Wertschöpfungsphasen

Zur Strukturierung der Wertschöpfungsphasen empfiehlt sich das von Janssen und Möller beschriebene Input Process Output Outcome Framework. Im Rahmen dieses Ansatzes werden 5 Wertschöpfungsphasen unterschieden, die jeweils mit eigenen Kennzahlen gesteuert werden:

  • Input: Hier wird der Input in Form von Ressourcen, Ideen usw. in die F&E betrachtet. Dieser Input ist die Basis für eine erfolgreiche F&E-Tätigkeit.
  • Processing-System: Dies ist die eigentliche F&E-Tätigkeit, bei der aus dem Input (s. o.) der Output (s. u.) erzeugt wird, was auf möglichst effektive und effiziente Art und Weise geschehen sollte.
  • Output: Dies sind im wahrsten Sinne des Wortes zählbare Ergebnisse, die in der Forschung erzielt werden (Patente, Publikationen) oder aus der Entwicklung in nachgelagerte Bereiche wie Produktion, Marketing und Vertrieb (Receiving System) übergeben werden.
  • Receiving-System: Dieses ist notwendig, um aus dem Output des Processing Systems ein
  • Outcome in Form von Umsatz-, Gewinn- und Wertbeitrag zu erzielen. Kennzahlen des Receiving-Systems sind nicht Gegenstand dieses Beitrags.

Zusätzlich existieren noch phasenübergreifende relative Kennzahlen, die z. B. in Form einer Produktivitätsmessung Output und Input zueinander ins Verhältnis setzen.

Abb. 2: Das IPOO-Framework[1]

[1] Vgl: Janssen/Möller, Controlling & Management 2/2011, S. 99.

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