Mit dem Fahrrad zur Arbeit
Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt, ist meist schon gestresst, wenn er ankommt. Stau und Parkplatzsuche machen die Fahrt am Morgen anstrengend. Auch wer in überfüllten Bahnen und Bussen sitzt oder steht und im Berufsverkehr um seinen Anschluss bangen muss, ist wenig entspannt. Anders sieht es da bei den Radfahrern aus.
Gesundheitliche Vorteile
Gesunde Menschen sind gerne aktiv. Der Satz geht aber auch anders rum: Wer aktiv wird, fühlt sich wohler und gewinnt an Gesundheit. Beim Fahrradfahren zeigen Studien, welche positiven Auswirkungen diese Fortbewegungsart mit sich bringt:
- die Schlafqualität verbessert sich,
- Alltagsstress tritt weniger auf oder wird besser verarbeitet,
- der Erschöpfungszustand ist geringer,
- das Herzinfarktrisiko sinkt,
- die Wahrscheinlichkeit der Alterdiabetes nimmt ab.
Die positiven Effekte für die Gesundheit sind deutlich höher als das Unfallrisiko. Es sterben mehr Menschen wegen Bewegungsmangel als durch einen Radunfall.
Toll für die Umwelt
Radler sind aktiv in Sachen Umweltschutz unterwegs. Sie verursachen
- weniger Lärm,
- weniger Luftverschmutzung,
- weniger zugebaute Flächen.
Top für den Betrieb
Ein PKW-Parkplatz braucht viel mehr Platz als ein Fahrradabstellplatz. Das spart Kosten. Für ein paar Radfahrer-freundliche Aspekte kann der Betrieb dadurch sorgen:
- sichere und überdachte Abstellplätze einrichten,
- das Betriebsgelände für Radfahrer öffnen,
- Abstellplätze nahe am Eingang platzieren,
- Schließfächer für Helme und Taschen anbieten,
- eventuell Umkleideräume mit Duschen einrichten.
Und für die, die nur hin und wieder ein Rad nutzen wollen, kann der Betrieb Dienstfahrräder für geschäftliche Termine im Umfeld anschaffen.
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