Erobert E-Health das BGM?
Digitale Lösungen ergänzen bereits seit Jahren die klassische betriebliche Gesundheitsförderung oder dienen in Form von Internetportalen für Beschäftigte als Zugangsweg zu Praxisprogrammen.
Apps unterstützen bei der Gesundheitsförderung
Zahlreiche Apps zielen auf Gesundheit und Fitness ab und bieten Anwendern Trainingsunterstützung, Self-Checks und ein Monitoring der erreichten Leistungen an. Leider werden diese Anwendungen zur Verhaltensprävention oft nur von fitnessaffinen Beschäftigten genutzt, die die eigenen Trainingsleistungen kontrollieren möchten. Risikopersonen hingegen werden in der Regel nicht erreicht.
Zunehmend kommen aber auch nach § 20 SGB V zertifizierte Apps auf den Markt, die eine Förderung der Krankenkassen ermöglichen und demnach auch als qualifizierte Präventionsprogramme für Versicherte oder im Rahmen eines BGM eingesetzt werden können.
Digitale-Versorgung-Gesetz: Apps auf Rezept
Ab 2020 greift nun noch das neue Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), durch welches Ärzte Apps verschreiben können, sodass sich durch E-Health-Lösungen bei gesundheitlich betroffenen Beschäftigten spannende Einsatzmöglichkeiten ergeben. Wenn dann noch in 2021 die digitale Krankschreibung möglich wird, könnte ein neuer Markt neben den Fitness- und Gesundheits-Apps entstehen.
Kostenloses Online-Seminar
Das Onlineseminar "App auf Rezept und digitale Krankschreibung – erobert nun auch E-Health das BGM?" stellt dar,
- welche digitalen Lösungen für das BGM nutzbringend sind,
- welche Potenziale sich durch das neue DVG-Gesetz für Apps ergeben,
- wie E-Health-Lösungen schon heute in einem BGM eingesetzt werden können,
- welche weiteren Entwicklungen bei digitalen Lösungen in 2020 zu erwarten sind.
Termin: 23. Januar 2020, 14.00 Uhr, Dauer: ca. 90 MInuten
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Sebastian Stelter
Thu Feb 06 10:19:50 CET 2020 Thu Feb 06 10:19:50 CET 2020
Liebe Haufe-Redaktion,
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Arbeit mit einer medizin-zertifizierten App nicht nur bei den CEO's der Firmen sondern auch bei den jeweiligen Mitarbeitern selber sehr gut ankommt. Die von einem Team aus Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern entwickelte App namens NOLA basiert auf jahrelanger Expertise aus der Theorie und der eigenen Praxis. Diese wird u.a. im BGM mit eingesetzt. Sie dient nicht als Ersatz für den Therapeuten sondern viel mehr als Therapieverstärker bei den jeweiligen orthopädischen Beschwerdebildern.
Falls Sie Interesse an weiteren Informationen haben, können Sie mich gerne kontaktieren.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit sportlichen Grüßen Sebastian Stelter