- Unfall- und Verletzungsgefahr durch Abstürzen beim Arbeiten auf Dächern, Leitern und Gerüsten sowie durch Wegeunfälle,
- Gefährdung der Sicherheit bei Arbeiten in engen Räumen (z. B. Heizkessel, Rauchkanäle, besteigbare Schornsteine),[2]
- arbeitsbedingte, rheumatische Erkrankungen und Erkältungskrankheiten durch teilweise extreme Witterungsbedingungen im Außenbereich sowie häufigen Wechsel zwischen Außen- und Innenarbeiten,
- Rückenbeschwerden durch Belastungen des Muskel- und Skelettsystems beim Arbeiten in Zwangshaltungen (häufiges Bücken, Hocken, Knien, langes Stehen mit Rumpfbeugung),
- Belastung der Atemwege durch Staub, Gase und Rauch,
- Gefahr von obstruktiven Atemwegserkrankungen (z. B. chronische Bronchitis) durch allergisierende Stoffe (z. B. Lösungs- und Reinigungsmittel),
- Hautbelastung durch unvermeidbare Schmutzarbeit in Verbindung mit Verbrennungsrückständen (Ruß, Teer),
- Erkrankung an Kehlkopfkrebs, verursacht durch PAK-haltige Kaminruße,[3]
- Gefahr von Schwindel und Gleichgewichtsstörungen beim Kehren von Schornsteinen.
Scholz/Wittgens: Arbeitsmedizinische Berufskunde, 2. Aufl. 1992, S. 902-906.
BMAS: wissenschaftliche Begründung für die Berufskrankheit Kehlkopfkrebs durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, 2016.
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