Die elektrische Feldstärke wird in V/m bestimmt. Ein elektrisches Feld erzeugt auf der Oberfläche in Reichweite befindlicher leitfähiger Körper (auch auf dem menschlichen Körper) eine Verschiebung elektrischer Ladungen. Das führt zu einer Aufladung dieser Oberflächen und in der Folge zu geringen Ausgleichsströmen, die im Körper fließen, während das elektrische Feld im Köperinneren ansonsten keine direkten Auswirkungen hat. Deswegen lassen sich elektrische Felder leicht abschirmen, z. B. durch eine Blende aus leitfähigem Material. Außerdem nimmt die Intensität der Strahlung mit dem Abstand zur Quelle exponentiell ab.

Ab einer gewissen Intensität können Menschen die durch elektrische Felder erzeugte Aufladung auf der Köperfläche wahrnehmen (durch das Flimmern der Härchen auf der Haut, durch Kribbeln oder Hautrötungen), wobei die Wahrnehmungsschwelle individuell verschieden ist ("Elektrosensibilität").

Niederfrequente elektrische Felder treten im Frequenzbereich von 3 hz bis 100 khz auf, in den die Stromversorgung im Haushalt und am Arbeitsplatz ebenso fällt wie die Energieversorgung von Bahnstrecken und der Transport von Energie in Hochspannungsleitungen.

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