Mit Drohnen können Unternehmen in Zukunft auch Betriebsbegehungen und Gefährdungsbeurteilungen unterstützen oder diese, um Zeit und Geld zu sparen, teilweise ganz ersetzen. Denn oft ist die Terminkoordination schwierig, weil bei den Begehungen Personen aus verschiedenen Betriebsbereichen oder sogar von außerhalb des Betriebs vor Ort sein müssen.
Um Zeit für Terminfindungen, An- und Abfahrten zu sparen sowie Gefährdungen der Teilnehmer bei der Begehung zu vermeiden, kann in Zukunft eine Person oder eine dafür vorgesehene Abteilung damit beauftragt werden, Luftaufnahmen bestimmter Betriebsbereiche zu machen. Die Bilder und Daten werden dann allen verantwortlichen Beteiligten zur Verfügung gestellt. Die Begehungen würden so für alle Beteiligten jederzeit digital verfügbar sein. Die einzige dann noch nötige Terminkoordination wäre eine gemeinsame analoge oder digitale Konferenz, bei der die Ergebnisse des Drohneneinsatzes gemeinsam diskutiert werden. Eine gemeinsame örtliche Begehung ist anschließend immer noch möglich, sofern durch die Drohne keine für alle eindeutigen Ergebnisse dokumentiert worden sind. Ein großer Vorteil der archivierten Drohnenbilder ist zudem, dass dieses Datenarchiv jederzeit allen Beteiligten zur Begutachtung zur Verfügung steht, laufend analysiert und durch weitere Drohneneinsätze erweitert werden kann.
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