Zentrale Figuren für das Gelingen des Projektes "Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen" sind die Führungskräfte in Ihrem Unternehmen, denn über sie findet die Kommunikation in den meisten Unternehmen statt.

Führungskräfte sind das verbindende Element zwischen der Chefetage und den Mitarbeitern. Sie haben den Draht zu den Mitarbeitern und kennen daher eventuelle neuralgische Punkte oder Ängste. Diese Erkenntnisse können sie schon in der Planungsphase von Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen an die Geschäftsführung und Projektleitung weitergeben, damit diese von vornherein miteinbezogen werden können. Ebenso geben die Führungskräfte Informationen und Anweisungen an die Mitarbeiter weiter und können so Ziel und Sinnhaftigkeit des Projektes vermitteln.

Aus diesen Gründen ist es unerlässlich, die Führungskräfte schon im Vorfeld einer psychischen Gefährdungsbeurteilung miteinzubeziehen und diese auch im Projektverlauf stets auf dem Laufenden zu halten.

 
Wichtig

Holen Sie den Betriebsrat so früh wie möglich mit ins Boot

Der Betriebsrat besitzt ein Mitbestimmungsrecht hinsichtlich der Art und Weise, wie Sie die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen in Ihrem Unternehmen durchführen müssen. Zudem fallen gerade die Themen Anonymität und Datenschutz in seinen Kompetenzbereich, weshalb man bei diesem Aspekt schon während der Planungsphase zusammenarbeiten sollte. Setzen Sie auch hier auf die elementaren Führungsinstrumente Kommunikation und Transparenz!

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Arbeitsschutz Office Professional. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge