• Unfall- und Verletzungsgefahr bei Tätigkeiten in Höhen mit Absturzgefährdung,
  • Erkrankungen des Muskel- und Skelett-Systems, insbesondere im unteren Rückenbereich,[1]
  • Beeinträchtigung der Knie- und Handgelenke durch Heben und Tragen schwerer Lasten sowie durch tätigkeitsbedingte Zwangshaltungen im Knien und Beugen beim Setzen von Mauern (Kniearthrose),
  • Krankheiten durch Erkältung und rheumatische Erkrankungen beim Arbeiten im Freien,
  • Gefahr von Hauterkrankungen durch Ekzeme (z. B. Maurerkrätze verursacht durch chromathaltigen Zement),[2]
  • Atemwegserkrankungen durch Staubbelastung beim Umgang mit Zement, Kalk sowie Materialien zum Wärme-, Kälte- und Schallschutz,
  • Gefahr einer Gehörschädigung beim Einsatz von handgeführten Maschinen (z. B. Steinsägen, Trennschleifer, Bohrhämmer),[3]
  • Gefährdung der Haut durch UV-Strahlung bei Tätigkeiten im Freien,[4]
  • psychische Belastung und Beanspruchung der Maurer hinsichtlich Überforderung, Monotonie und Ermüdung,[5]
[1] Goldsheyder/Nordin/Weiner/Hiebert: Musculoskeletal Symptom Survey Among Mason Tenders, American Journal of Industrial Medicine 42 (2002), S. 384–396.
[2] Mit heiler Haut, Z. Arbeit und Gesundheit, 2004, S. 6–9.
[3] AMD BG Bau, Betriebsärztlicher Gesundheitsbericht für Maurer, 2012.
[4] DGUV-Arbeitshilfe "Hautkrebs durch UV-Strahlung" 09/2013,

KB 015 "Arbeiten im Freien – Gefährdung durch natürliche Sonnenstrahlung", BG RCI 06/2018.

[5] BG Bau: Psychische Belastungen im Baugewerbe, ASD-Studie BG Bau aktuell 1-2018.

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