Unternehmen können bei beiden Alternativen gewinnen, mehr noch allerdings bei der Integration des Themas in den Führungsalltag. Wird die Arbeitssicherheit zur gelebten Haltung der Führungskräfte, ist das der Königsweg im Hinblick auf Arbeitssicherheit – mit interner oder externer Fachkraft.
Für die Fachkräfte für Arbeitssicherheit kann die Selbstständigkeit sehr wohl eine echte und lohnende Alternative sein. Die Kompetenzerweiterung durch unternehmerisches Knowhow, die Risikostreuung durch mehrere Kunden und der Einblick in unterschiedliche Branchen bieten großartige Lernchancen, eine belastbare Existenzgrundlage und eine profunde Erfahrung der eigenen Fähigkeiten. In der letzten Dekade der eigenen Karriere bietet die Selbstständigkeit sogar mehr Beschäftigungssicherung als das Arbeitsverhältnis. Letztendlich muss jede Fachkraft für Arbeitssicherheit das selbst entscheiden – nach den eigenen Werten und Präferenzen. Gute Gründe gibt es für beide Alternativen.
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