Fachbeiträge & Kommentare zu Steuerung

Kommentar aus Personal Office Premium
Sommer, SGB V § 303a Wahrne... / 2.1 Aufgaben der Datentransparenz (Abs. 1)

Rz. 7 Die Aufgaben der Datentransparenz werden von öffentlichen Stellen des Bundes als Vertrauensstelle (§ 303c) und als Forschungsdatenzentrum (§ 303d) sowie vom GKV-Spitzenverband als Datensammelstelle wahrgenommen (Satz 1). Die Aufgaben der Vertrauensstelle sowie der Datenaufbereitungsstelle führte ursprünglich das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Informa...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Gold
Rahmenbedingungen für ein BGM / 2 Professionalisierung von BGM

Die vorangegangenen Ausführungen zu den Rahmenbedingungen für ein BGM zeigen auf, dass das Thema "Gesundheit im Betrieb" bereits eine lange und jüngst weitreichende Entwicklung hinter sich hat. Aus dem heutigen Verständnis heraus bildet das BGM ein verbindendes "Dach" über den 3 wesentlichen "Säulen", die sich im Unternehmen mit dem Thema Gesundheit befassen (Abb. 4): Betrieb...mehr

Lexikonbeitrag aus Personal Office Premium
Handelsvertreter / 2.1 Merkmale einer abhängigen Beschäftigung

Den folgenden Merkmalen misst die Rechtsprechung ein sehr großes Gewicht für die Annahme eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses bei. Sie führen zu Beschränkungen, die in den Kerngehalt der Selbstständigkeit eingreifen. Dazu gehören folgende Verpflichtungen: uneingeschränkt allen Weisungen des Auftraggebers Folge zu leisten, dem Auftraggeber regelmäßig in kurzen Abständen...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Wertschöpfungskette: Digita... / 3.1.2 Digitale Plattformen

Zentralisierte digitale Plattformen ermöglichen ebenso eine lückenlose Überwachung von Lieferketten und die detaillierte Rückverfolgung von Produkten, um die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards sicherzustellen. Diese Technologien dienen nicht nur der Überprüfung sozialer und ökologischer Kriterien bei den direkten Lieferanten, sondern sind dazu imstande auch die Nachhalt...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Freiwilligenprogramme als I... / 2 Vorteile des Freiwilligenprogramms

Der Einsatz eines Freiwilligenprogramms bietet eine Reihe von Vorteilen: Vermeidung rechtsunsicherer betriebsbedingter Kündigungen (insbesondere die unbeliebte Sozialauswahl entfällt) sowie Vermeidung langwieriger und ressourcenintensiver Kündigungsschutzverfahren. Höhere Flexibilität bei der Auswahl der anzusprechenden Mitarbeiter, was zu einer besseren Steuerung des Personal...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Solaranlagen/Photovoltaikan... / 11.2 Für welche PV-Anlagen der 0-%-Steuersatz gilt

Die Neuregelung gilt nur für PV-Anlagen, die nach dem 1.1.2023 geliefert bzw. installiert wurden/werden. Neben der Lieferung der Hauptbestandteile fallen auch die Nebenleistungen unter den Null-Steuersatz. Als Nebenleistung zur Hauptleistung können gelten: Bereitstellung der Software zur Steuerung und Überwachung der PV-Anlage, Kabelinstallation, Herstellung eines AC-Anschlusse...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Heizkostenverordnung (ZertV... / 2.3.2 Vermietende Wohnungseigentümer

Ein Wohnungseigentümer, der sein Sondereigentum vermietet, wird i. d. R. die Umstellung nicht verhindern können.[1] Damit er selbst eine Umstellungsankündigung i. S. v. § 556c Abs. 2 BGB i. V. m. § 11 WärmeLV aussprechen kann[2], muss ihm die Verwaltung die notwendigen Informationen namens der GdWE zur Verfügung stellen. Umstellungsankündigung Die Umstellungsankündigung des Ve...mehr

Lexikonbeitrag aus VerwalterPraxis Professional
Photovoltaik: Steuerfreie A... / 5.4 Was fällt unter den Nullsteuersatz?

Der Nullsteuersatz gilt für die Lieferung einer Photovoltaikanlage. Auch Batterien und Speicher unterliegen dem Nullsteuersatz, wenn sie ausschließlich zum Speichern von Strom aus begünstigten Anlagen bestimmt sind. Begünstigt sind alle sog. wesentlichen Komponenten einer Anlage, wie z. B. Wechselrichter, Dachhalterung, Energiemanagement-System, Solarkabel, Einspeisedose, Fu...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Sommer, SGB V § 90a Gemeins... / 2.1 Bedeutung des Landesgremiums

Rz. 8 Die Bildung des gemeinsamen Landesgremiums ist eine Option, die in jedem Bundesland wahrgenommen werden kann, aber nicht umgesetzt werden muss (vgl. "kann" in Abs. 1 Satz 1). Ob die Option realisiert wird, hängt u. a. davon ab, ob und wie bisher ein gemeinsames, untereinander abgestimmtes und abgestuftes Versorgungsverhalten von den Verantwortungsträgern praktiziert wi...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Sommer, SGB V § 103 Zulassu... / 2.5 Beendigung der Zulassung und Praxisnachfolge (§ 103 Abs. 3a)

Rz. 49 Unsystematisch wegen der hauptsächlich den Landesausschuss betreffenden Regelungen enthält dieser Absatz Gründe für die Beendigung der Zulassung in einem Planungsbereich, in dem Zulassungsbeschränkungen angeordnet sind (Satz 1). Endet die Zulassung durch Tod, Verzicht oder Entziehung und soll die Praxis durch einen Nachfolger weitergeführt werden, entscheidet der Zula...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Heizen, kühlen und lüften m... / 5.2.1.2 Sammelheizung

Sammelheizungen, auch Zentralheizungen genannt, zeichnen sich durch eine zentrale Wärmeerzeugung aus, von der aus die Wärme über ein System von Rohrleitungen und Heizkörpern oder Fußbodenheizungen in die verschiedenen Räume eines Gebäudes oder mehrerer Gebäudeeinheiten verteilt wird. Diese Art der Heizung ermöglicht eine effiziente und einheitliche Wärmeversorgung für ganze ...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Organisation von HR / 7.2 Cost-Center

In einem Cost-Center werden alle Aufgaben, die für Instanzen erledigt werden, intern abgerechnet. Die Kosten der Personalabteilung bzw. das zur Verfügung gestellte Budget werden auf die einzelnen erbrachten Leistungen für die Abteilungen umgelegt. Im Cost-Center müssen die Abteilungen keine Rechnungen begleichen, wie dies beim Profit-Center der Fall ist, die Verrechnung erfo...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Organisation von HR / 5.2.1 Die funktionale Struktur (zentralisiert)

Organisiert man den HR-Bereich funktional, wird aus einer zentralen HR-Organisation heraus die Personalarbeit für alle Bereiche des Unternehmens bereitgestellt. HR-Prozesse werden für alle Einheiten zentral und einheitlich definiert. Das Ziel ist hier, Prozesse sehr effizient aufzustellen und gemeinsame Grundlagen für die Personalthemen zu schaffen. IT-Systeme werden angeglic...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Heizen, kühlen und lüften m... / 5.2.1.1 Einzelheizung

Einzelheizungen stellen eine traditionelle und weit verbreitete Methode dar, um spezifische Räume in einem Gebäude zu beheizen. Sie arbeiten unabhängig von zentralen Heizsystemen und erlauben eine direkte Steuerung der Wärmequelle vor Ort – also im Raum selbst. Zu den gängigsten Formen von Einzelheizungen zählen Öfen und elektrische Heizgeräte, die mit verschiedenen Energiet...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Heizen, kühlen und lüften m... / 5.2.2.3 Elektroheizung

Eine Elektroheizung wandelt elektrische Energie direkt in Wärme um und bietet eine einfache sowie flexible Lösung zur Beheizung von Räumen. Die Funktionsweise von Elektroheizungen ist relativ simpel: Ein elektrisches Heizelement erhitzt sich, wenn Strom hindurchfließt, und gibt diese Wärme an die Umgebung ab. Es gibt verschiedene Typen von Elektroheizungen, darunter Direkthe...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Organisation von HR / 2.2 HR-Kernprozesse

Generell lassen sich die Aufgaben des HR-Bereichs mit Hilfe einer HR-Prozesslandkarte gliedern in HR-Unterstützungsprozesse, worin alle administrativen Aufgaben enthalten sind (Entgeltabrechnung, Vertragswesen, Bescheinigungen, Personalakte), HR-Kernprozesse mit allen Aspekten der lebenszyklusorientierten Personalarbeit von der Einstellung bis zum Ausscheiden von Mitarbeiter...mehr

Beitrag aus WohnungsWirtschafts Office Professional
Heizen, kühlen und lüften m... / 6.1 Passive Solarkühlung

Die passive Solarkühlung zum Beispiel, ist ein umweltfreundliches Konzept, das auf der Nutzung der Sonnenenergie und der architektonischen Gestaltung von Gebäuden basiert, um Innenräume ohne den Einsatz von konventionellen, energieintensiven Klimaanlagen zu kühlen. Dieses Verfahren integriert eine Reihe von natürlichen Kühlmechanismen, um die Sonneneinstrahlung effektiv zu n...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
GEG 2024 – Synopse / § 3 Begriffsbestimmungen

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Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
GEG 2024 – Synopse / § 71h Anforderungen an eine Wärmepumpen- oder eine Solarthermie-Hybridheizung

(1) 1Eine Wärmepumpen-Hybridheizung, bestehend aus einer elektrisch angetriebenen Wärmepumpe in Kombination mit einer Gas-, Biomasse- oder Flüssigbrennstofffeuerung, darf nur eingebaut oder aufgestellt und betrieben werden, wenn die Anforderungen nach den Sätzen 2 und 3 erfüllt sind. 2Die Anforderungen des § 71 Absatz 1 gelten als erfüllt, wenn der Betrieb für Raumwärme oder ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
GEG 2024 – Synopse / § 6 Verordnungsermächtigung zur Verteilung der Betriebskosten und zu Abrechnungs- und Verbrauchsinformationen

(1) Die Bundesregierung wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates vorzuschreiben, dass der Energieverbrauch der Benutzer von heizungs-, kühl- oder raumlufttechnischen oder der Versorgung mit Warmwasser dienenden gemeinschaftlichen Anlagen oder Einrichtungen erfasst wird, die Betriebskosten dieser Anlagen oder Einrichtungen so auf die Benutzer zu ve...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
GEG 2024 – Synopse / § 71a Gebäudeautomation

(1) 1Ein Nichtwohngebäude mit einer Nennleistung der Heizungsanlage oder der kombinierten Raumheizungs- und Lüftungsanlage von mehr als 290 Kilowatt muss bis zum Ablauf des 31. Dezember 2024 mit einem System für die Gebäudeautomatisierung und -steuerung nach Maßgabe der Absätze 2 bis 4 ausgerüstet werden. 2Satz 1 ist auch für ein Nichtwohngebäude mit einer Nennleistung für e...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 46 Finanzie... / 2.2 Eingliederungsleistungen und Verwaltungskosten (2025 vorbehaltlich Haushaltsgesetzgebung)

Rz. 27 Abs. 1 Satz 4 lässt eine Pauschalierung der Eingliederungsleistungen und Verwaltungskosten zu. Die Aufwendungen für die Leistungen zum Lebensunterhalt werden jedoch spitz abgerechnet. Abs. 1 Satz 5 bestimmt die Ausbringung in einem Gesamtbudget. Damit wird insbesondere sichergestellt, dass vor Ort regionale Arbeitsmarktprogramme aufgestellt werden können, in denen je ...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / IV. Mittelbar Zulageberechtigter bei mehreren Verträgen (§ 87 Abs 2 EStG)

Rn. 18 Stand: EL 179 – ET: 02/2025 Die Altersvorsorgezulage wird bei einem mittelbar Zulageberechtigten nur für einen Altersvorsorgevertrag gewährt. Es ist nur der Altersvorsorgevertrag begünstigt, für den die Zulage zuerst beantragt wird. Hat der mittelbar Zulageberechtigte mehrere Altersvorsorgeverträge abgeschlossen, steht dem mittelbar Zulageberechtigten eine Gestaltungsmö...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Gewinn- und Verlustrechnung... / 4.1.1.9 Betriebsergebnis

Rz. 77 Nach IFRS 18.69 i. V. m. 18.70 ist das Betriebsergebnis zwingend als Zwischenergebnis in der IFRS-GuV-Gliederung nach IFRS 18 auszuweisen und umfasst alle Erträge und alle Aufwendungen, die der betrieblichen Kategorie zugeordnet sind. Wie bereits unter Rz. 20a ff. ausführlich dargelegt, hängt der konkrete Umfang des Betriebsergebnisses entscheidend von den angegebenen...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Gewinn- und Verlustrechnung... / 2.1.3 Gesamtkostenverfahren und Umsatzkostenverfahren

Rz. 14 Die IFRS anwendenden Unternehmen haben bei der Überleitung von den Erlösen auf das Betriebsergebnis (Zwischenergebnis der in der betrieblichen Kategorie erfassten Erträge und Aufwendungen) in der GuV-Rechnung die grundsätzliche Wahlmöglichkeit zwischen dem Gesamtkostenverfahren und dem Umsatzkostenverfahren,[1] je nach dem, welche Darstellungsform zur nützlichsten str...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Gewinn- und Verlustrechnung... / 2.2 Gliederung der IFRS-GuV-Rechnung

Rz. 20 Im Unterschied zum Vorgängerstandard IAS 1 gibt IFRS 18 branchenübergreifend eine Struktur für die Untergliederung der GuV-Rechnung nach Kategorien vor. Nach IFRS 18.47 sind sämtliche in der IFRS-GuV-Rechnung abzubildenden Erträge und Aufwendungen in einer der folgenden 5 Kategorien zu erfassen: die operative bzw. betriebliche Kategorie, die investive Kategorie, die Fina...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Kurzzeitkonten: Gestaltungs... / 1.5 Steuerung des Zeitkontos: "Zeit bleibt Zeit"

Zeitkonten als Ausgleichskonten dienen der Ermöglichung betrieblicher und/oder mitarbeiterseitiger Arbeitszeitflexibilität, nicht der Schaffung zusätzlicher (Arbeitszeit-)Kapazität. Eine effektive Steuerung des Zeitkontos sollte daher auf den Zeitausgleich ausgerichtet sein, nach dem Motto "Zeit bleibt Zeit", also der Steuerung des Zeitsaldos durch Über- und Unterschreitunge...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Kurzzeitkonten: Gestaltungs... / 2.1 Gleitzeitkonto als "Ampelkonto"

Grundgedanke des Ampelkontos ist die Orientierung der Saldensteuerung an definierten Saldenbandbreiten in Abhängigkeit der Abweichung des individuellen Zeitsaldos von der Nulllinie des Zeitkontos (grüner/gelber/roter Bereich). Diese Bandbreiten werden als "Ampelphasen" bezeichnet und häufig mit den Farben grün, gelb und rot illustriert (Abbildung 1). Die Saldenbandbreiten und...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Kurzzeitkonten: Gestaltungs... / 1.3 Ausgleichszeitraum des Zeitkontos

Der Ausgleichszeitraum des Zeitkontos ist die Zeitspanne, an deren Ende der Zeitsaldo wieder ausgeglichen sein muss (z. B. nach tarifvertraglicher Vorgabe 1 Jahr). Soweit Tarifverträge hier eine eindeutige Festlegung treffen, ist diese für Betriebsvereinbarungen bindend. Exakte kalendarische Festlegungen mit Stichtagen sind nicht zu empfehlen, da sie eine "Nullsteuerung" des ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
ABC der immateriellen Wirts... / Computerprogramme

Selbstständige Computer-Anwendungsprogramme aller Kategorien – Software – sind grundsätzlich immaterielle Wirtschaftsgüter, die gesondert neben der Datenverarbeitungsanlage (Hardware) als körperlichem Wirtschaftsgut stehen.[1] Das gilt grundsätzlich auch dann, wenn es sich um Standardsoftware handelt, die auf einem Datenträger gespeichert ist.[2] Auch eine etwa bestehende ur...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Kurzzeitkonten: Gestaltungs... / Zusammenfassung

Überblick Kurzzeitkonten für den fortlaufenden Zeitausgleich sind ein Instrument zur Saldierung von Differenzen zwischen geleisteter und geschuldeter Arbeitszeit. Positive Differenzen gegenüber der vereinbarten Arbeitszeit werden in der Regel als Zeitguthaben oder Plusstunden bezeichnet; negative Differenzen als Zeitschulden oder Minusstunden. Zeitkonten sind in flexiblen Ar...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Kurzzeitkonten: Gestaltungs... / 3.5.1 Grundsätze

Grenzen des Zeitsaldenaufbaus sowie Ausgleichspflichten können sich unabhängig von den arbeitszeitgesetzlichen Regelungen auch aus den Bestimmungen des Mindestlohngesetzes (MiLoG) ergeben. Gemäß § 2 Abs. 2 MiLoG sind im Interesse einer effektiven Zahlung des Mindestlohns die über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinausgehenden und auf einem schriftlich vereinbarten Arb...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Internationales Steuerrecht... / 2.1.3 Vermeidung einer Schlussbesteuerung bei einer Umwandlung

Auch bei Umwandlungen kann sich die Frage der "Vorschaltung" einer gewerblich geprägten Personengesellschaft stellen. Praxis-Beispiel Schlussbesteuerung bei einer Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft Der in der Schweiz ansässige Unternehmer D betreibt in Freiburg ein Einzelunternehmen. Aufgrund der guten Geschäftsergebnisse besteuert er diesen Gewinn in Deutschland mit dem S...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Anhang nach IFRS / 6.3 Risikoberichterstattung im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten

Rz. 180 Über die Berichterstattung zu Finanzinstrumenten hinaus verlangt IFRS 7 weitere Angaben, die es dem Abschlussadressaten ermöglichen sollen die Art und den Umfang der aus den Finanzinstrumenten resultierenden Risiken zu beurteilen, denen das berichtende Unternehmen am Bilanzstichtag ausgesetzt war (IFRS 7.31). Die Berichterstattung erstreckt sich auf das Kredit-, Liqu...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Anhang nach IFRS / 6.1.1 Abgrenzung und Bildung von Geschäftssegmenten

Rz. 162 IFRS 8 verfolgt eine weitgehend konsequente Ausrichtung am Management Approach , nach dem einem externen Abschlussleser das intern den Entscheidungsträgern vorgelegte Datenmaterial möglichst unverändert präsentiert wird. Der Management Approach wirkt sich insbesondere auf die Segmentierungskriterien (vgl. Rz. 163), den Prozess der Abgrenzung und Bildung berichtspflichti...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Rating: Das können Unterneh... / 2.3 Kommunikation zu Ihren Unterlagen für das Rating

Sowohl in "Rating: Grundlagen", Kapitel 2, zur Verhandlungsmachtposition als auch in "Ratingverfahren im Details", Kapitel 2, wird die Bedeutung der Kommunikation mit den Kreditgebern betont. Das gilt natürlich auch für die von Ihnen für das Rating vorbereiteten Unterlagen.[1] Darüber hinaus sollten Unternehmen in der Kommunikation mit ihren Kreditgebern immer beachten: Halten...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Rating: Das können Unterneh... / 2 Unterlagen für die Unternehmenssteuerung und ein aussagefähiges Rating

Mit Blick auf die im Kapitel 1 zusammenfassend betrachteten "Rating-Themen" stellt sich für Unternehmen die Aufgabe, ihren Kreditgebern dazu aussagefähige Unterlagen bereitzustellen. Da kommt dann schon mal der Gedanke auf, dass "wir das jetzt alles nur für die Bank machen müssen". Mit Blick auf den Weg des eigenen Unternehmens in eine erfolgreiche Zukunft wurde aber bereits...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Rating: Das können Unterneh... / 2.2.2 Erfolgt die Unternehmenssteuerung zeitnah und aussagekräftig?

Ein Unternehmen wird sich nur dann zukunftsfähig weiterentwickeln können, wenn die Geschäftsleitung alle erforderlichen Informationen stets aktuell auf dem Tisch hat und daraus Schlussfolgerungen ableitet und umsetzt. Ob dieser Anspruch vom Kreditnehmer erfüllt wird, sollen folgende Rating-Fragen klären: "Wie beurteilen Sie die Qualität des Rechnungswesens/Controllings?" Dahin...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Rating: Das können Unterneh... / 1 Rating als Stärken-Schwächen-Analyse selber nutzen

Letztendlich machen Banken und Sparkassen mit ihrem Rating nichts anderes als eine Stärken-Schwächen-Analyse ihrer Kreditnehmer. Dabei bewerten sie die Kennzahlen und die Antworten der Unternehmen auf ihre Fragen natürlich aus ihrer Kreditgeber-Sicht. Kreditgeber betrachten Unternehmen dazu meist durch eine Risiko-Brille. Unternehmen können und sollten (!) den Spieß umdrehen:...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Ratingverfahren im Detail / 4.4 Qualitatives Modul

Im qualitativen Modul muss die Bank 12 Fragen zum Unternehmen beantworten. Dabei werden diese in einem ersten Schritt vom Mitarbeiter in der Kundenbetreuung (Markt) beantwortet. Im zweiten Schritt werden diese Antworten von Mitarbeitern in der Marktfolge auf der Grundlage der in der Bank zum Kunden vorliegenden Informationen und Unterlagen plausibilisiert und abschließend en...mehr

Beitrag aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / II. Voraussetzungen für eine kompensierende Bilanzierung

Rn. 94 Stand: EL 45 – ET: 02/2025 Für Zwecke der Objektivierung und damit eng verbunden der Vergleichbarkeit der Abschlussdaten können weitreichende Bewertungsspielräume im Zusammenhang mit der Bildung und Auflösung von Bewertungseinheiten nur durch strenge Anforderungen an die Voraussetzungen wirksam verhindert werden. Die Voraussetzungen für die Bildung von Bewertungseinhei...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sauer, SGB III § 44 Förderu... / 2.9 Umfang der Leistungen

Rz. 58 Abs. 3 Satz 1 ermächtigt die Agenturen für Arbeit, den Umfang der Leistungen festzulegen und ggf. Pauschalen einzusetzen. Im Regelfall werden ausgelegte Kosten erstattet, eine Eigenleistungsfähigkeit wird nur geprüft, wenn sich dafür deutliche Anhaltspunkte ergeben. Diese Prüfung ist im Gesetz auch nicht angelegt, sie resultiert aus dem Haushaltsrecht. In Betracht kom...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sauer, SGB III § 45 Maßnahm... / 2.8 Vergabe von Maßnahmen (Abs. 3)

Rz. 57 Abs. 3 bevollmächtigt die Agenturen für Arbeit dazu, Träger von Maßnahmen wie auch Arbeitgeber unmittelbar mit der Durchführung von Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung zu beauftragen. Hierbei haben die Agenturen für Arbeit allerdings Vergaberecht anzuwenden, also das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, die Vergabeverordnung und die Verdingungso...mehr

Lexikonbeitrag aus Personal Office Premium
Plattformarbeit / 1.3 EU-Richtlinie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Plattformarbeitern

Damit zukünftig auch innerhalb der EU eine rechtssichere Einordnung von Plattformarbeit und damit auch Crowdworking für die Mitgliedstaaten erleichtert werden kann, hat die EU-Kommission eine Richtlinie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Plattformarbeit verabschiedet, die zum 1.12.2024 in Kraft getreten ist.[1] Ziel der Richtlinie ist es, menschenwürdige Arbeitsb...mehr

Lexikonbeitrag aus Personal Office Premium
Plattformarbeit / 1.2 Entscheidung des BAG v. 1.12.2020

Zu der Frage, ob ein Plattformarbeiter selbstständig tätig ist oder doch als Arbeitnehmer einzustufen ist, gibt es bisher nur vereinzelt höchstrichterliche Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG). Das BAG hat entschieden, das bei Plattformarbeiternnicht eine automatische Einstufung als Selbstständige vorliegt.[1] Unter bestimmten Bedingungen sind Crowdworker – unabhän...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Plattformarbeit: Varianten ... / 5.2 Inhalte der Richtlinie

Das zentrale Element der Richtlinie ist die Verpflichtung der Mitgliedstaaten, in ihrem nationalen Recht eine Vermutung zu verankern, dass das Vertragsverhältnis zwischen Plattformarbeitskräften und digitalen Arbeitsplattformen ein Arbeitsverhältnis darstellt, wenn Tatsachen vorliegen, die auf eine Steuerung und Kontrolle durch die Plattform hindeuten. Ist die Vermutung erfü...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Nachhaltigkeit und Klimasch... / 3 Einbindung von Klimaschutzzielen in die Unternehmenssteuerung

Auch wenn die regulatorischen Mechanismen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen aktuell nur für eine eingeschränkte Gruppe an Unternehmen direkt zum Tragen kommt, sind alle Unternehmen gut beraten, sich jetzt mit dem Aspekt des CO2-Risikos proaktiv auseinanderzusetzen. Denn das regulatorische Umfeld im Hinblick auf Maßnahmen zur CO2-Emissionsminderung ist sehr dynamisch...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Nachhaltigkeit und Klimasch... / 4 Fazit

Unternehmen sehen sich weltweit mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert und die regulatorischen Eingriffe mit Blick auf CO2-Emissionen und Energieverbräuche nehmen stetig zu. Die nationale CO2-Bepreisung soll die Klimaschutzaktivitäten in der Industrie weiter antreiben und bei den Unternehmen entsprechende CO2-Minderungsanstrengungen auslösen. Betrachtet man die a...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sommer, SGB V § 303b Datenz... / 2.4 Weiterleitung der Daten (Abs. 3)

Rz. 10 Der GKV-Spitzenverband übermittelt die Daten nach den Abs. 1 und 1a an das Forschungsdatenzentrum ohne das Lieferpseudonym, an die Vertrauensstelle eine Liste mit den Lieferpseudonymen (Satz 1). Die direkte Übermittlung der Daten durch den GKV-Spitzenverband stellt wesentlich aktuellere Daten für die Aufbereitung durch das Forschungsdatenzentrum zur Verfügung (BT-Drs. 19...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Sommer, SGB V § 342 Angebot... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Nr. 31 des Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz – PDSG) v. 14.10.2020 (BGBl. I S. 2115) mit Wirkung zum 20.10.2020 in das SGB V eingefügt. Das PDSG hat mit den neuen Kapiteln 11 und 12 die bisherigen Regelungen zur Telematikinfrastruktur übernommen und umfassend n...mehr