Durch die Verfügbarkeit von eigenen Drohnen ergibt sich die Möglichkeit, stets aktuelle und hochauflösende Luftbildaufnahmen des Betriebsgeländes zu erstellen. Dabei werden die Drohnen möglichst so programmiert, dass sie immer dieselben Routen fliegen und die Aufnahmen immer denselben Maßstab und dieselbe Perspektive zeigen, um eine bessere Vergleichbarkeit herzustellen. Anschließend wird das Bildmaterial mit einer dafür geeigneten Software zusammengefügt. Je nach Bedarf kann dies in bestimmten Intervallen passieren oder aufgrund besonderer Anlässe, wie baulichen Maßnahmen oder der Reorganisation von Arbeits- und Transportprozessen auf dem Firmenareal. Der betriebliche Arbeitsschutz kann auf Basis der Fotos und der GIS-Daten eigene Karten des Geländes erstellen und diese mit bereits vorhandenen amtlichen Kartenwerken, z. B. den Feuerwehrplänen, abgleichen. So lassen sich Arbeitsschutzmaßnahmen besser planen und potenzielle Gefährdungs-"Hotspots" besser identifizieren und ausweisen. Die Informationen der Karten können auch in 3-D-Technik dargestellt werden.
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