Fachbeiträge & Kommentare zu Steuerung

Beitrag aus Personal Office Premium
Change Management / 3.2 Für strategische Flexibilität sorgen

Von starrer Zielplanung abrücken Die Entwicklung der Unternehmensstrategie, die Übersetzung der Strategie in Finanz- und Maßnahmenpläne sowie die Steuerung der Strategieumsetzung haben einen wesentlichen Einfluss auf die Veränderungsfähigkeit eines Unternehmens. Nicht selten dominieren bei der Strategieentwicklung und -umsetzung Methoden, die Entscheider zur liniearen Fortsch...mehr

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Personalplanung: Aufgaben u... / 7 Personalkostenplanung

Personalkostenbudgets planen, kontrollieren und steuern Personal ist ein wesentlicher Kostenverursachungsfaktor. So machen die Personalkosten einen erheblichen Anteil an den gesamten Kosten des Unternehmens aus und beeinflussen daher auch dessen Betriebsergebnis. Je größer der Anteil der Personalkosten an den Gesamtkosten des Unternehmens ist, desto wichtiger ist somit eine e...mehr

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Mitarbeiterbindung erfolgre... / 3.4.2.1 Führung auf Distanz – Homeoffice

Verstärkt durch Krisen wie eine Pandemie, aber auch völlig unabhängig davon durch die Tatsache bedingt, dass viele Unternehmen ihre Mitarbeitenden weltweit im Einsatz haben, wird gute Führung insbesondere über Entfernungen hinweg zum Schlüsselfaktor für erfolgreiche Mitarbeiterbindung. Unternehmen wie z. B. der Versandhändler Otto haben viele Kolleginnen und Kollegen im Home...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Pahlke, AO § 29c Ve... / 2.6.1 Wahrnehmung von Aufsichts-, Steuerungs- und Disziplinarbefugnissen

Rz. 40 Es entspricht der bisher geltenden allgemeinen Rechtsauffassung, dass die Verwendung und Übermittlung zur Wahrnehmung von Aufsichts-, Steuerungs- und Disziplinarbefugnissen zulässig ist.[1] Eine klarstellende Erweiterung des Katalogs des § 30 Abs. 4 AO wurde in Nr. 1a vorgenommen. Grundsätzlich hätte sich der (steuerliche) Gesetzgeber wohl auch mit dem Gedanken anfreu...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Pahlke, AO § 29c Ve... / 2.6 Wahrnehmung von Aufsichts-, Steuerungs- und Disziplinarbefugnissen, sowie zu Ausbildungs- und Prüfungszwecken (Abs. 1 S. 1 Nr. 6)

2.6.1 Wahrnehmung von Aufsichts-, Steuerungs- und Disziplinarbefugnissen Rz. 40 Es entspricht der bisher geltenden allgemeinen Rechtsauffassung, dass die Verwendung und Übermittlung zur Wahrnehmung von Aufsichts-, Steuerungs- und Disziplinarbefugnissen zulässig ist.[1] Eine klarstellende Erweiterung des Katalogs des § 30 Abs. 4 AO wurde in Nr. 1a vorgenommen. Grundsätzlich hä...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 88... / 6.1 Ermächtigung zum Einsatz automationsgestützter Risikomanagementsysteme (Abs. 5 S. 1)

Rz. 136 Risikomanagementsysteme (RMS) sollen nach S. 1 des Abs. 5 dazu dienen, prüfungsbedürftige Steuererklärungen automatisiert zu erkennen und auszusteuern und durch die verbesserte Bearbeitungsqualität im Besteuerungsverfahren den Grundsätzen der Gleichmäßigkeit und Gesetzmäßigkeit der Besteuerung[1] zur verbesserten Umsetzung zu verhelfen.[2] Rz. 137 Der BRH hatte seiner...mehr

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Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 88... / 6.5 Einvernehmen mit dem BMF (Abs. 5 S. 5)

Rz. 176 Die Festlegungen zu den Einzelheiten der Risikomanagementsysteme treffen nach § 88 Abs. 5 S. 5 AO die obersten Landesfinanzbehörden im Einvernehmen mit dem BMF. Es sind Festlegungen zu den verschiedenen Risikofiltern, Plausibilitätsprüfungen und Nichtbeanstandungsregelungen zu treffen, durch die die Risikobewertung eines Steuerfalls technisch umgesetzt wird. Trotz der...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 88... / 6.3.2 Prüfung der ausgesteuerten Sachverhalte (Abs. 5 S. 3 Nr. 2)

Rz. 157 Ein wichtiger Aspekt des automatisierten Risikomanagements sind die grundlegenden Aussteuerungsparameter (vgl. Rz. 140). Dabei soll die computergestützte Fallauswahl nicht allein rechnerische, sondern auch logische Unstimmigkeiten aufdecken.[1] Dies birgt zugleich aber die Gefahr, dass die Aussteuerungskriterien zu einer "black box" aus Algorithmen werden, die weder ...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Pahlke, AO § 29c Ve... / 2.6.3 Verpflichtung zur Wahrung des Steuergeheimnisses in den Fällen des § 29c Abs. 1 S. 1 Nr. 6 AO (Abs. 1 S. 3)

Rz. 48 Durch § 29c Abs. 1 S. 3 AO sind in den Fällen des § 29c Abs. 1 S. 1 Nr. 6 AO nur solche Personen im Rahmen der Weiterverarbeitung zugelassen, die ihrerseits das Steuergeheimnis nach § 30 AO zu wahren haben. Bei diesen Personen muss es sich demgemäß um Amtsträger i. S. d. §§ 30 Abs. 1, 7 oder gleichgestellte Personen nach § 30 Abs. 3 AO handeln. Damit kommen nur Beamte...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Pahlke, AO § 29c Ve... / 2.6.2 Weiterverarbeitung zu Ausbildungs- und Prüfungszwecken durch die Finanzbehörde (Abs. 1 S. 1 Nr. 6 S. 2)

Rz. 44 Im Rahmen der Ausbildung werden die Anwärter in das Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen und sind daher Amtsträger i. S. d. § 7 Nr. 1 AO. Hierzu regeln die entsprechenden Ausbildungsordnungen[1] im Einzelnen, dass neben einem theoretischen Ausbildungsteil eine praktische Zeit in den jeweiligen Verwaltungseinheiten zu absolvieren ist, bei denen sie einer konkreten Di...mehr

Lexikonbeitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Frühe Hilfen / 2.2 Organisation des Netzwerks

Die Planung und Steuerung des Netzwerks nimmt eine der beteiligten Institutionen wahr. Sofern das Landesrecht keine Bestimmungen trifft, wird die verbindliche Zusammenarbeit des Netzwerks auf der Ebene der örtlichen Träger der Jugendhilfe organisiert. Dabei vereinbaren die Beteiligten die Grundsätze für eine verbindliche Zusammenarbeit.mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimawandelanpassung: Handl... / 2.3 Anpassungen auf verschiedenen organisatorischen Ebenen: Nicht nur technische Lösungen sind gefragt

Die Anpassung an den Klimawandel erfordert mehr als nur technische Lösungen und Maßnahmen. Es bedarf eines umfassenden organisatorischen Ansatzes, der verschiedene Ebenen eines Unternehmens einbezieht: Unternehmenskultur: Während die Prioritäten vieler Unternehmen derzeit stark auf dem Nachhaltigkeits-Reporting liegen, ist es entscheidend, auch die Anpassung an den Klimawandel...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Jenseits der Ampellogik beim LkSG - Quantifizierung und Steuerung menschenrechts- und umweltbezogener Lieferkettenrisiken

Zusammenfassung Überblick Die Umsetzung der im Lieferkettengesetz (LkSG) formulierten Sorgfaltspflichten stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen, kann aber auch als Chance für ein besseres Management von menschenrechtlichen und ökologischen Risiken genutzt werden. Der Beitrag stellt eine Methode vor, mit der Risiken innerhalb einer Lieferkette quantifiziert werden könn...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitscontrolling:... / 4 Striktes Projektcontrolling der Nachhaltigkeitsprojekte

Die Umsetzung der TUI Sustainability Agenda wird von einem internationalen Nachhaltigkeitsteam vorangetrieben und gesteuert, in engem Austausch mit Nachhaltigkeitsexperten in den verschiedenen Geschäftsbereichen. Für die Nachverfolgung der einzelnen Maßnahmen setzt die TUI Group auf das Investitions- und Projektcontrolling, das auch in anderen Transformationsprojekten des Ko...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Jenseits der Ampellogik bei... / Zusammenfassung

Überblick Die Umsetzung der im Lieferkettengesetz (LkSG) formulierten Sorgfaltspflichten stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen, kann aber auch als Chance für ein besseres Management von menschenrechtlichen und ökologischen Risiken genutzt werden. Der Beitrag stellt eine Methode vor, mit der Risiken innerhalb einer Lieferkette quantifiziert werden können. Ihre Anwend...mehr

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§ 18 Gesellschaftsrecht / 2. Abtretung

Rz. 247 Eine weitere Möglichkeit zur Steuerung der Nachfolge in der Kapitalgesellschaft besteht durch Einführung einer Abtretungsklausel. Mit der Abtretungsklausel werden die Erben verpflichtet, ihren Gesellschaftsanteil an einen Mitgesellschafter, Dritten oder die Gesellschaft selbst abzutreten. Die Abtretung muss gem. § 15 Abs. 3 GmbHG notariell beurkundet werden und bedarf...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 12 Beendigung eines Erbba... / IV. Zustimmung dinglich Berechtigter am Erbbaurecht

Rz. 37 Auf den ersten Blick scheint der historische Gesetzgeber der Aufhebung des Erbbaurechts kaum und dem Zeitablauf große Bedeutung beigemessen zu haben: in § 26 ErbbauRG nur eine einzelne Regelung zur Aufhebung, in den §§ 27 bis 30 ErbbauRG dagegen eine Vielzahl komplexer Regelungen zum Zeitablauf. Dies erscheint umso verwunderlicher, als die motivnahe Literatur in der Z...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Jenseits der Ampellogik bei... / 1 Notwendigkeit der Risikoanalyse

Verschiedene Gesetzgeber haben in den letzten Jahren Regelungen zur Nachhaltigkeit in Lieferketten diskutiert und umgesetzt. Beispiele sind das deutsche Gesetz über unternehmerische Sorgfaltspflichten zur Verhinderung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (LkSG, auch: Lieferkettensorgfaltspflichten- oder Lieferkettengesetz)[2] und die europäische Richtlinie zur unte...mehr

Beitrag aus Hilbert, ABC-Führer Lohnsteuer (Schäffer-Poeschel)
Hilbert/Wolf, ABC-Führer LSt, Steuerumgehung

Rz. 1 Stand: EL 140 – ET: 12/2024 Die Besteuerung knüpft grundsätzlich an die bürgerlich-rechtlichen Formen an, wie sie die Beteiligten gestalten. Die Stpfl sind deshalb berechtigt, die für sie steuerlich günstigste Form der rechtlich zulässigen Gestaltung eines Sachverhalts zu wählen. Das Motiv, Steuern zu sparen, macht eine rechtliche Gestaltung noch nicht unangemessen (BFH...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 4 Begründung eines Erbbau... / V. Vertragliche Heimfallbestimmungen, § 2 Nr. 4 ErbbauRG

Rz. 73 Ferner können Bestimmungen über den Heimfall getroffen werden. Nach § 2 Nr. 4 ErbbauRG [559] kann die Verpflichtung des Erbbauberechtigten, das Erbbaurecht beim Eintritt bestimmter Voraussetzungen auf den Grundstückseigentümer zu übertragen,[560] vertragsmäßiger Inhalt des Erbbaurechts werden. Der Grundstückseigentümer kann auch verlangen, dass das Erbbaurecht auf eine...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Anlage Energetische Maßnahm... / 3 Begünstigtes Objekt und Anspruchsberechtigung

Steuerbegünstigt ist ein ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken genutztes eigenes Gebäude, eine baurechtlich nicht getrennte Wohnung in einem Zwei- oder Mehrfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung. Begünstigt ist auch eine eigene im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung genutzte Wohnung bzw. eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus. Dies gilt auch für Gebäudeteile, die selbst...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
IT-Bilanzierung: Hardware, ... / 3.4.5 Industrie 4.0

Rz. 49 Der Begriff "Industrie 4.0" umfasst die technische Integration vernetzter Systeme vor allem in Produktion und Logistik sowie die Anwendung des "Internets der Dinge und Dienste" in industriellen Prozessen. Internet der Dinge bedeutet, dass Computer als separate Gegenstände durch intelligente Gegenstände ersetzt werden mit dem Ziel, diesen Dingen, die bisher auf die Ste...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
IT-Bilanzierung: Hardware, ... / 3.2 Ausweis

Rz. 12 Hardware wird stets zu den materiellen Vermögensgegenständen gerechnet. Deren Ausweis in der Bilanz hängt davon ab, ob es sich beim Bilanzierenden um einen Händler bzw. Hersteller handelt, der die Vermögensgegenstände gem. § 266 Abs. 2 B. I. HGB im Umlaufvermögen als Waren bzw. fertige oder unfertige Erzeugnisse auszuweisen hat, oder ob die Hardware beim Bilanzierenden ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
IT-Bilanzierung: Hardware, ... / 3.1 Ansatz

Rz. 6 Wie bereits erwähnt, kann sich eine EDV-Anlage aus einer Vielzahl einzelner, getrennt voneinander oder "im Paket" erworbener Komponenten zusammensetzen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob diese Komponenten als Bestandteile eines einheitlichen Vermögensgegenstands und somit jeweils als Bilanzierungseinheit oder als selbstständige Einzelvermögensgegenstände...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 3. Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Rn. 81 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 In die Analyse des Geschäftsverlaufs und der Lage des UN sind nach § 289 Abs. 1 Satz 3 auch die für die Geschäftstätigkeit bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren einzubeziehen und unter Bezugnahme auf die im JA ausgewiesenen Beträge und Angaben zu erläutern. Mit dieser Vorgabe werden die Anforderungen an die Analyse weiter konkretisi...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 4. Weitere Grundsätze

Rn. 49 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Neben den drei vorstehend genannten Grundsätzen werden in der Literatur bzw. in DRS 20 weitere Lageberichtsgrundsätze definiert. DRS 20.31 kodifiziert den Grundsatz der Vermittlung der Sicht der UN-Leitung. Danach muss der Lagebericht die Einschätzungen und Beurteilungen der UN-Leitung zum Ausdruck bringen. Mit der UN-Leitung sind die gesetzl...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Prognosebericht: Angaben zur voraussichtlichen Entwicklung (§ 289 Abs. 1 Satz 4)

Rn. 96 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Durch den Prognosebericht sollen sich die Lageberichtsadressaten ein zutreffendes Bild von den Einschätzungen und Erwartungen der UN-Leitung zur weiteren Entwicklung des UN machen können. I.d.S. definiert DRS 20.11 eine Prognose als eine "Aussage über voraussichtliche Entwicklungen und Ereignisse". Die Aussage muss sich auf einen konkreten Pr...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 2. Chancen- und Risikobericht: Angaben zu wesentlichen Chancen und Risiken (§ 289 Abs. 1 Satz 4)

Rn. 117 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Nach § 289 Abs. 1 Satz 4 sind nicht nur die voraussichtliche Entwicklung, sondern auch die mit ihr einhergehenden wesentlichen Chancen und Risiken des UN zu beurteilen und zu erläutern (vgl. Kajüter BB 2004, S. 427ff.; Dörner, in: FS Baetge (2007), S. 171ff.; Fink/Kajüter (2021), S. 263ff.). Chancen und Risiken bezeichnen dabei mögliche künf...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / cc) Angaben zu nichtfinanziellen Aspekten

Rn. 249 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Welche Angaben zu den nichtfinanziellen Aspekten zu machen sind, regelt § 289c Abs. 3. Danach sind jeweils diejenigen Angaben zu tätigen, die für das Verständnis des Geschäftsverlaufs, des Geschäftsergebnisses, der Lage des UN sowie der Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit auf die nichtfinanziellen Aspekte erforderlich sind (Satz 1). Mit d...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / a) Risikomanagementziele und -methoden

Rn. 145 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Im Finanzrisikobericht ist nicht nur auf die Risiken aus Finanzinstrumenten, sondern auch auf die diesbezüglichen Risikomanagementziele und -methoden des UN einschließlich seiner Methoden zur Absicherung aller wichtigen Arten von Transaktionen, die i. R.d. Bilanzierung von Sicherungsgeschäften erfasst werden, einzugehen (vgl. § 289 Abs. 2 Sa...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Darstellung von Geschäftsverlauf, Geschäftsergebnis und Lage

Rn. 68 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Die Darstellung des Geschäftsverlaufs ist eine vergangenheitsorientierte und zeitraumbezogene Berichterstattung. Sie muss erkennen lassen, ob die Geschäftsentwicklung aus Sicht der UN-Leitung insgesamt günstig oder ungünstig verlaufen ist (vgl. DRS 20.58). Als Beurteilungsmaßstab können dabei die Geschäftsentwicklung des VJ, die Entwicklung d...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Vergangenheitsorientierte Berichterstattung (Wirtschaftsbericht): Angaben zum Geschäftsverlauf, Geschäftsergebnis und zur Lage der Kapitalgesellschaft (§ 289 Abs. 1 Satz 1–3 und Abs. 3)

Rn. 62 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Mit der Darstellung des Geschäftsverlaufs, des Geschäftsergebnisses und der Lage des UN soll den Adressaten des Lageberichts ein Überblick über die Entwicklung des UN im abgelaufenen GJ und seine wirtschaftliche Situation am Abschlussstichtag gegeben werden. Dazu sind die Geschäftsentwicklung und die für sie ursächlichen Ereignisse aus Sicht ...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / b) Abgrenzung von Bewertungsobjekten

Rn. 64 Stand: EL 32 – ET: 6/2021 Die Durchführung der Einzelbewertung setzt eine Abgrenzung der einzeln zu bewertenden VG und Schulden voraus, da ein "Wert nicht per se existiert, sondern stets einem Bewertungsobjekt beigelegt wird" (Selchert, BB 1984, S. 1399 (1403)). Dazu müssen zunächst die einzelnen Bewertungsobjekte identifiziert und dann von anderen Bewertungsobjekten a...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Konzerncontrolling 2030: En... / 2 Ein Ordnungsrahmen für ein Operating Model

Die Betrachtung der Entwicklungstendenzen des Konzerncontrollings erfolgt hier innerhalb eines übergreifenden Ordnungsrahmens für ein sogenanntes Operating Model. Er beschreibt wesentliche Gestaltungsaspekte einer Finanzorganisation in geschlossener Form (Abb. 2). Ausgegangen wird von einer übergeordneten Funktionsstrategie des Konzerncontrollings (Strategy & Steering) mit e...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Konzerncontrolling 2030: En... / 1 Aktuelle Aufgaben des Konzerncontrollings (Teil 1)

Das Konzerncontrolling als wesentliche Unterstützungsfunktion für die Führung eines Konzerns hat einen im Zeitverlauf stabilen Katalog methodischer, überwachender und gestaltender Aufgaben zu bewältigen. Hierzu gehören vor allem die Steuerung des Konzernergebnisses, die Festlegung von Controlling-Methoden und -Richtlinien, die Koordination zwischen Geschäftsbereichen, bereic...mehr

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Anforderungsprofile und Kom... / 3.1 Stellenbeschreibungen als gängiger Ausgangspunkt

Typischerweise sind Stellenbeschreibungen wie nachfolgend am Beispiel des IT-Portfoliomanagements veranschaulicht aufgebaut:mehr

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Anforderungsprofile und Kom... / 2.2 Kompetenzen über Verhaltensanker greifbar machen

Die Wahl zentraler Kompetenzen ist unternehmensspezifisch, auch wenn einige Schlüsselkompetenzen, wie Kommunikationsfähigkeit oder Belastbarkeit, in fast jeder Organisation eine Rolle spielen. In der Benennung und Definition der Kompetenzen kann man sich an der in der Literatur[1] empfohlenen Definition orientieren. Ebenso kann die Einteilung in Kompetenzfelder auf der Basis...mehr

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Sauer, SGB III § 178 Träger... / 2.2.4 Qualitätssicherungssystem (Nr. 4)

Rz. 30 Nr. 4 verlangt von dem Träger, der die Zulassung u. a. zur Förderung der beruflichen Weiterbildung begehrt, die Anwendung eines Qualitätssicherungssystems. Die Träger sind verpflichtet, ein System zur Sicherung der Qualität anzuwenden, das durch zielgerichtete und systematische Verfahren und Maßnahmen die Qualität der Leistungen gewährleistet und kontinuierlich verbes...mehr

Kommentar aus Personal Office Premium
Sauer, SGB III § 135 Erprob... / 2.4 Evaluation der Förderung

Rz. 20 Abs. 2 regelt eine intensive Einbindung des Verwaltungsrates der Bundesagentur für Arbeit. Die Frage, ob es der Regelung bedurfte, kann dahinstehen. Der Verwaltungsrat stellt den Haushalt der Bundesagentur für Arbeit fest (§ 71a Abs. 1 Satz 2 SGB IV). Er überwacht den Vorstand und die Verwaltung (§ 373 Abs. 1). Dazu kann er nicht nur jederzeit Auskunft über die Geschä...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
KI: Künstliche Intelligenz ... / 3.4 Automatische Weisungen und andere Maßnahmen (§ 106 GewO)

Sollen Computersysteme Mitarbeitern direkt und verbindlich Anweisungen erteilen (vgl. Beispiele unter Abschn. 2.5), stellen sich aus rechtlicher Sicht zwei Fragen: Verbietet Art. 22 DSGVO eine (rein) maschinelle Entscheidung von vornherein? (meistens Nein) Welche speziellen Anforderungen stellt § 106 GewO an die Übertragung des Weisungsrechts auf Computersysteme? Art. 22 Abs. 1...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 11/2024, Reha-Managemen... / II.1. Fallbeispiel

Bei einem Verkehrsunfall hatte der Geschädigte ein Hochrasanztrauma mit dislozierter Claviculafraktur, Rippenfrakturen, intraabdominellen Verletzungen (eine teilweise Entfernung des Darms war erforderlich), Fraktur des LWK 2, offener Knöchelfraktur und Fraktur des Jochbeins erlitten. Nach der Erstversorgung erfolgte die Entlassung ins häusliche Umfeld. Der Beginn einer station...mehr

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zfs 11/2024, Reha-Managemen... / V.4. Fallbeispiel

Der nächste Fall beschreibt eine äußerst schwierige und komplexe Betreuung eines Geschädigten durch den Reha-Dienst in sehr enger Zusammenarbeit mit dem Versicherer. Bei einem unverschuldeten Verkehrsunfall erlitt der Geschädigte ein schweres Polytrauma (Wachkomapatient). Von Anfang an bestand eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Geschädigtenseite, Versicherer und Reha-D...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 11: Lage- und Manag... / 1.1.2.2.1.2 Inhalte des Wirtschaftsberichts

Rz. 47 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Grundlagen des Unternehmens In DRS 20 werden als Grundlage für die Darstellungen im Wirtschaftsbericht Angaben zur Geschäftstätigkeit des Unternehmens und deren Rahmenbedingungen gefordert. Allerdings stehen die Angaben unter einem zweifachen Vorbehalt. So ist nach DRS 20.37 das Geschäftsmodell des Unternehmens nur darzustellen, sofern diese D...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 9: Kapitalflussrech... / 2.1.2.4.2 Angabepflichtige Informationen

Rz. 98 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Die Informationsaufbereitung erfolgt dabei i. S. einer Disaggregation der HGB-Abschlusszahlen auf die einzelnen Segmente, wobei nur Beziehungen innerhalb eines Segments eliminiert werden, jedoch keine Beziehungen zwischen den Segmenten.[1] Sofern Beträge nicht direkt oder sachgerecht einem Segment zurechenbar sind, müssen diese in der Überlei...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 9: Kapitalflussrech... / 2.2.2.1.2 Zuschnitt operativer Segmente – Abgrenzung

Rz. 121 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Die interne Berichterstattung und Steuerung bildet die Grundlage der Abgrenzung der Segmente als Basis der Segmentberichterstattung. Eine derartige Berichterstattung muss vorliegen, da die Steuerung eines kapitalmarktorientierten Unternehmens die Implementierung eines internen Berichts- und Steuerungswesens voraussetzt. Die Berichterstattung...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 11: Lage- und Manag... / 3 Synopse

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Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 9: Kapitalflussrech... / 2.2.2.2 Schaffung der Datengrundlage

Rz. 132 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Der Standard folgt bei der Datenerhebung dem management approach, wodurch dem Abschlussadressaten der Blickwinkel und die Entscheidungsgrundlage des Managements vermittelt werden sollen. Dies hat die Entscheidungsnützlichkeit der Informationen zum Ziel, anhand derer die Arbeit des Managements bewertet werden kann und anhand derer Prognosen a...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 9: Kapitalflussrech... / 2.1.2.2 Abgrenzung der Segmente

Rz. 90 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Die operativen Segmente grenzen sich als geschäftliche Aktivitäten ab, die potenzielle sowie tatsächliche externe oder intersegmentäre Umsätze oder vergleichbare Erträge generieren, für die eigenständige Finanzinformationen vorliegen und die regelmäßig von der Konzernleitung zum Zwecke der Konzernsteuerung wirtschaftlich überwacht/beurteilt w...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 9: Kapitalflussrech... / 2.1.2.1 Zweck und Orientierung der Segmentberichterstattung

Rz. 86 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Der Abschlussersteller bietet dem Bilanzadressaten mit der Aufstellung der Segmentberichterstattung die Möglichkeit, Informationen hinsichtlich der Art und der finanziellen Auswirkungen zur ausgeübten Geschäftstätigkeit des Konzerns und seinen Segmenten sowie über das wirtschaftliche Umfeld zu erhalten (DRS 28.27). Diese Informationen sind al...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 9: Kapitalflussrech... / 2.2.2.3 Änderung der Berichterstattungsstruktur im Zeitablauf

Rz. 134 Stand: 2. A. – ET: 07/2024 Im Zeitablauf kann die Organisationsstruktur einer Änderung unterliegen und damit Auswirkungen auf die interne Berichterstattung besitzen. Bei erfolgtem Wechsel in der Steuerung sowie veränderter Berichterstattung bedingt IFRS 8.29 eine retrospektive Anpassung der Vorjahresvergleichsperiode. Wird der Retrospektion nicht gefolgt, ist nach neu...mehr