Die Zusammensetzung von Toner für Laserdrucker und Kopierer variiert je nach Herstellerfirma. Die Hauptbestandteile sind

  • Pigmente,
  • polymere Bindemittel und
  • ggf. zusätzliche Ladungsträger und Hilfsmittel.

Die Tonermaterialien bestehen aus synthetischen Kohlestoff- (Carbon Black) oder Eisenoxidpartikeln. Die staubförmigen Inhaltsstoffe haben die Größe von Nanopartikeln und werden durch Kunstharz gebunden.

In Tonern finden sich als Nanopartikel auch gesundheitsschädliche Stoffe wie

  • Nickel,
  • Benzol,
  • Tributylzinn (TBT),
  • Aluminium oder
  • andere Schwermetalle.

Der Mensch ist gegen Nanopartikel nicht gewappnet

Der Mensch ist von der Evolution mit Abwehrmechanismen gegen Staub ausgestattet. Flimmerhärchen und Schleim transportieren solche Fremdkörper aus dem Körper. Damit das funktioniert, muss das Staubkorn aber groß genug sein. Nanopartikel sind im Durchmesser kleiner als ein Zehntausendstel Millimeter. Gegen diese Winzlinge kann sich der Körper nicht wehren. Die Ultrafeinstaubpartikel dringen in die Lungenbläschen ein und gelangen von dort über den Blutkreislauf auch in andere Organe.

Toner – Tonerstaub – Emissionen

Die Diskussion ist so schwierig, da die Begriffe Toner, Tonerstaub und Emissionen aus Lasergeräten oft ungenau verwendet werden. Toner ist die Substanz, die in der Kartusche eingeschlossen ist. Tonerstaub meint die Partikel des Toners. Bei den Emissionen handelt es sich neben einem geringen Anteil an Tonerstaub vor allem um Papierstaub aus den Geräten sowie aufgewirbelten Hausstaub.

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