Mehr bewegen durch weniger sitzen

Bewegung und bewegtes Sitzen – beides zusammen fördert das Wohlbefinden und die Rückengesundheit am Schreibtisch.
Wer in einem Büro arbeitet, sitzt die meiste Zeit, denn fast alle Arbeitsaufgaben sind am Schreibtisch bzw. Computer zu erledigen. Da ist es wichtig, gut und richtig zu sitzen und zwischen den einzelnen Arbeitsaufträgen aufzustehen.
Bewegtes Sitzen durch flexible Stühle
Bewegtes Sitzen bedeutet, dass der Bürostuhl Bewegung zulässt oder sogar fördert. Er ist gefedert, schwingt und lässt sich vielfach verstellen. Wer ein bisschen mehr Platz hat, kann sich unterschiedliche Sitzmöglichkeiten ins Büro holen und so beim Sitzen abwechseln.
Dafür bietet sich als eine Sitzgelegenheit ein Stuhl mit Rollen sowie verstellbarer Arm- und Rückenlehne an. Dazu passt als Ergänzung ein frei schwingender Hocker, auf dem man zum Beispiel für kürzere Aufgaben Platz nimmt.
Büroarbeit im Stehen
Kurze Besprechungen, Telefonate oder die Aktenablage lassen sich gut im Stehen durchführen. Ideal ist dafür ein Stehpult. Ein Pult braucht wenig Platz und wenn es Rollen hat, ist es äußerst flexibel einsetzbar.
Zum Aufstehen verhelfen auch höhenverstellbare Schreibtische. Damit sie langfristig und richtig genutzt werden, sollte dazu eine ausführliche und praxisnahe Einführung etwa durch einen Ergonomieberater erfolgen.
Alltagsbewegungen zwischen den Schreibtischen
Bewegung ins Büro bringt man laut AGR ganz einfach dadurch, dass man die Treppe statt den Aufzug benutzt oder das Gespräch mit dem Kollegen nebenan persönlich führt statt per E-Mail.
Rückengerechte Ausstattung auf dem Schreibtisch
Müdigkeit, nachlassende Konzentration oder Rückenschmerzen sind oft auch die Folge schlechter PC-Eingabegeräte. Zunächst merkt man den Unterschied vielleicht nicht. Wer aber viel und lange am Computer arbeitet, sollte auf eine ergonomisch geformte Tastatur und eine AGR-zertifizierte Maus Wert legen.
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