Beschäftigte bei Industrieunternehmen, in der Forst- und Landwirtschaft ebenso wie am Bau beschäftigte Arbeitnehmer sind oft großem Umgebungslärm ausgesetzt. Weniger bekannt ist, dass die häufigste Berufskrankheit Lärmschwerhörigkeit ist, die sich unerkannt über Jahre hinweg schleichend entwickelt.

Ein amerikanischer Hersteller stattet nun Schutzhelme, beispielsweise für Baustellen, neben dem oft üblichen großen Hörschutz, auch mit Sensoren aus, die die Lärmbelastung des Trägers unter dem Hörschutz messen. So findet eine kontinuierliche und jederzeit aktuelle Überwachung der Belastung des Mitarbeiters statt, der bei Lärmspitzen oder der Überschreitung einer bestimmten Dauer gewarnt werden kann.

Aber der Trend in der Digitalisierung geht nicht nur in Richtung Miniaturisierung, sondern auch in Richtung der Endkunden. So misst mittlerweile schon eine smarte Armbanduhr, mit ihren eingebauten Sensoren, nicht nur die Lautstärke der Umgebungsgeräusche für ihren Träger, sondern sie kann ihn auch bei Überschreitung alarmieren. Dabei kann der Nutzer aus verschiedenen voreingestellten Kombinationen von Lautstärke und Zeitdauer auswählen, beispielsweise mehr als 5,5 Stunden 80 Dezibel oder mehr als 3 Minuten 100 Dezibel. Die Geräusche selbst werden übrigens nicht aufgezeichnet.

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