Bei Männern stammen 26,1 % und bei Frauen 22,0 % der Arbeitsunfähigkeitstage aus dem Bereich "Krankheiten des Muskel-Skelettsystems und des Bindegewebes". Seit Jahren ist das Platz 1. Sieht man das veränderte Bewegungsverhalten der Menschen bereits in jungen Jahren und weiß, dass der Körper nur seine Muskelkraft behält, wenn er sie auch braucht, kann man eine Zunahme von Leistungseinschränkungen auch ohne wissenschaftliche Studie prognostizieren.

Arbeitsverdichtung, weniger Zeit für Ausgleichssport, unregelmäßige und dazu ungesunde Ernährung und mangelnde Motivation für die Arbeit verschärfen das Problem.

Bewegungseinschränkungen, Muskeldefizite (muskuläre Ungleichgewichte), Schmerzen und Schonhaltungen reduzieren die Leistungsfähigkeit des Körpers.

Je früher und ausdauernder die Präventionsprogramme angeboten und durchgeführt werden, desto eher kann von Effizienz und Nachhaltigkeit im Gesundheitsschutz gesprochen werden.

 
Achtung

Rückenschule

Studien belegen, dass vor allem die arbeitsplatzbezogene Rückenschule Erfolg verspricht, da der Transfer in den Alltag so besser gelingt.

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