Fachbeiträge & Kommentare zu Steuerung

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalkosten / Zusammenfassung

Begriff Personalkosten sind alle Kosten, die in irgendeiner Form mit den im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmern zusammenhängen. Zu den Personalkosten gehören neben Gehältern und Löhnen die Sozialkosten und die sonstigen Personalkosten, etwa Entgeltfortzahlung für Ausfallzeiten oder Vermögenswirksame Leistungen. In nahezu allen Unternehmen und Branchen steigen die Persona...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mitlaufende Kalkulation / 2 Welche Vor- und Nachteile hat die mitlaufende Kalkulation?

Für den Einsatz der mitlaufenden Kalkulation sprechen vor allem: Verbesserte Transparenz Frühere Information über bessere oder schlechtere Entwicklungen Möglichkeit des Eingreifens und der Steuerung noch während der Projektrealisierung Berechnung mehrerer Varianten (Was-wäre-wenn-Rechnung) Bewertung von Teilleistungen möglich Verbesserung von Planung und Risikomanagement Dokumentat...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beschaffungscontrolling / 1 Entstehungsursachen

Das klassische Controlling allein ist mit seinen Hilfsmitteln aus dem Finanz- und Rechnungswesen nicht in der Lage, Antworten auf spezielle Fragestellungen aus dem Materialwirtschaftsbereich zu liefern. Dadurch ergibt sich in vielen Unternehmen die Notwendigkeit, ein auf die materialwirtschaftlichen Belange zugeschnittenes Controllinginstrumentarium zu entwickeln. Vorreiter w...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Vertriebskosten / 3.5 Wie werden Provisionen in der Kalkulation behandelt?

Provisionen sind Erlösschmälerungen. Trotz ihres Kostencharakters werden sie in der Kalkulation nicht in den Selbstkosten berücksichtigt, sondern erst danach. Hier ergibt sich also ein Unterschied zwischen Unternehmen, die z B. über Handelsvertreter und über Reisende mit Fixgehalt verkaufen. Der Kostenrechner muss die in der Kalkulation zu berücksichtigenden Provisionen für ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderationstechnik / 5 Weitere Informationen: Dramaturgie einer Moderationsveranstaltung – Checkliste

Aus den geschilderten Einzelpunkten ergibt sich allgemein für eine Moderationsveranstaltung folgender Ablauf, den man als "Dramaturgie" bezeichnen könnte: Durchsprache der Zielvorgabe Ideensammlung zur ersten Plenumsfrage Bewertung der ersten Plenumsfrage Bilden von Kleingrupen zu verschiedenen Themenstellungen Überwachung der ersten Kleingruppenarbeit Diskussionsleitung bei der P...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitscontrolling / 1 Nachhaltigkeitsaktivitäten profitieren von Controlling- Unterstützung

Viele Unternehmen reagieren auf diese steigende wirtschaftliche Bedeutung von Nachhaltigkeitsbelangen, indem sie verschiedene Nachhaltigkeitsmaßnahmen ergreifen, um die soziale und ökologische Leistung zu steigern. Bei diesen Aktivitäten wird jedoch oft ein Zielkonflikt in Bezug auf den finanziellen Erfolg des Unternehmens vermutet. Ob und welche nachhaltigkeitsrelevanten Ma...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling / 1 Auf welcher Grundlage funktioniert das Controlling?

Das Controlling ist auf die Daten aus der Buchführung und der Kostenrechnung angewiesen. Sie bilden die Grundlage für die Arbeit des Controllers. Dieser fügt typische Controllinginformationen hinzu und verarbeitet die Daten zu mehr oder weniger regelmäßigen Auswertungen, die einen globalen Überblick über die Situation des Unternehmens, seiner Bereiche und Produkte ermögliche...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeiten mit Druckluft / 1 Anwendungen von Druckluft

Die betriebliche Druckluftversorgung ist vergleichsweise energieintensiv. Aufgrund der geringen Energieeffizienz (ca. 90 % Abwärme) ist Druckluft eine verhältnismäßig teure Energieform, die nur dort eingesetzt werden sollte, wo sie technologisch erforderlich ist. Gleichwohl bietet die Verwendung von Druckluft Vorteile und kaum ein produzierender Betrieb kann heute mehr ohne ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Vertriebskosten / 3.2 Wann kommen Provisionen zum Tragen?

Den Anspruch auf eine Provision erwirbt sich der Verkäufer erst mit dem erfolgreichen Abschluss des Geschäfts. Welcher Aufwand vorher für den Abschluss notwenig war, spielt keine Rolle. Unterschiedliche Empfänger Provisionsvereinbarungen können sowohl mit internen als auch mit externen Personen geschlossen werden. Bei angestellten Mitarbeitern (Verkäufer, Reisende) wird das Ge...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 04/2020, Entziehung der... / Sachverhalt

I. Mit seiner Beschwerde wendet sich der Antragsteller dagegen, dass es die Vorinstanz mit dem angegriffenen Beschluss abgelehnt hat, die aufschiebende Wirkung seiner Anfechtungsklage vom 11.11.2019 anzuordnen, die sich gegen den Bescheid des Antragsgegners vom 8.11.2019 richtet. Durch diesen Bescheid entzog der Antragsgegner dem Antragsteller die Fahrerlaubnis (alte Klassen...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Lieferbereitschaftsgrad / 10 Anwendung von Konsignationslagern und Vendor Managed Inventory

In Industrie und Handel werden von immer mehr Unternehmen Konsignationslager eingerichtet oder Vendor-Managed-Inventory-Strategien angewendet. Teilweise werden die beiden Strategien sogar miteinander kombiniert. Dadurch lassen sich die Bestände, die Sicherheitsbestände und die Kapitalbindung reduzieren. Beim Konsignationslager lagert der Lieferant seine Teile im Lager des Her...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Outsourcing / 4.2 2. Schritt: Internen Verantwortlichen bestimmen und Partner auswählen

Stehen ein oder mehrere Felder fest, sollte möglichst ein Mitarbeiter im Unternehmen vollständig mit der Planung, Umsetzung und der späteren Begleitung im Tagesgeschäft beauftragt werden. Zur Planung gehören die Erarbeitung eines Konzepts, eines Termin- und Meilensteinplans sowie die Identifikation und die Auswahl möglicher Outsourcing-Partner. Auch die Gestaltung der Verträ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Lebenszykluskosten/Life Cyc... / 4 Welche Werkzeuge und Tools dienen dem Lebenszykluskosten-Management?

Für die Planung und Steuerung der Kosten und Erlöse im Rahmen des Lebenszyklus-Managements gibt es keine eigenständige Methode. Vielmehr sind die vorhandenen und bekannten betriebswirtschaftlichen Instrumente zu einer phasenübergreifenden Gesamtsicht zu kombinieren. Praxis-Tipp Strategische Kostenrechnung Lebenszyklen, im Rahmen fallbezogener Einzelbetrachtungen in der Praxis ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kundenerfolgsrechnung / 4 Welche Kennzahlen für die Kundenerfolgsrechnung gibt es?

Die Aufgabe der Kundenerfolgsrechnung besteht darin, auf Entwicklungen und Potenziale hinzuweisen. Dies geschieht sehr prägnant mit einigen Kennzahlen, die aus den Werten der Berechnungen ermittelt werden. Die ständige Beobachtung der wenigen Kennzahlen für den einzelnen Kunden oder der Kundengruppe verursacht einen vertretbaren Aufwand und liefert schnell Hinweise für notwe...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gemeinkosten / 1 Welche Kostenarten beinhalten die Gemeinkosten?

In der Geschichte der Kostenrechnung sind die Gemeinkosten lange Zeit unbeachtet geblieben. Die Beschäftigung mit den direkten Kosten war zum einen wesentlich einfacher. Zum anderen versprachen die direkten Kosten ein ausreichendes Potenzial zur Kostenreduktion. Erst als dieses aufgebraucht war und der Gemeinkostenblock durch die technische Entwicklung (flexible Fertigungsze...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeiten mit Druckluft / 3.2.2 Lärm durch Druckluftdüsen

An zahlreichen Maschinen und Anlagen wird Druckluftenergie bei Antriebsaufgaben und in pneumatischen Steuerungen eingesetzt. Nach Arbeitsverrichtung im geschlossenen Druckluftsystem (z. B. Arbeitszylinder) erfolgt i. Allg. eine rasche Entlüftung und Entspannung auf Normaldruck. Dieser Entlüftungsvorgang verursacht unerwünschte, meist hochfrequente Schallentwicklung, die alle...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalkosten / 4 Wie erfasst und verrechnet man Personalkosten?

Die vollständige und detaillierte Erfassung und Buchung der Personalkosten analog der o. g. differenzierten Auflistung ist Aufgabe der Lohn- und Gehaltsbuchhaltung. Zwar muss die für die Lohnabrechnung notwendige Gliederung nach Lohnarten auf die Gliederung des Kostenartenplans abgestimmt sein, damit die unterschiedlichen Arten von Löhnen und Gehältern von der Buchhaltung di...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Internationales Steuerrecht... / 2.1.3 Vermeidung einer Schlussbesteuerung bei einer Umwandlung

Auch bei Umwandlungen kann sich die Frage der "Vorschaltung" einer gewerblich geprägten Personengesellschaft stellen. Praxis-Beispiel Schlussbesteuerung bei einer Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft Der in der Schweiz ansässige Unternehmer D betreibt in Freiburg ein Einzelunternehmen. Aufgrund der guten Geschäftsergebnisse besteuert er diesen Gewinn in Deutschland mit dem S...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Workshop Profi-Berichte: Dy... / 4 Namensvergabe und Einrichtung der Steuerelemente

Die konsequente und im besten Fall auch standardisierte Vergabe von Bereichsnamen erleichtert viele konstruktive Arbeitsschritte und schafft Übersicht in Ihren Excel-Lösungen. Orientieren Sie sich darüber, welche Namen welchen Arbeitsblättern festgelegt wurden. Einen vorläufigen Überblick finden Sie hier im Blatt Namensliste, darüber hinaus ist es bei der Prüfung einer Lösun...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -steuerung in mittelständischen Unternehmen

Zusammenfassung Überblick Für eine effektive und effiziente Unternehmensplanung und -steuerung bedarf es dabei sowohl der strategischen als auch der operativen Unternehmensplanung und -steuerung Die operative Planung sollte immer integriert sein und aus GuV, Bilanz und Cashflow bestehen, dies stellt sicher, dass alle relevanten Kennzahlen im Fokus sind Die operative Planung sol...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 7 Literaturhinweise

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie – "Zahlen und Fakten zu deutschen mittelständischen Unternehmen", Mai 2014; http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/factbook-german-mittelstand,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf, Abrufdatum: 29.10.2015. Horváth & Partners (Hrsg.): Beyond Budgeting umsetzen – Erfolgreich planen mit Advanced Budgeting,...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 2 Verzahnung der strategischen und operativen Unternehmenssteuerung und –Planung

Um ein besseres Verständnis für die hier vorgestellte und vorgeschlagene Vorgehensweise zu entwickeln, soll im Folgenden kurz auf die dafür notwendige strategische Basis eingegangen werden. Diese bildet aber nicht den Kern der Ausführungen. Eine effektive und effiziente operative Steuerung von Unternehmen sollte stets auf der langfristigen strategischen Ausrichtung des Untern...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / Zusammenfassung

Überblick Für eine effektive und effiziente Unternehmensplanung und -steuerung bedarf es dabei sowohl der strategischen als auch der operativen Unternehmensplanung und -steuerung Die operative Planung sollte immer integriert sein und aus GuV, Bilanz und Cashflow bestehen, dies stellt sicher, dass alle relevanten Kennzahlen im Fokus sind Die operative Planung sollte auf Monatsb...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 1 Unternehmensplanung als Ausgangspunkt des kaufmännischen Navigationssystems

Notwendigkeit eines funktionierenden Navigationssystems zur Unternehmenssteuerung Auch die meisten oft langfristig ausgerichteten und in ihrer jeweiligen Nische überaus erfolgreichen mittelständischen Unternehmen können in einigen Bereichen von Konzernen lernen. Oft ist insbesondere der kaufmännische Bereich mittelständischer Unternehmen unterbesetzt bzw. dieser wird eher als...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 5 Unternehmenssteuerung auf Basis der verabschiedeten Planung

Die monatliche Planung und die Möglichkeit der monatlichen Kontrolle der Zielerreichung bilden die Grundlage, um schnell und zielgenau auf Veränderungen und Herausforderungen des Marktes reagieren zu können. Um Abweichungen vom geplanten Kurs rechtzeitig zu erkennen, sind monatliche Plan-IST-Vergleiche und eine detaillierte Analyse der Abweichungen und der dahinter liegenden...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 6 Fazit

Der Einsatz einer strategischen Unternehmenssteuerung ist für den nachhaltigen Erfolg eines mittelständischen Unternehmens unerlässlich. Vielerorts wird die strategische Unternehmenssteuerung jedoch gänzlich vernachlässigt. Wie zu Beginn des Artikels beschrieben, ist diese als Basis einer operativen Unternehmenssteuerung essentiell.[1] Im Rahmen der operativen Unternehmensste...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 4 Umsetzung der operativen Unternehmensplanung mit Hilfe von Detailplänen

Wie Eingangs bereits erläutert differenzieren eine strategische und eine operative Planung insbesondere durch den Differenzierungsgrad. Ziel der operativen Planung ist es, den operativ Verantwortlichen einen konkreten Fahrplan für einen definierten Zeitraum von 12 – 24 Monaten vorzugeben. Dafür muss die Planung einen angemessenen Detaillierungsgrad haben. Als Maxime einer op...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung und -st... / 3 Vorgehen und Strukturierung des operativen Planungsprozesses

Art und Toolset der Unternehmensplanung Gerade im Mittelstand wird der Mehrwert einer fundierten Unternehmensplanung oft unterschätzt. In vielen Fällen ist eine Unternehmensplanung – unabhängig von der Ausgestaltung – gar nicht, oder maximal als Ertragsplanung vorhanden. Eine Verknüpfung mit der täglichen Arbeit der operativ verantwortlichen fehlt meist gänzlich, da die erste...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liquiditätssteuerung: Analy... / 2 Möglichkeiten und Formen der Liquiditätssteuerung

Liquidität ist die Maßgröße für die jederzeitige Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens. Liquiditätssteuerung umfasst demnach alle Aktivitäten, um die ständige Zahlungsfähigkeit zu gewährleisten. Die Liquiditätssteuerung kann nach ihrem Zeithorizont in eine kurzfristige sowie eine mittel- und langfristige Steuerung unterteilt werden. Kurzfristige Liquiditätssteuerung Die Gewährl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liquiditätssteuerung: Analy... / 1 Renaissance der Liquidität oder "Cash is King"

Klassisch lassen sich die finanziellen Ziele eines Unternehmens in die Bereiche Liquidität, Profitabilität und Risikobeherrschung unterteilen. Diese Zielsetzungen sind miteinander verknüpft und zum Teil widersprüchlich. So geht eine höhere Profitabilität i. d. R. auch mit höherem unternehmerischen Risiko einher. Insofern sind die Teilziele immer wieder neu zu justieren, um e...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jung, SGB VIII § 77 Vereinb... / 2.1.1 Verhältnis zur Förderung nach § 74

Rz. 2 Zur systematischen Einordnung in das gesetzliche Finanzierungssystem gilt Folgendes: Kostenerstattungs- oder Pflegesatzvereinbarungen stellen nur eine von verschiedenen rechtlichen Möglichkeiten dar, um den Betrieb der Einrichtungen und Dienste der Jugendhilfe zu finanzieren. So steht § 77 zum einen neben Maßnahmen der finanziellen Förderung der freien Jugendhilfe gemä...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jung, SGB VIII § 72 Mitarbe... / 2.5 Fortbildung und Praxisberatung

Rz. 8 Gemäß Abs. 3 haben die Träger der öffentlichen Jugendhilfe die Fortbildung und Praxisberatung sicherzustellen. Ein einklagbarer Rechtsanspruch der Mitarbeiter auf Fortbildung und Praxisberatung lässt sich daraus jedoch nicht ableiten (Baltz, NDV 1996 S. 197). Die Fortbildung hat zum Ziel, die bereits vorhandenen Kenntnisse der Mitarbeiter zu erhalten, zu vertiefen und ...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jung, SGB VIII § 77 Vereinb... / 2.2 Bedeutung

Rz. 7 Das Verständnis von § 77 erklärt sich vor dem Hintergrund der in §§ 1 bis 5 entfalteten allgemeinen Grundsätze der Jugendhilfe. Trägerautonomie, Kooperationsprinzip, Subsidiaritätsgrundsatz und Wunsch- und Wahlrecht der Betroffenen werden zur praktisch gelebten Realität in dem Dreiecksverhältnis zwischen öffentlicher Jugendhilfe, freier Jugendhilfe und Leistungsberecht...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jung, SGB VIII § 3 Freie un... / 2.2 Freie Träger

Rz. 5 Kinder- und Jugendhilfe war ursprünglich allein Aufgabe freier Träger. Insbesondere die Kirchen und deren Sozialeinrichtungen widmeten sich dieser Aufgabe. Erst im 19. Jahrhundert wurde nach und nach dieser Bereich – zunächst als Teil der Armenfürsorge – als staatliche Aufgabe begriffen. Anders als zuvor im RJWG und im JWG werden die freien Träger nicht mehr in verschi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard: So find... / 2.2.4 Positionierungsanalyse

Kunden­befragungen durchführen Zur aktiven strategischen Gestaltung und Steuerung des Erfolgsweges eines Unternehmens im jeweils relevanten Markt bietet sich auch die Positionierungsanalyse an[1]. Meistgenanntes Ziel der Positionierung ist es, ein Leistungsangebot oder Produkt so zu platzieren, dass eine dauerhafte und profitable Alleinstellung im Wettbewerb erreicht wird. D...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard: So find... / 1.2 Erfolgsfaktorenforschung und Kontextabhängigkeit von Erfolgsfaktoren

Kontext­abhängigkeit von Entscheidungen Die Wissenschaft – in Gestalt der Betriebswirtschaftslehre (BWL) – hat sich von Anfang an mit der Frage von "Erfolgswegen" bzw. "Erfolgsfaktoren" beschäftigt. Unzählige Veröffentlichungen sollen Erkenntnisse darüber vermitteln, wie man ein Unternehmen erfolgreich führt. Präzisen Aussagen stehen allerdings große Schwierigkeiten gegenüber...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wissensbilanz als Controlli... / 1.5 Wissensmanagement als längst vergangener Hype oder als Chance?

Management von Wissen – eine Begriffs­kombination fällt in Ungnade Rückblickend auf die ersten Schritte zur konzeptionellen Beschreibung und systematischen praktischen Nutzung von Wissen als Ressource zeigt sich Ende des letzten Millenniums ein schnell wachsender Hype, der im Kontext der "dot.com"-Blase ein plötzliches Ende gefunden hat. Es wurde erkannt, dass sich mit der be...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wissensbilanz als Controlli... / 2.1 System abgrenzen und Einflussfaktoren klären

Welches System ist gemeint? Obwohl für die meisten Organisationen die Frage nach der Abgrenzung relativ einfach zu beantworten ist, ergeben sich aus unklaren Schnittstellen immer wieder große Probleme für die tägliche Arbeit. Wer eine Wissensbilanz erstellt, soll daher zu Beginn definieren, welches System er genau meint, was "drinnen" ist und was nicht. Für sehr kleine Organis...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Jansen, SGB IV § 69 Ausglei... / 2.4 Kosten- und Leistungsrechnung (Abs. 4)

Rz. 11 Abs. 4 schreibt für geeignete Bereiche eine Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) vor. Das Instrument der Kosten- und Leistungsrechnung, das aus § 6 Abs. 3 HGrG als Soll-Vorschrift bereits bekannt ist, wurde für die Versicherungsträger mit dem Ersten Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch v. 3.4.2001 (Inkrafttreten am 7.4.2001) eingeführt, allerdings al...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 90a Gemeins... / 2 Rechtspraxis

Rz. 3 Die Bildung des gemeinsamen Landesgremiums ist eine Option, die in einem Bundesland wahrgenommen werden kann, aber nicht umgesetzt werden muss (vgl. "kann" in Abs. 1 Satz 1). Ob die Option realisiert wird, hängt u. a. davon ab, ob und wie bisher ein gemeinsames, untereinander abgestimmtes und abgestuftes Versorgungsverhalten von den Verantwortungsträgern praktiziert wi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Konsolidierung als... / 2.3 Any-time-Konsolidierung

Da in modernen Steuerungs- und Controllingprozessen Entscheidungen nicht mehr nur am Monatsanfang auf Basis der Vormonatswerte getroffen werden, ist ein weiteres notwendiges Ziel, auch untermonatlich konsolidierte Werte zur Verfügung zu stellen. Insbesondere zukünftige digitale Geschäftsmodelle, die auch von Old-Economy-Unternehmen immer häufiger als Serviceerweiterungen ang...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Konsolidierung als... / 1 Management Reporting 2025

In den vergangenen Jahren entwickelte sich das Management Reporting durch den Megatrend Digitalisierung von einer anfangs hauptsächlich auf Finanzkennzahlen fokussierten Steuerungsunterstützung über den späteren Einsatz von Data Warehouse-Lösungen und Werttreibermodellen hin zu hochtechnologischen Systemen mit In-Memory-Lösungen in Zeiten von Big Data und Predictive Analytic...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Konsolidierung als... / 3.1 Inhaltliche Voraussetzungen

Um eine jederzeitige proaktiv-prognostizierende, ganzheitliche und mehrdimensionale Steuerung unter Berücksichtigung der granularen Anforderungen an Informationsbreite und -tiefe zu realisieren und die dafür notwendigen Konsolidierungen durchführen zu können, stellen sich hohe Anforderungen an die Generierung und Prozessierung der Daten. 3.1.1 Datenbasis Eine aussagekräftige, ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Konsolidierung als... / 4 Zusammenfassung und Ausblick

Die Digitalisierung ist ein Megatrend, der einen echten Paradigmenwechsel von einer reaktiv-analytischen hin zu einer proaktiv-prognostizierenden ganzheitlichen Steuerung im Management Reporting vollziehen wird. Zukünftig wird es von wesentlicher Bedeutung sein, alle relevanten Daten in den verschiedenen Steuerungsdimensionen in höchster Granularität und Aktualität abrufen u...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Konsolidierung als... / 2.1 Multidimensionale Konsolidierung

Ein Ziel der zukünftigen Konsolidierung ist die Möglichkeit, die Konsolidierungsergebnisse in vielen Dimensionen abbilden zu können (multidimensional). Die moderne Konzernsteuerung erfordert konsolidierte Ergebnisse je Steuerungsanspruch in unterschiedlichen Dimensionen. Dimension beschreibt in diesem Sinne die Sortierung der relevanten Ergebnisse in jeweils einer oder mehre...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Konsolidierung als... / 3.1.2 Vorgelagerte Prozesse

Eine prozessuale Voraussetzung für die Implementierung einer digitalen Konsolidierung ist die Verlagerung von Prozessen in die Periode. Dies bedeutet nicht nur, dass einzelne Aktivitäten des Abschlussprozesses an vorgelagerten Deadlines erfolgen (z. B. durch Hard-Close-Ansätze), sondern auch, dass Aktivitäten kontinuierlich durchgeführt werden (Continuous Accounting). Mit de...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting und (Selbst-)Steuerung in postbürokratischen agilen Unternehmen

Zusammenfassung In Organisationen mit einem hohen Maß an Selbstverantwortung und Freiheit ist Faktenwissen über den Zustand des Unternehmens für jeden Mitarbeiter notwendig. Klassische Kennzahlen sind oft zu komplex für die Nutzung im Unternehmen. Einfache und praxisnahe Reports sind ein Schlüssel zum Erfolg. Außerdem sind intensive Schulungen und Kommunikationsmöglichkeiten n...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting und (Selbst-)Steu... / Zusammenfassung

In Organisationen mit einem hohen Maß an Selbstverantwortung und Freiheit ist Faktenwissen über den Zustand des Unternehmens für jeden Mitarbeiter notwendig. Klassische Kennzahlen sind oft zu komplex für die Nutzung im Unternehmen. Einfache und praxisnahe Reports sind ein Schlüssel zum Erfolg. Außerdem sind intensive Schulungen und Kommunikationsmöglichkeiten notwendig. Um Ken...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting und (Selbst-)Steu... / 1 Keine Angst vor Kennzahlen in postbürokratischen Organisationen

1.1 Das Unternehmen: Geschäftsmodell und Unternehmenskultur MaibornWolff ist ein stark wachsender, mittelständischer IT-Dienstleister. Mit 500 Mitarbeitern in München, Augsburg, Berlin, Frankfurt, Hamburg und Tunis konzipieren, entwickeln, testen und betreiben wir anspruchsvolle Individualsoftware, beispielsweise die Cloud-Plattform eines Carsharing-Anbieters. Damit lassen si...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting und (Selbst-)Steu... / 3 Kennzahlen wirksam kommunizieren

Wir haben festgestellt, dass Kennzahlen für viele unserer Mitarbeiter nicht anziehend wirken. Deswegen haben wir das "Konsumieren" so einfach und zielgruppengerecht wie möglich gestaltet. Dazu nutzen wir verschiedene Kanäle. Alle Mitarbeitenden haben im Intranet Zugriff auf vorgefertigte, tagesaktuelle Dashboards zu den relevanten Kennzahlen des Unternehmens. Direkt unter den...mehr