Welche "Hard Skills" sind vonnöten, um sich in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit selbstständig zu machen? Mit Blick auf Unternehmensgründungen im sicherheitstechnischen Bereich nennt der VDSI nennt die folgenden Mindestvoraussetzungen[1]:

  • Ausbildung als Ingenieur, Master, Bachelor (in Ausnahmefällen als Meister oder Techniker),
  • Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit,
  • langjährige Berufserfahrung in den relevanten Sachgebieten.

Empfohlen wird, die Aktualität der Kenntnisse und deren Branchenbezogenheit zu überprüfen. Ebenso sollte die Frage beantwortet werden, welche weiteren Aus- und Weiterbildungen notwendig sind, um aktuellen Marktbedürfnissen mit attraktiven Dienstleistungsangeboten begegnen zu können.

 
Wichtig

Punkten Sie mit Kompetenzen, die auf dem Markt gefragt sind!

Finden Sie heraus, wo Ihren Kunden und Interessenten "der Schuh drückt": Aktueller Beratungsbedarf kann z. B. in puncto Fachkräftemangel, demografische Entwicklung oder arbeitsbedingte psychische Belastungen bestehen. Um mit Ihrem Dienstleistungsangebot "anschlussfähig" zu sein, benötigen Sie erstens ein Gespür für die aktuellen Themen auf Kundenseite und zweitens die dazu passenden fachlichen Kompetenzen.

 
Praxis-Tipp

Fachliche Kompetenz dokumentieren

Viele Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Inhaber von überbetrieblichen sicherheitstechnischen Diensten erwerben den VDSI-Weiterbildungsnachweis oder absolvieren die Güteprüfung der VDSI-Tochter Gesellschaft für Qualität im Arbeitsschutz (GQA), um ihre Kompetenz als sicherheitstechnischer Dienstleister nach außen hin zu dokumentieren.

[1] Vgl. ebd.

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