswing registriert an einem Bürotag 55.000 reflektierte Mikrobewegungen, hochgerechnet auf ein Jahr entspricht das ca. 3 Marathonläufen.[2]

[1] Zitat Albert Einstein.
[2] Quelle: Haider Bioswing – Auswertungen des Bioswing Mess-Systems.

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