Infektionsrisiken in diesem Bereich werden immer wieder vermutet, besonders in Bezug auf Versetzungen mit Kanülen, die aus Drogengebrauch stammen oder anderen potenziell kontaminierten Abfällen. Grundsätzlich kann das HI-Virus zwar einige Zeit außerhalb des menschlichen Körpers infektiös bleiben, aber nur unter ganz bestimmten, seltenen Bedingungen, z. B. nicht, wenn es eintrocknet. Daher ist die tatsächliche Infektionsgefahr äußerst gering.
Handlungsanweisung Kontaminationsverletzungen
Für Stich- oder Schnittverletzungen mit potenziell infektiösen Gegenständen, Eindringen von infektiösem Material in Augen, Nase, Mund usw. sollte es eine betriebsinterne Handlungsanweisung geben. Sie stellt klar, welche Sofortmaßnahmen ergriffen werden müssen (z. B. Erstmaßnahmen wie Spülungen, Ausbluten, Vorstellung beim Durchgangsarzt, Ablauf von nachgehenden Testverfahren). Der unfallauslösende Gegenstand sollte zum Arzt mitgenommen werden.
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