Begriff

Die Herstellung von Gegenständen aus Blech kann durch Werkstoffumformung erfolgen. Eines der gebräuchlichsten Verfahren ist das Biegen. Es gibt das "Schwenkbiegen" und das "Gesenkbiegen". Die Abkantbank ist eine handbetriebene Schwenkbiegemaschine. Die Abkantpresse ist eine kraftbetriebene Schwenkbiegemaschine. Bei beiden Biegearten werden grundsätzlich Bleche eingespannt und zwischen Oberwange und Unterwange durch die Biegewange gebogen. Dieses sog. "Biegeumformen" ist ein Fertigungsverfahren mit drehender Werkzeugbewegung. Das bedeutet, dass die Formgebung bewirkenden Werkzeugteile (Biegewange) eine drehende Bewegung ausführen.

 
Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung
  • Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
  • DGUV-I 209-019 "Sicherheit bei der Blechverarbeitung"
  • Fachausschuss-Informationsblatt Nr. 033 "Schwenkbiegemaschinen bzw. Langabkantmaschinen: Schutzmaßnahmen"
  • DIN 55802:1979-12 "Werkzeugmaschinen; Schwenkbiegemaschinen, Abnahmebedingungen"
  • DIN 8586:2003-09 "Fertigungsverfahren Biegeumformen – Einordnung, Unterteilung, Begriffe"

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