Überblick Der Beruf des Tierpflegers bezieht sich auf Haustiere, die in privaten Haushalten und in privaten und öffentlichen Einrichtungen gehalten werden sowie auf die in Tiergärten zu betreuenden Wild- und Haustierarten. Voraussetzung für die Pflege und Zucht ist eine umfassende Kenntnis der Lebensweise, Ernährung und Fortpflanzung der Haus- und Wildtierarten. Zur professi...mehr
In Verkaufsstätten, in denen große und/oder schwere Waren umgesetzt werden, sind häufig mitgängergeführte Flurförderzeuge mit Elektroantrieb im Einsatz. Die Batterieladestationen dafür stellen ein gewisses Brandrisiko dar, erst recht, wenn sie sich in Räumen befinden, in denen Waren gelagert werden. Sie dürfen nicht in feuergefährlichen Betriebsstätten eingerichtet werden (d...mehr
Für Tätigkeiten mit organischen Peroxiden gelten wegen ihres hohen Gefährdungspotenzials spezielle Anforderungen. Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung ist u. a.[1]: Anwendbarkeit der Gefahrgruppenzuordnung prüfen oder fachkundig abweichende Gefahrgruppe festlegen; in Abhängigkeit von der Gefahrgruppe entsprechende Schutzmaßnahmen festlegen; falls Gemische auftreten können, di...mehr
Überblick Der Gärtner kultiviert, erhält und züchtet Pflanzen in Nutz- bzw. Ziergärten. Aus volkswirtschaftlicher Sicht gehört der Gartenbau zur Landwirtschaft. Nach heutigem sprachlichen Verständnis werden Gärtner als Personen bezeichnet, die im Berufsfeld Agrarwirtschaft und dort im Gartenbau tätig sind. Auch die Hobby- bzw. Kleingärtner, die ihre Gärten zur eigenen Versor...mehr
Überblick Facharbeiter des Tiefbaus sind an Bauwerken tätig, die an oder unter der Erdoberfläche liegen, wie z. B. Straßen, Bahndämme, Stollen, Tunnel, Brunnen, Kanäle, Kabelschächte, Gräben zum Verlegen von Rohrleitungen. Sie tragen damit Verantwortung für eine wesentliche Säule der baulichen Infrastruktur zur Ver- und Entsorgung von Wohn- und Gesellschaftsbereichen auf dem...mehr
Überblick Ofen- und Luftheizungsbauer planen, entwerfen und errichten Öfen verschiedenster Art (z. B. Kachelöfen, Backöfen, offene Kamine), Warmluftheizungen, Be- und Entlüftungsanlagen und Elektrospeicherheizungen. Dabei spielen die Vorstellungen der Kunden hinsichtlich ihrer ästhetischen Gestaltung eine wesentliche Rolle. Bei Luftheizungsanlagen werden häufig mehrere Räume...mehr
Schäden am Fußbodenaufbau sind nicht selten, führen zu Stolperstellen und Gefahren beim Fahrzeugverkehr. Typisch sind z. B. brüchige oder unebene Bodenbeläge und gebrochene Estrichschichten, die zu Unebenheiten unter der Nutzschicht führen. Sie entstehen meist durch zu hohe Punktlasten wie Füße von Maschinen oder Regalen, noch häufiger durch Flurförderzeuge wie Handhubwagen ...mehr
Böden Weil im Küchenbetrieb regelmäßig Feuchtigkeit, Partikel und v. a. Fett auf den Fußboden gelangen, ist die sichere Gestaltung von Fußböden in Küchen besonders wichtig. Folgende Vorgaben müssen sie erfüllen: sicher begehbar (d. h. rutschhemmend, keine Stolperstellen > 4 mm, keine Spalte > 20 mm, keine Roste mit einer Maschenweite > 35 x 51 mm); leicht zu reinigen; ausreichen...mehr
Nach Abschn. 2.2 DGUV-R 110-003 sollte Arbeitskleidung in Küchenbetrieben so beschaffen sein, dass Verletzungen durch Spritzer von heißen Flüssigkeiten oder durch Kontakt mit heißen Oberflächen vermieden werden (i. d. R. langärmlige Kochjacken und -hosen). Außerdem sollte sie nicht leicht entflamm- oder schmelzbar sein. An Maschinen mit drehenden Teilen muss die Kleidung eng...mehr
Bei den beweglichen Rampen unterscheidet man folgende Bauformen: Ladebrücke: Ortsfeste und ortsveränderliche Einrichtung zum Ausgleich von Höhenunterschieden und zur Überbrückung von Abständen zwischen Ladeplätzen und Ladeflächen von Fahrzeugen. Ladebrücken können handbetätigt oder kraftbetrieben sein. Handbetätigte, ortsfeste Ladebrücken sind z. B. an der Laderampe klappbar ...mehr
Allgemeine Anforderungen an die sicherheitstechnische Gestaltung von (horizontalen) Laderampen sowie (geneigten) Schrägrampen sind in ASR A1.8 "Verkehrswege" festgelegt. Danach müssen beide Rampentypen eine ebene und rutschsichere Oberfläche aufweisen. Die Längsneigungen der Schrägrampen betragen je nach Anwendungsfall zwischen 3,5° bis 7° (s. Tab. 1).mehr
Überblick Rampen sind geneigte Teilflächen im Verlauf von Verkehrswegen, die 2 unterschiedlich hohe Verkehrsebenen miteinander verbinden. Sie dienen dem Geh- und dem Fahrverkehr. Rampen werden im gewerblichen, öffentlichen und privaten Bereich häufig eingesetzt. Für den Gehverkehr durch Personen werden z. B. Rampen mit geringen Abmessungen häufig zur bequemen Überwindung kle...mehr
Sofern eine Kommissionierung durch Fußgänger und Flurförderzeuge notwendig ist, kann dies entweder zeitversetzt oder nach dem Prinzip des ersten Zugriffs erfolgen. Üblicherweise wird der Zugang bzw. die Zufahrt durch ein Lichtschrankensystemen überwacht. Dieses System kann zwischen den beiden Betriebsarten "Fußgängerberechtigung" und "Betrieb mit Flurförderzeugen" umgeschalt...mehr
Sofern eine ausschließliche Kommissionierung mit Flurförderzeugen betrieben wird, befinden sich keine Fußgänger in den Schmalgängen. Um dies sicherzustellen, wird an den Zufahrten durch ein Lichtschrankensystem ein Alarm ausgelöst, wenn eine Person einen Schmalgang betritt.mehr
In Schmalgängen werden meistens Flurförderzeuge mit hebbarem Fahrerplatz eingesetzt. Je nach Höhe der Regale wird der Fahrerplatz mehrere Meter in die Höhe gefahren. Nun besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dass sich aufgrund eines technischen Defektes oder einer Kollision mit einem Regal die Fahrerkabine nicht wieder nach unten fahren lässt. Für diesen Fall sind die Stapl...mehr
Überblick Einen Großteil des Platzes in Regalanlagen nehmen die Regalgänge zwischen den eigentlichen Regalzeilen ein. Diese Regalgänge dienen lediglich zum Verkehr von Personen und/oder Flurförderzeugen, also nicht der eigentlichen Lagerung von Waren. Insofern ist der Wunsch verständlich, diese Fläche, die nicht dem wirtschaftlichen Zweck des Lagers dient, möglichst gering z...mehr
Auch in einem Schmalgang müssen gelegentlich Tätigkeiten durchgeführt werden, die nicht während des laufenden Betriebes durchgeführt werden können. Zu diesen sog. Nebenarbeiten zählen z. B. die Inventur, Reparaturen oder Kontrolltätigkeiten. Während dieser Arbeiten muss der Schmalgang für Flurförderzeuge gesperrt werden. Diese Sperrung muss aus einer baulichen Einrichtung be...mehr
Die Sicherheitseinrichtungen der Schmalgänge wie auch die Flurförderzeuge müssen mindestens einmal jährlich geprüft werden (§ 37 DGUV-V 68). Die Prüfung muss schriftlich dokumentiert werden. Neben dieser Sachkundigenprüfung müssen die Sicherheitseinrichtungen in Schmalgängen und auch an den Flurförderzeugen, die in Schmalgängen eingesetzt werden, täglich einem Test unterzogen...mehr
Während bei der Fahrt im Schmalgang eine Kollision mit anderen Fahrzeugen oder Personen praktisch ausgeschlossen ist – sofern die entsprechenden Vorgaben eingehalten werden –, stellt die Ausfahrt aus den Schmalgängen eine deutliche Unfallgefahr dar. Dies liegt zum einen daran, dass in den Schmalgängen nur eine eingeschränkte Sicht zu den Seiten gegeben ist. Hierdurch sehen d...mehr
In Lägern gibt es üblicherweise Wege für Personen sowie für Flurförderzeuge. Bei der Planung eines neuen Lagers sollte darauf geachtet werden, dass diese Wege voneinander getrennt sind, sodass es hier zu keinen Konflikten kommt. Auch sollten Kreuzungen von Fahrwegen, z. B. von Wareneingang und -ausgang, im Sinne der Unfallverhütung tunlichst vermieden werden. Verkehrswege für...mehr
Die Böden in Lagern müssen frei von Hindernissen und eben sein. Stolperstellen für Fußgänger oder Unebenheiten, die auch für Flurförderzeuge eine hohe Beanspruchung beim Überfahren nach sich ziehen, sind zu vermeiden. Bei Abdeckungen von Gruben oder Schächten sollte darauf geachtet werden, dass diese nach Möglichkeit ebenerdig verbaut sind. Kanten können für Personen zur Sto...mehr
Quergänge dürfen in Schmalgängen nicht vorhanden sein, erlauben sie doch den Zutritt eines Schmalgangs unter Umgehung der Sicherheitseinrichtungen. Einzig als Fluchtwege sind Quergänge in Schmalgängen zulässig. Um zu gewährleisten, dass Fußgänger nicht durch die Quergänge (Fluchtwege) einen Schmalgang betreten, müssen die Quergänge ebenfalls durch entsprechende bauliche oder...mehr
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung als Maßnahme zum Personenschutz ist nur zulässig beim Einsatz bestimmter Flurförderzeuge. Diese dürfen keine Einrichtungen zum Ein- und Auslagern ganzer Ladeeinheiten haben, nur zum Kommissionieren von Hand vorgesehen sein, den Bedienplatz des Fahrers bauartbedingt auf höchstens 1,2 m anheben können und es muss in jeder Stellung des Fahrerplatzes ...mehr
In einem Schmalgang muss entweder durch eine bauliche oder technische Maßnahme verhindert werden, dass Personen durch Flurförderzeuge gefährdet werden. Hierbei sind sowohl technische Maßnahmen an den Zugängen der Schmalgänge als auch an den in Schmalgängen eingesetzten Staplern möglich. Wichtig Technische Maßnahmen haben Vorrang In Schmalgängen muss die Sicherheit von Personen...mehr
Bei Regalen handelt es sich um serienmäßig hergestellte Bauteile. Regale verfügen zunächst über Stützrahmen, die wiederum mit Traversen verbunden werden, auf denen das Lagergut direkt oder aber auf Fachböden oder Auflagen gelagert wird. Zur sicheren Lagerung von Ladeeinheiten gibt es bestimmte Forderungen, die erfüllt werden müssen. Sofern Paletten gelagert werden, müssen bei...mehr
Bei Einfahrregalen (Abb. 3) befinden sich mehrere Lagerplätze unmittelbar hintereinander. Diese Regalart ist platzsparend, bedeutet aber, dass Flurförderzeuge in die Regalgassen hineinfahren müssen, um an die hinteren Lagerplätze zu gelangen. Der Abstand der Auflagen, auf denen die Lasten (üblicherweise Paletten) lagern, ist durch deren Breite vorgegeben. Daher ist der Absta...mehr
An jedem Quergang, der als Fluchtweg dient, muss ebenfalls ein Verbotsschild angebracht werden. Hier sollte noch der Zusatz "Ausgenommen als Fluchtweg" angebracht werden. An Notausgängen muss das Zugangsverbot von außen sichtbar sein. Selbstverständlich muss auch in einem Schmalgang die Flucht im Gefahrfall jederzeit möglich sein. Da das eigene Flurförderzeug u. U. im Schmalg...mehr
Gemäß DGUV-R 108-007 müssen Lagereinrichtungen und -geräte so beschaffen und aufgestellt sein, dass sie bei bestimmungsgemäßer Verwendung die Last des Lagergutes sicher aufnehmen können. Ein einwandfreier technischer Zustand der Regale, Staplerbehälter wie auch der Stapler muss somit gegeben sein. Stapel müssen so errichtet werden, dass Personen durch herabfallende, umfallend...mehr
Der Personenschutz in Schmalgängen kann auch durch Laserscanner, die an den Flurförderzeugen angebracht sind, erreicht werden. Durch die Laserscanner wird ein bestimmter Bereich in Fahrtrichtung überwacht. Erkennt der Laser eine Person, muss der Fahrer zumindest durch einen optischen und akustischen Alarm darauf aufmerksam gemacht werden. Wesentlich besser und bei neueren Fa...mehr
Eine Warnanlage besteht üblicherweise aus Lichtschrankensystemen und kann i. d. R. Fußgänger von Regalflurförderzeugen unterscheiden. Das Lichtschrankensystem besteht aus mindestens je einem Lichtstrahl in 400 mm und 900 mm Höhe über dem Boden. Dies verhindert ein Unterkriechen oder Übersteigen des Systems. Von der Warnanlage wird automatisch ein optischer und akustischer Ala...mehr
Da in Lägern üblicherweise mit Fußverletzungen, beispielsweise durch fahrende Flurförderzeuge oder das Handling schwerer Lasten zu rechnen ist, sind dort zwingend Sicherheitsschuhe zu tragen. Dies gilt selbstverständlich nicht nur für die dort tätigen Mitarbeiter, sondern auch für jene, die nur gelegentlich durchs Lager laufen oder sich nur für eine gewisse Zeit dort aufhalt...mehr
Per Definition gelten Regale als Arbeitsmittel. Demzufolge müssen Regale, wie andere Arbeitsmittel auch, in regelmäßigen Abständen geprüft werden. Gemäß § 14 BetrSichV müssen Arbeitsmittel, die Schäden verursachenden Einflüssen ausgesetzt sind, die zu Gefährdungen der Beschäftigten führen können, wiederkehrend von einer zur Prüfung befähigten Person geprüft werden. Die Prüfun...mehr
Ladebrücken stellen das bewegliche Verbindungselement zwischen dem Hallenboden und den Fahrzeugen dar, die be- oder entladen werden sollen. Beim Befahren von Fahrzeugen mit Flurförderzeugen, auch mit Elektroameisen, müssen diese Fahrzeuge gegen Wegrollen gesichert sein. Diese Verpflichtung dürfte den meisten Lkw-Fahrern sehr wohl bewusst sein, sie wird dennoch nur allzu oft i...mehr
Die DIN EN 15635 fordert die Bestellung eines Beauftragten für Lagersicherheit. Der Name dieses Beauftragten sollte den Mitarbeitern im Lagerbetrieb bekanntgegeben werden. Der Beauftragte für Lagersicherheit, in der DIN 15635 auch "Sicherheitsbeauftragter" genannt (nicht zu verwechseln mit dem Sicherheitsbeauftragten nach § 20 DGUV-V 1 und § 22 SGB VII), muss angewiesen werd...mehr
Durch die Tore werden Waren ein- oder ausgelagert, durch sie findet der Verkehr mit Fahrzeugen und Flurförderzeugen statt. Um Verletzungen durch herabfahrende Tore zu verhindern, müssen elektrisch betriebene Tore über eine entsprechende Schutzeinrichtung verfügen. Durch einen Totmannschalter wird sichergestellt, dass bei Loslassen des Schalters das Tor unverzüglich anhält. Du...mehr
Lagereinrichtungen müssen ausreichend und blendfrei beleuchtet sein. Dies gilt auch oder sogar insbesondere für die Regalanlagen. Die ASR A3.4 "Beleuchtung" gibt Mindestbeleuchtungsstärken für Läger an. Problematisch gestaltet sich die Beleuchtung des Öfteren in hohen Regalgängen. Da die Leuchtmittel verständlicherweise unter der Decke in luftiger Höhe angebracht sind, kommt ...mehr
Gemäß vds 2199 (Brandschutz im Lager) ereignet sich mehr als ein Drittel der großen Brandschäden in Industrie und Gewerbe in Lägern. Folgerichtig werden viele Bereiche der Lagerung (z. B. Lager mit Lacken und Lösungsmitteln, Altpapierlager, Holzlager, Lagerbereiche für Verpackungsmaterial …) in der ASR A2.2 als Bereiche mit erhöhter Brandgefährdung eingestuft. Grund genug, u...mehr
Zum Transport und zur Lagerung der Waren müssen geeignete Ladeeinheiten verwenden werden. Oftmals werden, insbesondere beim Transport mit Flurförderzeugen, Gitterboxen oder Paletten verwendet. Beim Stapeln von Paletten oder Stapelbehältern (z. B. Gitterboxen) dürfen die zulässigen Lasten und Stapelhöhen nicht überschritten werden. Die jeweiligen Tragfähigkeiten des Fußbodens ...mehr
Als besonders gefährlich erweist sich das Einfahren in die Regalgassen. Während das eigentliche Fahren im Schmalgang als unproblematisch und somit relativ ungefährlich angesehen werden kann (sofern keine Gegenstände auf dem Boden liegen oder Paletten o. Ä. aus den Regalen ragen), ist bei der Einfahrt in den Schmalgang ein höheres Können des Staplerfahrers gefragt. Zunächst s...mehr
Regale dienen üblicherweise zum Lagern von Waren. Es ist dabei i. d. R. davon auszugehen, dass mit der eigentlichen Lagerung kein Geld verdient wird (es sei denn, ein Unternehmen vermietet Lagerfläche). In jedem Fall ist es im wirtschaftlichen Interesse, auf möglichst geringem Platz möglichst viel zu lagern. Insofern rückt ein Schmalganglager durchaus in den Fokus, wenn es u...mehr
Das Be- oder Entladen auf bzw. von erhöhten Ebenen (Emporen) mittels Flurförderzeug ist kritisch zu sehen. Die Empore verfügt über ein Geländer, an den Stellen zum Be- und Entladen befinden sich meistens Tore oder Übergabestellen. Der Nachteil bei Toren oder herausnehmbaren Steckgeländern ist jedoch, dass diese oftmals aus Bequemlichkeit offengelassen (oder blockiert) werden...mehr
Auch Baustellen werden vom Arbeitsstättenbegriff des § 2 Abs. 1 ausdrücklich erfasst. Dementsprechend gelten die Rahmenvorschriften und der Anhang der ArbStättV auch für Baustellen. Witterungseinflüsse, aufgrund des Baufortschritts ständig wechselnde Arbeitsbedingungen und ein nur provisorischer Charakter von Baustellen begründen jedoch zudem besondere bauspezifische Schutza...mehr
Wann immer es möglich ist, sollten Verkehrswege für Fahrzeuge (z. B. Lkw oder Flurförderzeuge) und Fußgänger voneinander getrennt werden, um einen Unfallschwerpunkt zu beseitigen. Hier können farbige Bodenmarkierungen, Nagelreihen oder Geländer und Leitplanken als Abgrenzung dienen. Die geeigneten Maßnahmen sind im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln. Für bestimmte...mehr
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In Fußbodenbereichen, in denen wässrige Lösungen, wie z. B. Tropf- und Kondenswasser, Laugen oder Getränke, anfallen können, darf sich kein Gleitfilm zwischen Schuhsohle und Fußboden bilden. Andernfalls ist eine gute Rutschhemmung nicht zu erreichen. Die Böden in Nassbereichen müssen also eine raue Oberfläche haben, damit die Flüssigkeit in den Profilvertiefungen fließen kan...mehr
In Trockenbereichen gibt es keine stärkeren Verschmutzungen und kein eingetragenes Wasser. Diese Form kommt hauptsächlich in Bürobereichen vor. Als Bodenbelag hat sich weiches, nicht oder nur schwach strukturiertes Material aus Kunststoff oder strapazierbarer Teppichboden bewährt. Bei Ledersohlen kann jedoch auch ein Teppich glatt sein. In Fluren und Treppen kommen häufig au...mehr
In Trockenbereichen können bereits geringe Mengen Staub auf nicht angerauten Böden, wie z. B. Parkett, PVC oder glatt geschliffene Natursteine, die Sicherheit gegen Ausgleiten erheblich herabsetzen. Damit keine Feuchtigkeit in die Trockenbereiche eingetragen wird, was gerade im Bereich von Gebäudeeingängen vorkommen kann, sind sog. Schmutzschleusen zu installieren. Diese Sch...mehr
Bei der Planung neuer Arbeitsräume oder beim Umbau, bei Änderung oder Renovierung stellt sich die Frage der Auswahl geeigneter Bodenbeläge. Für die Auswahl ist es wichtig, sich alle Anforderungen bewusst zu machen, denen der künftige Bodenbelag entsprechen soll. Es muss also nicht nur geprüft werden, ob der vorgesehene Bodenbelag für den Verwendungsbereich ausreichende Rutsc...mehr
Neben den Bewertungsgruppen R 9 bis R 13 nach Abschn. 3.2 DGUV-R 108-003 gibt auch der sog. "Wuppertaler Sicherheitsgrenzwert" Aufschluss über die Sicherheit gegen Ausgleiten. Der Fachbereich Sicherheitstechnik an der Universität Wuppertal beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Gleitsicherheit. Eines der Ergebnisse dieser Forschungsarbeit sind die "Wuppertaler Sic...mehr
Breite der Rampen sollte ≥ 80 cm betragen; bei Gefahr des Absturzes von Personen bzw. Flurförderzeugen Sicherung von Schräg- und Laderampen durch Geländer; Laderampen sollten über geeignete Auf- und Abgänge verfügen.mehr
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