Beim Umlaufvermögen sind zu unterscheiden:

  • Rohstoffe,
  • Hilfsstoffe,
  • Betriebsstoffe,
  • fertige Erzeugnisse,
  • unfertige Erzeugnisse
  • Waren,
  • Forderungen
  • Wertpapiere und
  • liquide Mittel.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe unterscheiden sich folgendermaßen: Rohstoffe und Hilfsstoffe gehen als Bestandteile in das Erzeugnis ein, und zwar die Rohstoffe als Hauptbestandteil und die Hilfsstoffe als Nebenbestandteil. Die Betriebsstoffe werden nicht Bestandteil des Erzeugnisses, sondern sie werden bei dessen Fertigung verbraucht.

Die fertigen Erzeugnisse unterscheiden sich von den unfertigen Erzeugnissen: Am Bilanzstichtag sind die fertigen Erzeugnisse auslieferbar, die unfertigen Erzeugnisse noch nicht.

Waren unterscheiden sich von den fertigen und unfertigen Erzeugnissen und von den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen: Sie werden angeschafft und ohne Veränderung weiterveräußert.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen unterscheiden sich von den übrigen Forderungen dadurch, dass sie sich aus der Hauptgeschäftstätigkeit des Unternehmens ergeben.[1]

[1] Schubert/Waubke, in Grottel u. a., Beck’scher Bilanz-Kommentar, 13. Aufl. 2022, § 266 HGB Rz. 113.

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