Mit KI-PE-Grid stufenweise KI implementieren

Wenn die Personal­ent­wicklung Beschäf­tigte für die KI-Nutzung fit machen will, muss sie es sys­te­ma­tisch tun – passend für Jobrollen und Bedarfe der Organisation. Dafür braucht es Orientierung. Das KI-PE-Grid kann Ordnung in die Unsicher­­heit bringen und macht KI-Weiter­bildung planbar, skalierbar und auditierbar. 

Wenn ein großes deutsches Nachrichtenmagazin Anfang Oktober dieses Jahres die Bedrohung von Arbeitsplätzen durch die Künstliche Intelligenz (KI) auf seine Titelseite hebt, kann es damit viele Ängste und Unsicherheiten bedienen. Dieser Aspekt mag seine Berechtigung haben, wird aber der Komplexität des gesamten Themas kaum gerecht, schon gar nicht den ebenso damit verbundenen Chancen und Potenzialen: Diese reichen von der Entlastung von Arbeitsroutinen, manuellen Auswertungen, Gewinnung von Freiraum für Reflexion über Innovation bis zu angepassten Lernstrukturen, damit sich Mitarbeitende für neue Aufgaben qualifizieren.

EU AI Act verpflichtet Arbeitgeber zur Weiterbildung

Formal gesehen bieten die Vorgaben der EU-KI-VO 1689/2024 – dem berühmten "EU AI Act" – die Basis. Laut Artikel 4 der KI-VO sind Arbeitgeber verpflichtet, ihre Belegschaft für die Anwendung von Künstlicher Intelligenz zu sensibilisieren und zu schulen, sobald KI-Tools im Unternehmen verfügbar sind. Und das ist inzwischen ...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift personalmagazin - neues lernen.
neues lernen 6/2025

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