Die fachlich qualifizierte Erstellung von Hautschutzplänen kostet i. d. R. kaum Geld, da alle namhaften Hersteller diese im Rahmen eines Auftrags kostenlos erstellen. Die Beratungskompetenz bzgl. der Auswahl sollte dabei genutzt werden. Ebenfalls unterstützen Betriebsärzte und auch die Berufsgenossenschaften bei der Erstellung und Einführung von Hautschutzplänen. Entscheidend für die Akzeptanz in der Belegschaft sind folgende Punkte:

  • Informationen, warum Hautschutzpläne eingeführt werden
  • Beteiligung bei der Auswahl der Mittel (Geruch, Anwendungsakzeptanz)
  • Unterweisung in der richtigen Anwendung
  • zentrale Verfügbarkeit der Mittel

Vor der Auswahl von Hautschutzmitteln sollte jedoch ein Anforderungsprofil erstellt werden. Danach sollte es eine Testphase geben. Die endgültige Auswahl sollte dabei nicht unter rein betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolgen, sondern das Feedback der Beschäftigten und des Betriebsarztes berücksichtigen.

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