"Wer lange sitzt, stirbt früher" – so eine Studie der Universität Sydney[1], die insbesondere diejenigen warnt, die mehr als 11 Stunden täglich sitzen.

 
Wichtig

Woher kommt der tödliche Effekt des Dauersitzens?

Der Bewegungsmangel schwächt Herz und Kreislauf durch eine eingeschränkte Durchblutung. Untrainierte Blutgefäße neigen eher zu verkalken. Die Muskelfasern wandeln sich von fettverbrennenden Muskeln in Ruhemuskeln, die überwiegend Zucker verbrennen. In der Folge steigen die Blutfette, wie das krank machende (LDL-)Cholesterin, an. Die Konzentration der fettverbrennenden Enzyme sinkt – und damit verfetten Herz, Leber und auch Darm. Über eine Insulin-Resistenz löst dies dann einen Diabetes Typ 2 aus. Das geschwächte Herz-Kreislauf-System ist so erheblich anfälliger für einen Herzinfarkt.

Die gute Nachricht: Anders als beim Rauchen, wo nur Aufhören hilft, gibt es eine einfache Lösung. Bereits ein kurzes Bewegungsintervall von 15 Minuten alle 3 Stunden wirkt der ungesunden Wirkung des Sitzens entgegen.

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