Fachbeiträge & Kommentare zu Kennzahl

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 2.6.1 Zielsysteme der Unternehmenssteuerung

Ein wichtiges Element der Corporate Governance sind Zielsysteme für die Unternehmenssteuerung und Personalführung. Ziele sind zukünftig anzustrebende Zustände und dienen als Orientierungs- bzw. Richtgrößen für das kurz-, mittel- und langfristige unternehmerische Handeln. Ziele liefern einen Impuls zur Verbesserung der Ausgangssituation. Ein wirksames Zielsystem beinhaltet zum...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 2.6.12 Einführung neuer Steuerungsgrößen in der Organisation

Die Einführung neuer Steuerungsgrößen sollte wie üblich im Rahmen eines Regelkreises mit Feedback-Schleife erfolgen. Dabei ist vor allem der Einbezug in die Corporate Governance des Unternehmens vorzusehen. Hierfür sind der Einbezug in die Zielsysteme (Strategie, Planung, Zielvorgaben an das Unternehmen, Ziele für die Geschäftsleitung, Ziele für die Beschäftigten), die regel...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 2.7 Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten

Die EU-Richtlinie 2014/95 definiert Anforderungen an die künftige Sozial- sowie Umweltberichterstattung. Für eine verbesserte Transparenz von nichtfinanziellen Informationen sollen die Mitgliedstaaten entsprechende Vorgaben formulieren. Dies betrifft zunächst nur kapitalmarktorientierte Unternehmen, Finanzinstitute und Versicherungen mit mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mit...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit – Eine Einfü... / 5.2 Global Reporting Initiative

Die Global Reporting Initiative (GRI) hat zum Ziel, die Nachhaltigkeitsberichterstattung weltweit zu fördern. Die GRI Sustainability Reporting Standards werden auch von zahlreichen Unternehmen in Deutschland genutzt. So verwendeten 83 % der DAX-Unternehmen für das Geschäftsjahr 2018 die GRI-Standards.[1] Die hohe Akzeptanz belegen der Einbezug von GRI-Kriterien in den Deutsc...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Betriebliches Gesundheitsma... / 3.1 Implementierung

Step by Step Schritte zur nachhaltigen Implementierung eines BGM Verständigung über eine betriebliche Gesundheitspolitik, idealerweise in Form einer Führungsstrategie, Verankerung einer Grundmotivation in Unternehmensleitlinien und die Definition von Gesundheitszielen; Abschluss schriftlicher Vereinbarungen zwischen Unternehmensleitung und Arbeitnehmern (Betriebsvereinbarung);...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit – Eine Einfü... / 5.1 Deutscher Nachhaltigkeitskodex

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) ist als freiwillige Selbstverpflichtung durch den Rat für nachhaltige Entwicklung erarbeitet worden.[1] Der Rat ist ein inhaltlich unabhängiges Multistakeholder-Gremium. Mit dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex können Unternehmen, gerade auch kleine und mittelgroße Unternehmen ihr Verständnis der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit im Un...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kundenportfolio-Analyse: We... / 7 Kundenerfolgrechnung für Online-Shops

Ergänzend oder auch alternativ zu der beschriebenen Methode sollten auch für Online-Shops Analysen zum Kundenverhalten und -erfolg vorgenommen werden. Nahezu mit jeder heute am Markt erhältlichen Software lässt sich das Nutzerverhalten insgesamt und auch je Kunde untersuchen. Es gibt zahlreiche kostenlose und kostenpflichte Anwendungen, mit denen man im Prinzip jede beliebig...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 2.6.3 Verbesserung von Ergebnis bzw. Cash Flows

Die zentrale Aufgabe der Unternehmensführung liegt in der Steuerung der Ergebnisse und der Cash Flows des Unternehmens. Im Fokus stehen dabei die Erträge und Aufwände bzw. Leistungen und Kosten sämtlicher Wertschöpfungsbereiche.Als Konsequenz haben zahlreiche Unternehmen übergreifende Ergebnisverbesserungsprojekte durchgeführt oder begonnen. Die Steuerkanzlei kann die Umsetz...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Betriebliches Gesundheitsma... / 3.2 Analyseinstrumente

Die Grundlage für zielgerichtetes Handeln im BGM bildet eine datenbasierte Organisationsanalyse im Unternehmen bzw. in ausgewählten Pilotbereichen. Zur Messung und Bewertung dienen die Instrumente der Organisationsdiagnose, d. h. medizinische, technische und psychosoziale Kenngrößen – z. B. Erkrankungen und Beschwerden, technische Gefährdungsanalysen, subjektives Wohlbefinde...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 2.6.7 Gesellschaftliches Engagement

Als gesellschaftliches Engagement wird im Rahmen des Public-Value-Konzepts das unternehmerische Engagement für soziale Belange im weiteren Sinne verstanden. Viele Unternehmen engagieren sich durch Sponsoring und Spenden in den Bereichen Sport, Soziales, Kunst, Musik, Bildung und Geschichte.[1] Im Konzert des regionalen Wirtschaftsgefüges unterstützen private Unternehmen häuf...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 2.6.11.10 Induzierte regionale Effekte

Zusätzlich zu den indirekten Effekten ergeben sich induzierte Effekte durch die Verausgabung von Gewinnen, Einkommen sowie Steuern und Abgaben, die bei dem Kundenunternehmen und den beauftragten Lieferanten entstanden sind. Um die induzierte regionale Wertschöpfung zu ermitteln, ist zunächst eine Abschätzung des regionalen Anteils dieser Lieferbeziehungen notwendig. Im zweite...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Erw... / 1 Ziele und Zielgruppen im BGM

Rechtliche, wirtschaftliche, demografische, strukturelle und soziale Aspekte können aus Unternehmenssicht Handlungsansätze für ein BGM sein. Leitgedanken eines BGM sind oft die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz, die Optimierung von Kennzahlen (z. B. Krankenstandssenkung) zur Sicherung der Produktivität oder der Erhalt der Arbeits...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 2.5 Weiterentwicklung der Regelungen zur Corporate Governance

In einem breiten Verständnis ist Corporate Governance das System, nach dem Unternehmen geführt und kontrolliert werden. Der Begriff "Governance" kommt dabei von dem griechischen Wort "kybernan" und bedeutet so viel wie steuern und begleiten. Corporate Governance ist der Ordnungsrahmen, in dem die Steuerung, Leitung, und Überwachung von Unternehmen stattfindet. In dem Sinne i...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 2.6.6 Einbezug der Öffentlichkeit

Mit dem Einbezug des Public Value in die Corporate Governance ist das Verständnis verbunden, dass die Bürgerinnen und Bürger nicht nur Kunden, sondern auch Partner des Unternehmens sind. Damit verbunden ist eine aktive Informationspolitik des Unternehmens und der Versuch, die Öffentlichkeit möglichst breit an der Entwicklung des Unternehmens zu beteiligen. Ein solcher partiz...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 2.6.10 Förderung Gründungsregion und Innovationskultur

Das Kundenunternehmen sollte prüfen, inwieweit es Ausgründungen aus der Unternehmensgruppe bzw. Neugründungen z. B. aus regionalen Hochschulen unterstützt. Diese tragen zu der regionalen Beschäftigung und Wertschöpfung bei und die Förderung unterstreicht den Beitrag des Unternehmens zur Standortentwicklung im Sinne einer Gründungsregion. Darüber hinaus kann das Kundenunterne...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit – Eine Einfü... / 5.3 ESG-Ratings

Angesichts der Grundsatzbeschlüsse der EU zum Thema Sustainable Finance[1] gewinnt die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit nicht nur für Banken und Fondsgesellschaften an Bedeutung.[2] Auch die Finanzierung der Unternehmen der Realwirtschaft und die Entwicklung von Kapitalmarktprodukten sind berührt. Die Kreditbewertung von Banken berücksichtigt zunehmend Aspekte der Nachhal...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Neue Mitarbeite... / 3.4 HR als Prozessowner und Heber von Optimierungspotenzialen

Optimierungspotenzial gibt es auch beim Thema Onboarding und Talentmanagement: Dies wird leider in vielen Unternehmen noch geradezu stiefmütterlich behandelt. Laut der Haufe-Studie aus dem Jahr 2023https://www.haufe.de/personal/hr-management/umfrage-zum-onboarding-in-unternehmen_80_396926.html verzeichneten 36 Prozent der Befragten frühe Kündigungen zwischen der Vertragsunte...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Neue Mitarbeite... / 7 Was bewirkt nun professionelles Onboarding?

Auch wenn Onboarding für den ein oder anderen doch komplexer sein mag, als zuvor gedacht, lohnt es, sich mit dem Thema aktiv auseinanderzusetzen! Denn: professionelles Onboarding hebt Produktivitätspotenziale, garantiert eine effizientere Einarbeitung, verringert die (Anfangs-) Fluktuation und ist als Instrument der Verankerung und Weiterentwicklung der Unternehmenskultur von un...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesamtvergütungsmodell: Var... / 7 Messung und Steuerung

Ein Kernproblem der variablen Vergütung ist die Definition geeigneter Ziele und Leistungsindikatoren. Dabei können drei mögliche Zielarten unterschieden werden, die mit unterschiedlichen Indikatoren und Systemen beurteilt und gemessen werden: Finanzielle Ziele, die an das Erreichen definierter finanzieller Kennzahlen des Unternehmens, eines Bereichs oder einer individuellen m...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gefährdungsbeurteilung psyc... / 4.2 Prüfung bekannter Fehlbelastungen

Kennzahlen, vor allem ökonomische, gehören elementar zu jedem Unternehmen.[1] Viele Unternehmen führen eine Unfall- und Fehlzeitenstatistik, ggf. liegen auch Zahlen zum betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM), Arbeitsschutz und Informationen aus der betriebsärztlichen Betreuung – soweit diese genannt werden dürfen – vor. Darüber hinaus gibt es auch den sog. Flurfunk, d....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Prozessoptimierung für eine... / 5 Verbesserte Integration von Strategie und Budget

In Bezug auf die Strategie von Unternehmen bestehen häufig zwei Probleme: Strategien bleiben beschreibend und unkonkret. Strategien werden schlecht oder unvollständig umgesetzt. Das erste Problem löst RECARO mit seinem sehr klar strukturierten und gelebten Strategieprozess, der zu Zielen und Kennzahlen in Balanced Scorecards führt. Zu den Zielen werden strategische Programme er...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rabattanalyse und Nutzenpro... / 3 Warum umsatzbezogene Bewertungs- und Entgeltsysteme dominieren

Trotz der beschriebenen Nachteile dominiert in den meisten Unternehmen nach wie vor das umsatzbezogene Entgeltsystem. Einige wichtige Gründe, die für den Einsatz dieser Entlohnungssysteme sprechen, sind: Umsatzzahlen lassen sich leicht überprüfen und auswerten. Umsatzzahlen werden vom Vertrieb meist täglich erfasst und gemeldet. Umsatzzahlen sind für alle Beschäftigten gleicher...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 12 Unternehmenskauf / b) Festkaufpreis – Kaufpreisbemessung

Rz. 94 Für die Kaufpreisfestlegung im Unternehmenskaufvertrag haben sich in der Praxis zwei Verfahren besonders bewährt: Das sog. Locked-Box-Konzept und eine Berechnung anhand von sog. Closing Accounts. I.R.d. festen Kaufpreisbestandteils können die Parteien zum einen, einen Festkaufpreis vereinbaren. Hier wird i.d.R. ein historischer Stichtag gewählt, zu dem alle für die Bes...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 12 Unternehmenskauf / a) Allgemeines

Rz. 92 Beim Unternehmenskauf muss die Gegenleistung nicht notwendig in Geld bestehen, auch wenn die Bargegenleistung der Regelfall ist. Möglich ist auch die Erbringung einer Sachgegenleistung, die insb. aus Anteilen am Erwerber (Paper-Deal) oder der Verpflichtung zur Erbringung bestimmter Leistungen bestehen kann. Besondere Probleme bereitet dabei naturgemäß die Bewertung di...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 27 Kapitalmarktrecht / 3. Inhalt und Aufbau einer Ad-hoc-Mitteilung

Rz. 79 Vorgaben im Hinblick auf den Inhalt und Aufbau einer Ad-hoc-Mitteilung sind im Einzelnen in der Durchführungsverordnung (EU) 2016/1055 sowie in § 4 Abs. 1 WpAV niedergelegt. In der Veröffentlichung ist die Insiderinformation – und nur diese – kurz und präzise zu beschreiben.[173] Die im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung angegebenen Kennzahlen müssen nach der Verwaltungsp...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Lohnzahlungs- und Abrechnun... / 2 Besonderheiten zum Jahreswechsel

Besonderheiten gelten, wenn die Lohnabrechnung für den letzten Lohnzahlungszeitraum des abgelaufenen Kalenderjahres erst im nachfolgenden Kalenderjahr erfolgt. Wenn die Lohnabrechnung innerhalb von 3 Wochen (3-Wochenfrist) nach Ablauf des Kalenderjahres vorgenommen wird, handelt es sich noch um Arbeitslohn und einbehaltene Lohnsteuer des abgelaufenen Kalenderjahres. Beide si...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Lohnabrechnungszeitraum / 1 Abgrenzung zum Lohnzahlungszeitraum

Für die Ermittlung, Einbehaltung und Abführung der Lohnsteuer ist der Lohnzahlungszeitraum entscheidend, nicht der Lohnabrechnungszeitraum. Der Arbeitgeber muss die Lohnsteuer grundsätzlich bei jeder Zahlung vom Arbeitslohn einbehalten. Für welchen Zeitraum jeweils der laufende Arbeitslohn gezahlt wird, bestimmt sich regelmäßig aus arbeitsrechtlichen Vereinbarungen. Im Allgem...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Lohnsteuer-Anmeldung / 1 Anmeldung der Steuerabzugsbeträge

Für jede Betriebsstätte und jeden Anmeldezeitraum ist eine einheitliche Lohnsteuer-Anmeldung einzureichen. Die Abgabe mehrerer Lohnsteuer-Anmeldungen für dieselbe Betriebsstätte und denselben Lohnsteuer-Anmeldezeitraum (z. B. getrennt nach den verschiedenen Bereichen der Lohnabrechnung) ist nicht zulässig. Den Vordruck für die Lohnsteuer-Anmeldung gibt die Finanzverwaltung j...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 27 Kapitalmarktrecht / 7. Handelsverbot während geschlossener Zeiträume

Rz. 143 Mit Art. 19 Abs. 11 MMVO wurde erstmals ein Handelsverbot innerhalb bestimmter sog. geschlossener Zeiträume (sog. Closed Periods) gesetzlich geregelt. Früher waren häufig als Blackout Periods bekannte Zeiträume nach einer weit verbreiteten Marktpraxis lediglich in unternehmensinternen Richtlinien mit ähnlichen Vorgaben vorgesehen. Nach dem Wortlaut von Art. 19 Abs. 11...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 12 Unternehmenskauf / b) Prüfungsgegenstand und Informationsquellen

Rz. 51 Je nach Schwerpunkt der Prüfung können verschiedene Arten der Due Diligence unterschieden werden:mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 12 Unternehmenskauf / a) Vorbereitungsphase

Rz. 53 Der den potenziellen Erwerber beratende Rechtsanwalt sollte sich einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Verhältnisse der Zielgesellschaft verschaffen. Dementsprechend sollten beim Verkäufer (auch im Interesse der eigenen Haftung) umfassend Informationen abgefragt werden. Dies geschieht durch Anforderungslisten (Due Diligence Checklists oder Information Reque...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 4.4.1 Ermittlung und allgemeine Interpretation

Eigenkapitalanteil = wichtigste Kennzahl! Die Eigenkapitalquote ist gerade für Fremdkapitalgeber ein wichtiges Risikomaß. Je höher der Eigenkapitalanteil, desto leichter kann das Unternehmen auch mehrjährige Rezessionsphasen mit Verlusten überstehen. Ein allgemein gültiges Verhältnis für den optimalen Verschuldungsgrad gi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 2.3 Wahl der richtigen Kennzahlen

Wonach fragen? Jeder, der sich durch einen Jahresabschluss arbeitet, stellt sich zuerst die Frage: "Wonach suche ich eigentlich?" Um diese Frage zu beantworten, muss man den Investmentprozess verstehen. Nehmen wir an, Sie haben 50.000 EUR geerbt und wollen den Betrag möglichst sinnvoll anlegen. Sie könnten das Geld in deutsche Staatsanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit inve...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 5 Übersicht über die verwendeten Kennzahlen

mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 4.2.1 Ermittlung und allgemeine Interpretation

Die Kapitalflussrechnung (Cashflow Statement) stellt Herkunft und Verwendung verschiedener liquiditätsrelevanter Mittel dar. Sie gibt als zusammengefasster Bericht finanzieller Umsätze und Transaktionen die wichtigsten Investitions- und Finanzierungsvorgänge im kurz- und langfristigen Bereich wieder. Wo keine Kapitalflussrechnung zur Verfügung steht, kann man mit den Informa...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / Zusammenfassung

Überblick Die Jahresabschlussanalyse ist das Instrument zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Lage und Entwicklung von Unternehmen. Um nach den richtigen Kennzahlen zu suchen, muss man den Investmentprozess verstehen. Es geht in jedem Investment um Rendite und Risiko. Folglich braucht es zu diesen 2 Themen Kennzahlen. Anhand von 4 Branchenfallstudien (Einzelhan...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 3 Kennzahlen zur Beurteilung der Rendite

Unter Rentabilität versteht man eine Relativzahl, bei der eine Erfolgsgröße zu einer dieses Ergebnis maßgebend bestimmenden Einflussgröße in Relation gesetzt wird. Als solche Einflussgrößen kommen für die Rentabilitätsanalyse einerseits das zur Ergebniserzielung eingesetzte Eigenkapital bzw. Gesamtkapital, andererseits der das Ergebnis bewirkende Umsatz in Betracht. Mit der R...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 3.1 Gesamtkapitalrentabilität (nach Steuern)

3.1.1 Berechnung und Bewertung Die Gesamtkapitalrentabilität (nach Steuern) ist ein Maß für die Fähigkeit des Unternehmens, Kapital zur Erzielung von Gewinn einzusetzen (unabhängig von der Herkunft des Kapitals). Berechnung Im Zähler verwendet die Gesamtkapitalrentabilität den Gewinn nach Steuern, aber vor allen Zahlungen bzw. Gewinnverteilungen an die Kapitalgeber. Da der Jahr...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 4.1 Kurzfristige Liquiditätskennzahlen

4.1.1 Ermittlung und allgemeine Interpretation Liquiditätsgrade (Current Ratio und Quick Ratio). ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 4.3 Umschlagskennzahlen

4.3.1 Ermittlung und allgemeine Interpretation Umschlagskennzahlen dienen einerseits zur Berechnung der Umschlagshäufigkeit, d. h. wie oft sich eine Vermögensposition (Bestandsgröße) im Jahr durchschnittlich umschlägt. Andererseits dienen sie zur Berechnung der Umschlagsdauer. Die Umschlagsdauer sagt aus, wie viele Tage einzelne Vermögenspositionen in der Unternehmung verblei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 3.2 Eigenkapitalrentabilität (nach Steuern)

3.2.1 Berechnung Bewertung EKR interessiert die Eigenkapitalgeber Die Eigenkapitalrentabilität (nach Steuern) ist ein Maß für die Fähigkeit des Unternehmens, das eingesetzte Eigenkapital gewinnbringend einzusetzen. Sie zeigt also, wie hoch die Rendite des von den Eigenkapitalgebern (z. B. Aktionären) investierten Kapitals ist. Diese Kennzahl ist von wesentlichem Interesse für...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 4.2 Cashflow Statement

4.2.1 Ermittlung und allgemeine Interpretation Die Kapitalflussrechnung (Cashflow Statement) stellt Herkunft und Verwendung verschiedener liquiditätsrelevanter Mittel dar. Sie gibt als zusammengefasster Bericht finanzieller Umsätze und Transaktionen die wichtigsten Investitions- und Finanzierungsvorgänge im kurz- und langfristigen Bereich wieder. Wo keine Kapitalflussrechnung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 4.4 Langfristige Bilanzstruktur- und Finanzkennzahlen

4.4.1 Ermittlung und allgemeine Interpretation Eigenkapitalanteil = wichtigste Kennzahl! Die Eigenkapitalquote ist gerade für Fremdkapitalgeber ein wichtiges Risikomaß. Je höher der Eigenkapitalanteil, desto leichter kann das Unternehmen auch mehrjährige Rezessionsphasen mit Verlusten überstehen. Ein allgemein gültiges Ver...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 3.2.1 Berechnung Bewertung

EKR interessiert die Eigenkapitalgeber Die Eigenkapitalrentabilität (nach Steuern) ist ein Maß für die Fähigkeit des Unternehmens, das eingesetzte Eigenkapital gewinnbringend einzusetzen. Sie zeigt also, wie hoch die Rendite des von den Eigenkapitalgebern (z. B. Aktionären) investierten Kapitals ist. Diese Kennzahl ist von wesentlichem Interesse für die Eigentümer. Berechnung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 4 Kennzahlen zur Beurteilung des Risikos

Jedes Investment ist mit Risiken verbunden. Diese Risiken müssen zusammen mit der Rendite betrachtet werden, um, je nach persönlicher Risikoneigung, eine Entscheidung zwischen der Fülle an Investitionsmöglichkeiten zu treffen. Risikofaktoren Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko beeinflussen: Volkswirtschaftliche Risiken (z. B. Inflation, Rezession, Arbeitslosigkeit); Br...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 2 Vorgehensweise bei der Analyse

Die Jahresabschlussanalyse erfolgt in 4 Schritten: Aufbereitung des Datenmaterials Analyse der Rendite Analyse des Risikos Interpretation Adjustments Der Jahresabschluss in seiner ursprünglichen Form ist für die Zwecke der Abschlussanalyse nur bedingt geeignet. Die Herausforderung besteht nicht in der Errechnung der Kennzahlen, sondern in der Vorbereitung. Das Zahlenmaterial der B...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 4.2.2 Anwendung auf die Fallstudien

In den 4 Beispielunternehmen kann der Cashflow nur annähernd berechnet werden. Der operative Cashflow wird als "Gewinn plus Abschreibungen" errechnet, der Free Cashflow als "operativer Cashflow minus Investitionen". Beim Konsumgüterproduzenten ist der Free Cashflow negativ. Grund dafür ist die außerordentlich hohe Investitionsquote in diesem Jahr. Der negative Free Cashflow ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 6 Referenzen und weiterführende Literatur

Die Kennzahlen der Jahresabschlussanalyse sind in der Betriebswirtschaftslehre allgemein anerkanntes Wissen, das in Lehrbüchern wiedergegeben wird. Eine Quellenangabe dafür ist weder notwendig noch sinnvoll. Es soll jedoch speziell ein Lehrbuch erwähnt werden, das der Autor in Lehrveranstaltungen verwendet hat und das ihn bei der Auswahl der Kennzahlen und bei der didaktisch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 4.1.2 Anwendung auf die Fallstudien

Die Current Ratio liegt bei drei Unternehmen bei oder über dem in der Praxis angestrebten Wert von 2 (vgl. Abb. 7): Damit könnten diese Unternehmen ihr gesamtes kurzfristiges Fremdkapital zum Bilanzstichtag durch Veräußerung des Umlaufvermögens zurückzahlen, selbst wenn das Umlaufvermögen nur mit 1/2,95 = 83 % (Anlagenbauer) bzw. mit 50 % (Konsumgüterproduzent und Softwareun...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Fallstudien zur... / 3.1.2 Differenzierung in Umsatzrentabilität und Kapitalumschlag

Die Gesamtkapitalrentabilität kann in 2 Faktoren zerlegt werden: Umsatzrentabilität und Kapitalumschlagshäufigkeit. Ums...mehr