Neben den für die entsprechenden Leitungsquerschnitte vorgesehenen Überstromschutzeinrichtungen (Sicherungen) kommt auch dem Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) eine hervorragende Bedeutung für den Brandschutz zu, weil sein schnelles Auslösen im Fehlerfall nicht nur gefährdete Bereiche stromlos schaltet, sondern dadurch überhaupt erst ein frühzeitiges Erkennen möglicher Fehler ermöglicht. FI-Schalter sind mittlerweile in allen Bereichen, in denen Steckdosen betrieben werden, zwingend vorgeschrieben und längst Stand der Technik. In alten Betriebsgebäuden sollte man überprüfen, ob FI-Schutz besteht und wenn nicht für eine Nachrüstung sorgen. Außerdem sollte man die vorgeschriebenen regelmäßigen Prüfungen (alle 6 Monate nach DGUV-V 3, auch vom Laien mittels Prüfknopf durchführbar) nicht vernachlässigen.

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