Kurzbeschreibung

Die Checkliste gibt eine Hilfestellung und einen Überblick darüber, wie das Unternehmen in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufgestellt ist.

Vorbemerkung

Eine gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung erfordert eine gute Balance zwischen Beruf und Familie. Allerdings sind Stress, erhöhter Leistungsdruck und Zeitmangel in fast allen Sektoren ein weit verbreitetes Phänomen geworden und führen häufig zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Neben unternehmensspezifischen Faktoren, wie Arbeitsplatzsicherheit, Anerkennung und Qualifikation, tragen auch Überlastung im Berufs- und Privatleben zu dieser Entwicklung bei. Familienfreundliche Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten, die Pflege- und Betreuungsaufgaben in der Familie ermöglichen, tragen somit zu einer erfolgreichen Work-Life-Balance bei und können Stress und gesundheitliche Risiken für die Beschäftigten reduzieren. Gesunde Beschäftigte sind besser in der Lage, die Doppelbelastung aus Berufs- und Privatleben zu bewältigen. Umgekehrt hat ein stabiles Familienleben positive Auswirkungen auf Motivation, Konzentration und Leistungsfähigkeit bei der Arbeit und trägt zur Verbesserung der Gesundheit der Beschäftigten bei. Eine familienbewusste Gesundheitsförderung betrachtet daher den Menschen ganzheitlich.

Checkliste

  Check OK Bemerkungen
I. Elternzeit, Pflegezeit und sonstige Freistellungen    
1) Informationen und Ansprechpartner für das Thema Elternzeit sind bekannt.    
2) Eine Teilzeitbeschäftigung in der Elternzeit ist möglich.    
3) Es ist Vätern möglich, in Elternzeit zu gehen.    
4) Eine frühere Rückkehr aus der Elternzeit ist möglich.    
5) Eine Verlängerung der Elternzeit ist möglich.    
6) Es wird mit dem Mitarbeiter während der Elternzeit Kontakt gehalten.    
7) Informationen und Ansprechpartner für die Themen Pflegezeit und Familienpflegezeit sind bekannt.    
8) Eine Teilzeitbeschäftigung in der Pflegezeit ist möglich.    
9) Eine frühere Rückkehr aus der Pflege- und Familienpflegezeit ist möglich.    
10) Es wird mit dem Mitarbeiter während der Pflege- und Familienpflegezeit Kontakt gehalten.    
II. Rückkehr an den Arbeitsplatz    
11) Informationen und Ansprechpartner für das Thema Wiedereinstieg sind bekannt.    
12) Es ist ein Wiedereinstiegsprogramm vorgesehen.    
13) Eltern können in Teilzeit wieder einsteigen.    
14) Eltern in Führungspositionen können in Teilzeit wieder einsteigen.    
15) Es wird Jobsharing angeboten.    
III. Gestaltung der Arbeitszeit und des Arbeitsortes    
16) Die Arbeitszeiten können flexibel gestaltet werden.    
17) Es wird eine mobile Arbeitsplatzgestaltung angeboten.    
18) Es wird Vertrauensarbeitszeit angeboten.    
19) Pausenzeiten können individuell gestaltet werden.    
20) Eine bezahlte Freistellung bei besonderen familiären Notfällen ist möglich.    
21) Eine unbezahlte Freistellung bei besonderen familiären Notfällen ist möglich.    
IV. Betreuungsangebote    
22) Es besteht die Möglichkeit einer internen Notfallbetreuung für Kinder.    
23) Es besteht die Möglichkeit einer internen Notfallbetreuung für zu pflegende Angehörige.    
24) Mitarbeiter werden bei der Suche nach Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unterstützt.    
25) Mitarbeiter werden bei der Suche nach Betreuungsmöglichkeiten für zu pflegende Angehörige unterstützt.    
26) Es wird ein Eltern-Kind-Büro angeboten.    
27) Es gibt eine Betriebskita.    
28) Es gibt interne Ferienbetreuungsangebote.    
29) Es wird eine Beteiligung an Betreuungskosten für Kinder angeboten.    
30) Es wird eine Beteiligung an Betreuungskosten für zu pflegende Angehörige angeboten.    

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