Das Bundeskabinett will heute beschließen, das Vorhaben zu retten, jährlich zehn Prozent der Kosten für energetische Gebäudesanierungen von der Steuer absetzen zu können.

Dazu soll es neue Gespräche mit den Ländern geben und beschlosssen werden, den Vermittlungsausschuss anzurufen. Von den Ausfällen in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro sollten die Länder bis zu 900 Millionen tragen - sie hatten das Gesetz im Juli abgelehnt. Da bis zu 40 Prozent des Energieverbrauchs auf den Gebäudebereich entfallen, will die Regierung durch mehr Sanierungen das Energiesparen voranbringen.