Wir brauchen nicht nur mehr dynamische Verhältnisse wie Bürostühle mit dynamischen Sitzkonzepten sowie Sitz-Stehlösungen, sondern die Personen und die Gebäude müssen körperliche, geistige und emotionale Bewegung zulassen. Wir müssen agil arbeiten.

So ist nicht nur bewegendes Sitzen und Sitz-Steh-Dynamik wichtig, sondern ein Dreiklang aus:

  • Ich bewege mich – mit Selbstmanagement zurück zum sich selbst bewegenden Menschen.
  • Ich bewege jemand – mit der richtigen nach innen und außen gerichteten Kommunikation, um in sich und bei anderen etwas zu bewegen.
  • Es bewegt mich – die eigene Wahrnehmung und Emotionalität wie auch die Verhältnisse Arbeitsplatz-Raum-Gebäude fordern mehr Bewegung.

Dieser Dreiklang aus Arbeitsplatz, Kommunikation und Selbstmanagement ist Bürodynamik.

Eine Veränderung im Sinne von Bürodynamik ist damit ein Mix aus

  • bewegenden Verhältnissen,
  • bewegtem Verhalten,
  • bewegungsfördernden Arbeits-, Raum- und Gebäudestrukturen und
  • der eigenen Sensibilität und Emotionalität.

Erfolgreiche Bürodynamikprozesse können an allen Stellen begonnen werden, aber die initiierten Prozesse müssen immer auch alle anderen Ebenen erreichen und aktiv einbeziehen. Entscheidend ist, dass wie beim Spiel mit einem Kreisel immer wieder ein Drehimpuls gegeben wird, sonst bleibt er stehen und fällt um.

Es ist nicht die Frage, ob sich was ändert, sondern wie und wie lange es dauert, damit sich was ändert. Es beginnt in der Kita, im Kindergarten und in der Schule bereits von klein auf, wenn wir nicht auf den Problemen sitzen bleiben wollen.[1]

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