• Defensiv, vorausschauend und für andere vorhersehbar fahren.
  • Auch bei Zeitnot an unübersichtlichen Stellen langsam fahren.
  • Unterlassen Sie ablenkende Tätigkeiten, z. B. Rauchen, Essen, Suchen von Gegenständen, Eingaben in ihr Navigationsgerät (in einigen Ländern kann das Navi während der Fahrt sinnvollerweise nicht bedient werden).
  • Machen Sie ausreichend Pausen (mindestens alle 2 bis 3 Stunden für 10 bis 15 Minuten) und bewegen sie sich dabei.
  • Achten Sie auf Zeichen von Müdigkeit: häufiges Gähnen, Augenbrennen, verlangsamte Reaktionen.
  • Halten Sie bei Müdigkeit an und schlafen Sie kurz.
  • Kaffee hilft nur vorübergehend und macht dann eventuell noch müder.
  • Frische Luft und laute Musik verhindern nicht den Sekundenschlaf.
  • Sorgen Sie für ausreichenden Nachtschlaf.
  • Ernähren Sie sich auf Fahrten von möglichst leichter Kost.

Falls es dennoch zu einem Unfall kommt, ist es wichtig, dass sich das Personal korrekt verhalten kann und gut geschult und vorbereitet ist.

 
Wichtig

Absichern der Unfallstelle

  • Vor dem Aussteigen Warnweste anziehen.
  • Auf der verkehrsabgewandten Seite aussteigen, außerhalb der Straßenbegrenzung (z. B. hinter der Leitplanke) fortbewegen bzw. warten.
  • Warndreieck im vorgeschriebenen Abstand vor der Unfallstelle aufstellen (Innerorts: 50 Meter, Landstraße: 100 Meter, Autobahn: 150 bis 400 Meter). Wenn die Unfallstelle hinter einer Kurve oder Kuppe liegt, davor aufstellen. Wenn der Unfall über 2 Fahrbahnen geht, sind auf beiden Seiten Warndreiecke erforderlich.

In der Unterweisung kann man auch gerne mal die Schadensfälle aus den vergangenen Jahren aufzeigen, um zu vermitteln, dass ein Unfall vorkommen kann und nicht etwas Exotisches ist, das einen nicht betrifft.

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