Was digitale bAV-Plattformen können müssen
Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) kommt eine neue, ergänzende bAV-Welt zur bisherigen bAV-Welt dazu und ab 2019 tritt auch der verpflichtende Arbeitgeberzuschuss in Kraft. Für Beschäftigte bietet die Betriebsrente zusätzliche Anreize.
Unternehmen wissen aber um den Verwaltungs- und Pflegeaufwand, den die betriebliche Altersversorgung mit sich bringt: Die Vielzahl der Beteiligten, Gesetzesänderungen, aufwändigen Prozesse bei Vertragsänderungen oder eine Neueinstellung mit bestehender bAV machen die Verwaltung so aufwändig - analog betrachtet auf jeden Fall.
Digitalisierung ist deshalb gefragt. Mit der richtigen Technologie können komplexe Zusammenhänge auf einer Plattform verständlich und korrekt dargestellt werden. Sind alle Beteiligten miteinander vernetzt, funktionieren Kommunikation und Verwaltung standardisiert
Wie finde ich die richtige bAV-Lösung?
Die Verwaltung wird umso einfacher, wenn die Verträge aller Beschäftigten anbieterübergreifend verwaltet werden können. Verfügt die Plattform über Schnittstellen zu allen Beteiligten, bildet sie das gesamte Versorgungswerk des Arbeitgebers ab, neue und alte Welt, gesetzliche Änderungen und die Übertragung bei Neueinstellungen reduziert sich auf wenige Klicks. Geschieht das auf einer anbieterübergreifenden Plattform, ist das für die Personalabteilung effizient: Ein Modell, das kosteneffizient, modern und zukunftsfähig ist. Was Personaler bei ihrer Auswahl beachten sollten, finden Sie hier in der Checkliste.
Checkliste: Diese Fragen sollten sie bei der Auswahl der bAV-Lösung stellen
Was Sie bei der Einführung für die Online bAV-Verwaltung beachten sollten, zeigt die folfgende Checkliste.
Ist die Plattform
- anbieterübergreifend?
- webbasiert?
- datenschutzkonform?
- für alle bAV-Beteiligten zugänglich?
- tarifvertragskonform?
- einfach und intuitiv in der Bedienung?
Kann die Plattform
- die bisherige und die neue bAV-Welt miteinander verbinden?
- bestehende bAV-Verträge auf die neue Zuschussregelung umstellen?
- Arbeitnehmer automatisiert über alle Themen rund um die bAV informieren – und das personalisiert?
- direkte Kommunikation mit dem Beschäftigten ermöglichen?
- Vermittler für gewünschte Beratungen automatisch einbinden?
- externen Dienstleistern, wie Steuerberater etc. Leserechte einräumen?
- und besonders wichtig: Liegt die Datenhoheit beim Arbeitgeber?
Die betriebliche Altersversorgung stärkt die Arbeitgebermarke und bindet Mitarbeiter. Beschäftigte wollen Altersvorsorge verstehen und informierte Entscheider über ihre eigene Situation sein. Zusammenhänge, gesetzliche Regelungen und ihre Möglichkeiten bei ihrem Arbeitgeber müssen daher verständlich und klar formuliert sein sowie situativ und unmittelbar erfolgen. Dazu gehört auch, die Kommunikation und Verwaltung einfach, unmittelbar und vollständig digital abzubilden
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