Fachbeiträge & Kommentare zu Flurförderzeuge

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Arbeitsschutz in Automatikl... / 1 Vorteile eines Automatiklagers

Durch den Betrieb eines Automatiklagers (Abb. 1) kann das Personal, das in einem herkömmlichen Lager zum Ein- und Auslagern der Waren benötigt wird, reduziert werden. Ein mitunter wichtiges Kriterium für Unternehmen, gerade in Zeiten des Mangels an Fachkräften. Weiterhin können die Zugriffszeiten optimiert werden, da die Automatikläger mit hohen Geschwindigkeiten operieren. ...mehr

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Arbeitsschutz in Automatikl... / 2.1 Beladung der Ladeeinheiten

Das Beladen der Ladeeinheiten (z. B. Transportkisten, Paletten o. Ä.) stellt einen wichtigen Beitrag zum störungsfreien Betrieb eines Automatiklagers dar. Nur bei einer korrekten Beladung kann sichergestellt werden, dass die Ladeeinheiten auch problemlos innerhalb des Automatiklagers transportiert und ein- bzw. ausgelagert werden. Die Ladeeinheiten müssen so beladen werden, d...mehr

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Arbeiten in Küchenbetrieben / 2.9 Arbeitskleidung, Persönliche Schutzausrüstung

Nach Abschn. 2.2 DGUV-R 110-003 sollte Arbeitskleidung in Küchenbetrieben so beschaffen sein, dass Verletzungen durch Spritzer von heißen Flüssigkeiten oder durch Kontakt mit heißen Oberflächen vermieden werden (i. d. R. langärmlige Kochjacken und -hosen). Außerdem sollte sie nicht leicht entflamm- oder schmelzbar sein. An Maschinen mit drehenden Teilen muss die Kleidung eng...mehr

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Sicherer Betrieb von Schmal... / 5 Einfahren in die Schmalgänge

Als besonders gefährlich erweist sich das Einfahren in die Regalgassen. Während das eigentliche Fahren im Schmalgang als unproblematisch und somit relativ ungefährlich angesehen werden kann (sofern keine Gegenstände auf dem Boden liegen oder Paletten o. Ä. aus den Regalen ragen), ist bei der Einfahrt in den Schmalgang ein höheres Können des Staplerfahrers gefragt. Zunächst s...mehr

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Sicherer Betrieb von Schmal... / 1 Wirtschaftliche Erwägungen

Regale dienen üblicherweise zum Lagern von Waren. Es ist dabei i. d. R. davon auszugehen, dass mit der eigentlichen Lagerung kein Geld verdient wird (es sei denn, ein Unternehmen vermietet Lagerfläche). In jedem Fall ist es im wirtschaftlichen Interesse, auf möglichst geringem Platz möglichst viel zu lagern. Insofern rückt ein Schmalganglager durchaus in den Fokus, wenn es u...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Schutzeinrichtungen / 2.5 Schutzeinrichtungen mit Annäherungsreaktion

Durch diese Schutzeinrichtungen werden Maschine oder Maschinenfunktion stillgesetzt bzw. die Maschine in einen sicheren Betriebszustand versetzt, wenn eine Person oder ein Körperteil sich dem Gefahrenbereich nähert. Schutzeinrichtungen mit Annäherungsreaktion können mechanisch betätigt oder berührungslos wirksam werden. Mechanisch betätigte Einrichtungen sind z. B. Schaltmatt...mehr

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Praxisbeispiele zur Vermeid... / 3.2 Innerbetrieblicher Transport und Verkehr

Viele Produkte sind bis zu ihrer Fertigstellung beinahe ununterbrochen auf dem Betriebsgelände in Bewegung – bis zu 50 % der Herstellungszeit werden je nach Produkt und Ware dabei für innerbetriebliche Transporte aufgewendet. Daher trägt der innerbetriebliche Transport in vielen Branchen weiterhin in einem beachtlichen Umfang zum Unfallgeschehen bei. Zum innerbetrieblichen T...mehr

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Winzer (Professiogramm) / Zusammenfassung

Überblick Der Winzer bzw. Weinbauer ist ein sehr vielseitiger Beruf, der sowohl landwirtschaftliche als auch gärtnerische Fähigkeiten erfordert. Der gesamte Produktionsprozess von der Kultivierung des Bodens, über das Setzen der Jungpflanzen bzw. Weinstöcke, die ständige Pflege einschließlich Schutz der Pflanzen und Bekämpfung von Schädlingen bis zur Weinlese, d. h. der Ernt...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsmittel / 4 Prüfungen

Arbeitsmittel, deren Sicherheit von den Montagebedingungen abhängt (z. B. Gerüste, Baustellenkrane), sind vor der erstmaligen Verwendung durch eine befähigte Person zu prüfen. Die Prüfung muss vor jeder Inbetriebnahme nach einer Montage erfolgen. Hierbei sind die Herstellerangaben zu berücksichtigen. Sofern Arbeitsmittel verändert werden (z. B. nach dem Einrichten einer Masc...mehr

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Ofen- und Luftheizungsbauer... / Zusammenfassung

Überblick Ofen- und Luftheizungsbauer planen, entwerfen und errichten Öfen verschiedenster Art (z. B. Kachelöfen, Backöfen, offene Kamine), Warmluftheizungen, Be- und Entlüftungsanlagen und Elektrospeicherheizungen. Dabei spielen die Vorstellungen der Kunden hinsichtlich ihrer ästhetischen Gestaltung eine wesentliche Rolle. Bei Luftheizungsanlagen werden häufig mehrere Räume...mehr

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Einweiser / 1.1 Gefährdungssituationen

Beim Einsatz mobiler Arbeitsmittel, wie z. B. Fahrzeugen, Gabelstaplern, Hubwagen, Krane oder Hebezeugen, im öffentlichen Verkehrsraum, auf dem Betriebsgelände oder auf Baustellen sind Anfahren, Überfahren und Quetschen wesentliche Gefährdungen. Es besteht ein erhöhtes Risiko, dass Personen verletzt oder gar getötet werden, wenn die Rundumsicht eingeschränkt ist (z. B. bei Erd...mehr

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Manuelle Lastenhandhabung: ... / 3.2.6 Eigenschaften Flurförderzeug/Hängebahn/Hängekran:

Diese Zwischenwichtung wird unterteilt in: Keine geeigneten Handgriffe oder Konstruktionsteile für die Krafteinleitung. Keine Bremse beim Fahren auf Neigungen (mehr als 2°/3 %). Unangepasste Rollen (z. B. zu klein auf weichem oder unebenem Boden). Defekte Rollen (ausgeschlagen, schleifend, schwergängig, zu geringer Luftdruck). Es liegen keine ungünstigen Eigenschaften vor.mehr

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Manuelle Lastenhandhabung: ... / 3.3 Bewertung

Die Ergebnisse der Wichtungen der Leitmerkmale werden addiert und anschließend mit dem Wert der Zeitwichtung multipliziert. Dieser Punktwert legt die Zuordnung zu einem Risikobereich fest. Es gibt 4 Risikobereiche: Im Risikobereich 1 (Punktwert < 20) ist eine Gesundheitsgefährdung durch körperliche Überbeanspruchung unwahrscheinlich. Im Risikobereich 2 (Punktwert 20 bis < 50) ...mehr

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Manuelle Lastenhandhabung: ... / 3.2.5 Wichtung der Ausführungsbedingungen

Hier wird folgendermaßen unterschieden: Regelmäßig stark erhöhte Anfahrkräfte durch Einsinken in den Boden oder Verkeilung von Flurförderzeugen. Häufige Fahrtunterbrechung mit/ohne Abbremsen. Viele Richtungswechsel oder Kurven, häufiges Rangieren. Die Last ist exakt zu positionieren und anzuhalten, Fahrweg ist exakt einzuhalten. Erhöhte Bewegungsgeschwindigkeit (ca.1–1,3 m/s)mehr

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Manuelle Lastenhandhabung: ... / 3 Beurteilung von Ziehen und Schieben

Hier werden 5 Leitmerkmale zur Beurteilung erfasst und dokumentiert: Zeitdauer oder Häufigkeit, die Masse, die mit einem Flurförderzeug bewegt wird, Eigenschaften von Flurförderzeug/Hängebahn/Hängekran, die Positioniergenauigkeit und die Bewegungsgeschwindigkeit, Beschaffenheit des Fahrwegs, vorwiegende Körperhaltung, Ausführungsbedingungen. Wird die Last ohne Hilfsmittel bewegt, is...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefahrensignale / 3.2 Anforderungen an akustische Gefahrensignale an Fahrzeugen

In der Praxis setzen sich immer mehr Rückfahrwarnsysteme durch, z. B. bei Gabelstaplern. Explizit gefordert werden Rückfahralarme jedoch nicht. In § 13 DGUV-V 70"Fahrzeuge" ist lediglich beschrieben, dass maschinell angetriebene Fahrzeuge mit Einrichtungen für deutlich wahrnehmbare Schallzeichen ausgerüstet sein müssen (Hörner, Hupen). Der Einsatz von Rückfahrwarnsystemen bei...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Zur Prüfung befähigte Person / 3 Zusätzliche Anforderungen an zur Prüfung befähigte Personen bzw. Prüfsachverständige

Abschn. 3 und 4 TRBS 1203 enthalten über die genannten allgemeinen Anforderungen an zur Prüfung befähigte Personen hinaus noch zusätzliche Anforderungen für die Prüfung von ausgewählten Arbeitsmitteln. Dabei werden die Anforderungen an die Berufsausbildung, Berufserfahrung und zeitnahe berufliche Tätigkeit für folgende Arbeitsmittel spezifiziert: mit elektrischen Komponenten,...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Umsetzung der Betriebssiche... / 1.2 Stellung des berufsgenossenschaftlichen Regelwerks

Die bisherigen, in den arbeitsmittelspezifischen Unfallverhütungsvorschriften enthaltenen, umfassenden Regelungen zur Prüfung von Arbeitsmitteln sind seit dem In-Kraft-Treten der Betriebssicherheitsverordnung nicht mehr gültig und wurden daher teilweise zurückgezogen. Die einzelnen Berufsgenossenschaften haben die erhaltenswerten Inhalte (insbesondere Prüf- und Betriebsbesti...mehr

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Umsetzung der Betriebssiche... / 2.4.2 Arbeitsmittel, die Schäden verursachenden Einflüssen unterliegen

Das sind Arbeitsmittel, die durch Verschleiß oder durch die Benutzung in verschiedenen betrieblichen Umfeldern so stark beansprucht werden, dass die Sicherheit für den Bediener nicht mehr gewährleistet ist. Diese Arbeitsmittel müssen regelmäßig durch befähigte Personen überprüft werden. Die Wiederholungsfristen muss der Arbeitgeber im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung festle...mehr

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Umsetzung der Betriebssiche... / 2.2 Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsmittel

Die Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsmittel nach BetrSichV ergänzt die Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz. Je nachdem, wie detailliert diese Gefährdungsbeurteilung durchgeführt worden ist, hält sich der zusätzliche Aufwand in Grenzen. Es ist sinnvoll, den Anlagen- und Arbeitsmittelbestand in mind. 3 Gefährdungsgruppen zusammenzufassen: Gruppe 1 (geringe Gefäh...mehr

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Packmitteltechnologe (Profe... / Zusammenfassung

Überblick Packmitteltechnologen planen, entwickeln und fertigen Verpackungen (z. B. Kartons, Tüten, Behälter aus Pappe, Papier, Holz, Glas und Metall) und bieten dafür nicht nur nützliche, sondern auch sichere und ästhetisch ansprechende Produkte an. Die verschiedenen Arten von Verpackungen bieten günstige Voraussetzungen zur Zusammenstellung von Ladeeinheiten (z. B. Palette...mehr

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Packmitteltechnologe (Profe... / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

Mitwirkung bei der Analyse und Beurteilung von Gefährdungen und Belastungen bei Verpackungsprozessen und Hinweise zu ihrer Optimierung aus arbeitsmedizinischer Sicht (z. B. bei besonders monotonen Arbeitsabläufen), Hinweise zum Kauf geeigneter PSA sowie zu ihrem Einsatz im Unternehmen, Beratung zu Auswahl und Einsatz von Arbeitsstoffen unter dem Aspekt der Substitution von Gef...mehr

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Zimmerer (Professiogramm) / Zusammenfassung

Überblick Zimmerer fertigen nach Zeichnung Holzkonstruktionen und komplette Bauwerke aus Holz (z. B. Fachwerke bzw. Dachstühle, Holzhäuser, Brücken). Weitere Aufgaben sind die Herstellung und Montage von Treppen, Türen, Fenstern, Trennwänden, Verkleidungen im Innen- und Außenbereich. Zimmerer sanieren aber auch Altbauten, bauen Dämmstoffe ein und restaurieren historisch bede...mehr

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Glasmacher (Professiogramm) / Zusammenfassung

Überblick Vom Glasmacherhandwerk wurden im 17. Jh. erstmalig Waren des täglichen Bedarfs hergestellt. Anfang des 20. Jh. begann man, Hohlglas (z. B. Glasröhren, Flaschen, Gläser, Beleuchtungskörper) mittels Glasblasmaschinen, Rohrzieh- bzw. Pressverfahren und Flachglas (Fensterglas, Verbundglas, Spiegel, Automobilglas usw.) mithilfe von maschinellen Ziehverfahren herzustelle...mehr

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Glasmacher (Professiogramm) / 7 Gefährdungsermittlung und -beurteilung anhand von Beispielen

Praxis-Tipp Spalten ergänzen Ergänzen Sie die 2 zusätzlichen Spalten "Erledigt bis" und "Kontrolle der Wirksamkeit" bei Durchführung der Gefährdungsermittlung und -beurteilung.mehr

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Hubgeräte / Zusammenfassung

Begriff Hubgeräte sind Geräte, die allein oder in Verbindung mit anderen Einrichtungen (z. B. Krane, Erdbaumaschinen, Hebebühnen, Flurförderzeuge, Regalbedienungsgeräte, Fahrzeuge) zum Heben und Senken von Lasten oder von Personen verwendet werden. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung Für Hubgeräte, die gleichzeitig Maschinen sind, gelten die Beschaffenheitsanforderungen ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Maler- und Lackierarbeiten / 2.3 Weitere Gefahrenquellen

elektrischer Schlag, herabfallende Gegenstände, Absturzgefahr beim Benutzen von Leitern, Tritten, Gerüsten oder Arbeitsbühnen, Gefahren beim Verwenden von Hebezeugen oder Flurförderzeugen zum Transport von Arbeitsmitteln (z. B. schwere Behälter, Maschinen und Geräte), Verletzungsgefahr an scharfkantigen bzw. rauhen Oberflächen, beim Umgang mit Walzenauftragsmaschinen, Pumpenantr...mehr

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Handbuch zum Thema Ganzkörp... / H.2 Normen

Europäische Normen Europäisches Komitee für Normung (1997) Mechanische Schwingungen – Angabe und Nachprüfung von Schwingungskennwerten.EN 12096:1997 Europäisches Komitee für Normung (2001) Mechanische Schwingungen – Flurförderzeuge – Laborverfahren zur Bewertung und Spezifikation der Schwingungen des Maschinenführersitzes. EN 13490:2001 Europäisches Komitee für Normung (2001) S...mehr

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Handbuch zum Thema Ganzkörp... / 2.3.1 Verwendung der Emissionsdaten des Herstellers

Die "Maschinenrichtlinie" der Europäischen Union (Richtlinie 98/37/EG) legt die wesentlichen Anforderungen an die Sicherheit und Gesundheit für Maschinen, die innerhalb der EU in Verkehr gebracht werden, einschließlich spezifischer Anforderungen an Schwingungen fest. Die Maschinenrichtlinie fordert Hersteller, Importeure und Lieferanten von Maschinen unter anderem auf, Angabe...mehr

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Handbuch zum Thema Ganzkörp... / 3.3.9 Schwingsitze

Der Maschinenlieferant sollte Informationen über die Sitze liefern, die für Ihre Fahrzeuge geeignet sind. Schwingsitze sind nicht in jedem Fall geeignet. Die Maschinenhersteller müssen allerdings einen Sitz liefern, der so konstruiert ist, dass er die an den Fahrer übertragenen Schwingungen auf das kleinstmögliche Maß reduziert. Ist das Fahrzeug mit einem Schwingsitz ausgesta...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Handbetriebene Transportmittel / Zusammenfassung

Begriff Handbetriebene Transportmittel sind Arbeitsmittel zum Fortbewegen von Lasten. Sie unterscheiden sich von Transportmitteln mit Kraftantrieb dadurch, dass sie ausschließlich mit Muskelkraft betrieben werden. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung Anhang 1.1 und 1.2 BetrSichV DIN EN 1757-3:2003-07 "Sicherheit von Flurförderzeugen – Handbetriebene und teilweise handbetri...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Handbetriebene Transportmittel / 3.4 Handhubwagen/Handgabelhubwagen

Zum Transport von Paletten werden Handhubwagen (Abb. 1) eingesetzt, wenn kraftbetriebene Mitgänger-Flurförderzeuge oder Stapler zu schwer oder unwirtschaftlich sind oder unzureichend Platz vorhanden ist. Winden oder hydraulische Heber, die den Hub realisieren, bergen zusätzliche Unfallgefahren. Sperrklinken und Rückschlagventile sind daher z. B. regelmäßig auf Verschleiß, Dic...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Elektrokarren / 1 Flurförderzeug ohne Hubeinrichtung

Da Elektrokarren zur Gruppe der Flurförderzeuge gehören, sind diese auch nach den Bestimmungen für Flurförderzeuge zu behandeln, sofern diese zutreffend sind. Elektrokarren sind entweder selbst mit einer Transportfläche ausgestattet oder besitzen eine Anhängerkupplung zum Verziehen von Anhängern. Elektrokarren besitzen keine Hubeinrichtung.mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Elektrokarren / Zusammenfassung

Begriff Elektrokarren sind Flurförderzeuge mit batterieelektrischem Antrieb, die überwiegend innerbetrieblich zum Befördern von Personen sowie zum Transportieren, Ziehen und Schieben, von Lasten aller Art verwendet werden. Sie laufen mit Rädern auf Flur und sind frei lenkbar. Elektrokarren zählen zu den Mitfahrer-Flurförderzeugen, die durch einen mitfahrenden Fahrer (Fahrers...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Elektrokarren / 4.1 Geschwindigkeiten

Sehr oft wird in der Praxis über die Geschwindigkeiten von Flurförderzeugen diskutiert. E-Karren sind meistens ein wichtiges Bindeglied zur Produktion oder dem Versand. Je schneller die Beförderung der Waren, Güter oder nur Personen ist, umso schneller können andere Prozesse abgewickelt werden. Gerade aber, wenn z. B. die Produktion den Takt für die Befüllung von Gütern durc...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Elektrokarren / 4.4 Auftrag zum Steuern einer E-Karre

Eine E-Karre steuern dürfen nur Personen die über 18 Jahre alt sind, geeignet und ausgebildet für diese Tätigkeit sind, Nachweis der Befähigung erlangt haben, schriftlich beauftragt sind, in der Handhabung unterwiesen sind. Die schriftliche innerbetriebliche Beauftragung zum Führen von Gabelstaplern ist in den meisten Betrieben mittlerweile gängige Praxis. Dass sich die Pflicht zu...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Elektrokarren / 4.5 Laden der Fahrzeugbatterien

E-Karren sind elektrobetriebene Flurförderzeuge. Die dafür notwendige Elektroenergie wird in Batterien gespeichert. Ist die Batterie "leer" (Anzeige am Fahrzeug), muss sie zum weiteren Betrieb der E-Karre aufgeladen werden. Dazu ist die Batterie an eine sog. Ladestation anzuschließen. Dabei sind zusätzliche Gefährdungen, wie Explosionsgefahr bei Knallgasbildung, Gefahr durch...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Elektrokarren / 3 Sicherheitsanforderungen

Elektrokarren sind nicht selbstfahrende mobile Arbeitsmittel. Die Mindestanforderungen an deren Sicherheit sind in der BetrSichV geregelt, v. a. in Anhang 1.1 BetrSichV. Konkretisiert werden diese Sicherheitsanforderungen in der DGUV-V 68 "Flurförderzeuge" und deren Durchführungsanweisungen. Folgende Sicherheitsanforderungen sind für E-Karren zu berücksichtigen: Eine plötzlich...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Elektrokarren / 4.3 Unbeabsichtigte Bewegungen

Unbeabsichtigte Bewegungen kommen meist nicht durch die E-Karre selbst, sondern durch deren Anhänger zustande. Je nach Beschaffenheit der Anhängevorrichtungen können die Anhänger in Kurven oder beim Ausweichen ausscheren. Ist das dem Fahrer nicht bekannt, bewusst oder er hat keine Wahl, können Gegenstände und Personen in unmittelbarer Nähe zum Fahrweg getroffen werden. Oft is...mehr