Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmen

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 1 Grundlegendes zur Wissensbilanz als Instrument des Wissensmanagements

Mit einer Wissensbilanz kann das immaterielle oder intellektuelle Kapital eines Unternehmens abgebildet, bewertet und verbessert werden. Sie zeigt nach Definition des "Leitfaden Wissensbilanz – Made in Germany" (Wissensbilanz-Leitfaden_2.0_Stand_2013.pdf (akwissensbilanz.org)), die Zusammenhänge zwischen den organisatorischen Zielen, den Geschäftsprozessen, dem intellektuell...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 2.2.2 Schritt 2: Intellektuelles Kapital definieren

In diesem Schritt wird festgelegt, was überhaupt unter immateriellen Ressourcen bzw. dem intellektuellen Kapitel für den jeweiligen Betrieb zu verstehen ist. Im Kern sind das die drei "Kapitalarten": Human-, Struktur- und Beziehungskapital (vgl. Punkt 1). Wer in der Wissensbilanz z. B. Nachhaltigkeitsaspekte ebenfalls berücksichtigen möchte, muss sich überlegen, welche Faktor...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Ve... / 1.6 Folgen von Umwandlungsvorgängen für das vereinfachte Ertragswertverfahren

Ist im Anschluss an einem Umwandlungsvorgang eine Bewertung nach dem Ertragswertvorgängen vorzunehmen, so gilt Folgendes: Bewertung des aufnehmenden Unternehmens: Ist das aufnehmende Unternehmen zuvor keiner Geschäftstätigkeit nachgegangen, kann dieses grundsätzlich im vereinfachten Ertragswertverfahren bewertet werden. Dies gilt sowohl für Gesellschaften, die schon längere Ze...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Ve... / 2.1 Ermittlung des Jahresertrags (Zeilen 2 bis 35)

In Zeile 3 ist anzugeben, welche Wirtschaftsjahre bei der Ermittlung des nachhaltig erzielbaren Jahresertrags zu Grunde gelegt werden. Dabei ist Folgendes zu beachten: Hat sich im 3-Jahreszeitraum der Charakter des Unternehmens nach dem Gesamtbild der Verhältnisse nachhaltig geändert, so ist ein verkürzter Ermittlungszeitraum zugrunde zu legen. Die Summe der Betriebsergebnis...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / Zusammenfassung

Überblick Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen hängt immer mehr von Faktoren ab, die beim klassischen Jahresabschluss nicht berücksichtigt werden. Dort sind im Kern lediglich Anlage- und Umlaufvermögen sowie Umsätze, Kosten und Gewinne erfasst. Damit Unternehmen erfolgreich sein und Gewinn erzielen können, ist es zunehmend auf immaterielle, weiche Vermögenswerte angewi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 2.2.8 Schritt 8: Wissensbilanz erstellen

Im letzten Schritt wird die eigentliche Wissensbilanz erstellt. Im Modell der Wissensbilanz-Toolbox müssen lediglich allgemeine Angaben, wie z. B. ein Vorwort, ein Impressum oder einleitende Texte zu den jeweiligen Kapitalarten eingegeben werden. Hierfür gibt es vordefinierte Reiter wie z. B. "Einleitung", "Geschäftsmodell", Intellektuelles Kapital oder "Fazit". Die Wissensb...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Team Retrospektive: Pflicht... / 8 Nachweisbare Vorteile von OKR

Unter agil arbeitenden Unternehmen gibt es zahlreiche bekannte sowie erfolgreiche Marken und Namen. Eine aktuelle Studie von Haufe in Kooperation mit dem Lehrstuhl Wirtschaftspsychologie der Hochschule für Technik Stuttgart zeigt differenziert auf, wie Unternehmen von der Wirkung durch OKR profitieren. Das betrifft vielseitige Aspekte wie beispielsweise die Zusammenarbeit in...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 2.2.4 Schritt 4: Intellektuelles Kapital messen

In diesem Schritt geht es darum, für die Einflussfaktoren Kriterien oder Indikatoren zu definieren. Ein Indikator im System der Wissensbilanz ist eine absolute oder relative Mess- oder Kennzahl, mit der es möglich ist, einen Sachverhalt zu beschreiben und seine Ausprägung in konkreten Zahlen zu erfassen. Gleichzeitig soll die Kennzahl im Zeitverlauf Veränderungen aufzeigen, ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 2.1 Voraussetzungen und Rahmenbedingungen prüfen und schaffen

Die Wissensbilanz ist ein Managementinstrument, dessen Einführung voraussetzt, dass es im Betrieb ein Leitbild (Vision) sowie langfristige Ziele und Strategien gibt bzw. zusammen mit der Wissensbilanz eingeführt werden, die beschreiben, wie das Leitbild erreicht werden soll. Aus den Zielen und Strategien werden Maßnahmen abgeleitet, die in Geschäftsergebnisse, z. B. Umsatz- ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Freiberuflersozietät/Partne... / 3 Vorsteuerabzug

Die Sozietät ist umsatzsteuerlich ein eigenständiges Unternehmen. Sie erbringt als solches Leistungen gegen Entgelt. Die steuerbaren Ausgangsleistungen einer Sozietät können entweder in steuerpflichtigen oder steuerfreien Leistungen bestehen. Der Vorsteuerabzug für die Eingangsleistungen ist möglich, wenn die Sozietät entweder steuerpflichtige oder steuerfreie Ausgangsleistu...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Gewinnerzielungsabsicht eines beratenden Betriebswirts bei Verlusten in der Anlaufphase

Leitsatz Bei der Tätigkeit eines Unternehmensberaters, der einen Katalogberuf im Sinne des § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG ausübt und der in diesem Bereich bereits vor Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit als Arbeitnehmer jahrelang tätig gewesen ist und verschiedene berufliche Qualifikationen gesammelt hat, und dessen Betriebskonzept belastbar und jedenfalls dem Grunde nach ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 1.2 Nutzen und Vorteile Wissensbilanz

Unternehmen, die eine Wissensbilanz einführen, profitieren u. a. von diesen Vorteilen: Schaffung von Transparenz und Übersichtlichkeit auch in den immateriellen Bereichen eines Unternehmens Identifikation von Verbesserungsmöglichkeiten bei Mitarbeitern, Geschäftsbeziehungen und wesentlichen Prozessen Bessere Abstimmung von Maßnahmen mit den Unternehmenszielen und -stratgien Verb...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 2.2.3 Schritt 3: Intellektuelles Kapital bewerten

Schwieriger ist meist die Durchführung der Bewertung des intellektuellen Kapitals bzw. der Einflussfaktoren. Es geht darum, jeden Einflussfaktor dreifach zu bewerten: Quantität (Qn) > Ist die Quantität/Menge des Einflussfaktors ausreichend? Gibt es ausreichend davon, um die Ziele erreichen zu können? Qualität (Ql) > Ist die Qualität des Einflussfaktors ausreichend? Ist die Qua...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 2.2 Umsetzungsunterstützung mit der WB-Toolbox

Die Umsetzung bzw. Implementierung einer Wissensbilanz kann mit einer selbst konzipierten Excel-Lösung erfolgen. Der wichtigste Vorteil hierbei ist, dass sie einfach an die Bedürfnisse des eigenen Betriebs angepasst werden kann. Allerdings muss dann die Zeit investiert werden, um das Modell zu entwickeln und es sind oft erhebliche Funktionsprüfungen erforderlich, was den Zei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 1.1 Wissensbilanz ist keine Bilanz im Sinne des Rechnungswesens

In der Praxis bereitet der Begriff Wissensbilanz nicht nur Mitarbeitern aus dem Rechnungswesen immer wieder Probleme, weil der Begriff "Bilanz" im bisherigen Sprachgebrauch auf den klassischen Jahresabschluss mit seinen Vermögensgegenständen und dem zur Finanzierung notwendigen Kapital abstellt. Hierzu gibt es zahlreiche Gesetze und Regelungen, u. a. HGB, EStG, IFRS usw. Für ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Arnold/Gräfl, TzBfG § 23 Be... / 2.4 Altersteilzeit

Rz. 17 Bei der Altersteilzeit handelt es sich um eine durch das Altersteilzeitgesetz (ATG) geregelte Teilzeitbeschäftigung. Das ATG enthält selbst jedoch keinen Rechtsanspruch auf Altersteilzeit, setzt jedoch Vorgaben für eine zu treffende Vereinbarung und regelt die Förderung der Altersteilzeit. Rz. 18 Nach § 1 Abs. 3 Satz 1, Abs. 2 ATG ist die Altersteilzeit die Teilzeit vo...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Ve... / 2.2 Ermittlung des Ertragswerts (Zeilen 36 bis 37)

Ab dem 1.1.2016 beträgt der anzuwendende Kapitalisierungsfaktor 13,75. § 203 Abs. 2 BewG ermächtigt das BMF durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates den Kapitalisierungsfaktor an die Entwicklung der Zinsstrukturdaten anzupassen. Mit der Herabsetzung des Kapitalisierungsfaktors wurde die steuerliche Belastung vermindert. Hinweis Zu hoher Kapitalisierungsfaktor Ist de...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Team Retrospektive: Pflicht... / 6 Team Retrospektive – vor Ort oder Online

Vor der Corona-Pandemie stellte sich in vielen Unternehmen die Frage nach "vor Ort oder lieber remote?" überhaupt nicht. Inzwischen ist Homeoffice für einige "Wissensarbeiter" aber zum Standard geworden und auch Hybrid-Working ist üblicher. Auch die Selbstverständlichkeit im Umgang mit digitalen Tools hat einen Sprung gemacht und auf die Vorzüge wollen viele – auch für eine ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Arnold/Gräfl, TzBfG § 23 Be... / 2.2 Teilzeit in der Pflegezeit

Rz. 3 Das Pflegezeitgesetz (PflegeZG) regelt unter anderem den Anspruch von Beschäftigen auf Arbeitsfreistellung von Arbeitnehmern zur Pflege von nahen Angehörigen. Nach § 7 Abs. 1 PflegeZG zählen zu den anspruchsberechtigten Beschäftigten neben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auch zur Berufsbildung Beschäftigte und arbeitnehmerähnliche Personen. Nahe Angehörige im Sinne...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 2.2.5 Schritt 5: Wirkungszusammenhänge erfassen

Im nächsten Schritt werden die Wirkungszusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Einflussfaktoren ermittelt. Hintergrund ist, dass Veränderungen bei einem Einflussfaktor in unterschiedlichem Ausmaß Auswirkungen bei anderen Faktoren haben oder haben können. Um das immaterielle Kapital noch mehr verbessern und steuern zu können, ist die Kenntnis dieser Wechselwirkungen entsc...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Ve... / 1.1 Allgemeines

Das vereinfachte Ertragswertverfahren wird angewandt zur Ermittlung des gemeinen Werts von nicht notierten Anteilen an Kapitalgesellschaften sowie Betriebsvermögen und Anteilen daran (z. B. Einzelunternehmen oder Anteile an Personengesellschaften). Sind branchentypisch ertragswertorientierte Verfahren ausgeschlossen, z. B. wenn Multiplikatoren- oder Substanzwertverfahren zur An...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Su... / 2.2.3 Anlagevermögen (Zeilen 25 bis 57)

In Zeile 26 sind immaterielle Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens (Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte) zu erfassen.[1] Der Geschäftswert, der Firmenwert oder der Praxiswert ist in Zeile 27 einzutragen (soweit er nicht in Zeile 26 enthalten ist) – aber nur in der Spalte zur Steuerbilanz. Hinweis Kein Geschäfts- oder Firmenwert in der Spalte na...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 2.2.6 Schritt 6: Auswertung und Interpretation der Analyseergebnisse

Nach der Beendigung der Erfassungs- und Analysearbeiten geht es um die Auswertung, Interpretation und Visualisierung der Arbeitsergebnisse, also um die Identifikation von Stärken, Schwächen und Zusammenhängen. Die Ergebnisse können mit der Toolbox in unterschiedlicher Art und Weise dargestellt werden. Die Auswertung ist die Basis für die im Anschluss abzuleitenden Maßnahmen....mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Su... / 2.2.4 Umlaufvermögen (Zeilen 58 bis 74)

Ab Zeile 59 sind die Vorräte aufzuführen In den Zeilen 59 bis 63 sind Angaben zum Vorratsvermögen (Umlaufvermögen) zu machen. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind in Zeile 60, unfertige Erzeugnisse/Leistungen in Zeile 61 und fertige Erzeugnisse und Waren in Zeile 62 zu erfassen. In der Zeile 63 ergibt sich die Summe der Werte aus den Zeilen 60 bis 62. Anzusetzen sind die Wirts...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Su... / 2.3.2 Schulden/sonstige Abzüge

Ab Zeile 77 Rückstellungen einzutragen. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind in Zeile 78 einzutragen, die Steuerrückstellungen in Zeile 79 und die sonstigen Rückstellungen in Zeile 80. In den Zeilen 81 bis 87 sind die Verbindlichkeiten wie folgt einzutragen: Kapitalschulden in Zeile 82, erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen in Zeile 83, Verbindlichkeite...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Tagespauschale / Homeoffice... / 2 Praxis-Beispiel für Ihre Buchhaltung

Unternehmer Klein ist selbstständiger Buchhalter. In den vergangenen Jahren ist er regelmäßig zu seinen Kunden ins Büro gefahren und hat direkt im Unternehmen die Buchhaltung erstellt. Der direkte Kontakt im Unternehmern ermöglichte es ihm bei eventuell auftretenden Fragen sofort Antworten zu erhalten und die Buchhaltung ordentlich abgestimmt an seinen Kunden übergeben zu kö...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Freiberuflersozietät/Partne... / 1 Unterschiedliche ­Leistungen

Beim Zusammenschluss von Freiberuflern gibt es aus der Sicht der Umsatzsteuer grundsätzlich 2 Modelle. Diese unterscheiden sich dadurch, ob der Zusammenschluss selbst unternehmerisch tätig wird bzw. unternehmerische Initiative ergreift oder nicht. Umsatzsteuerlich führt diese Annahme ebenfalls zu den aus anderen Steuerarten bekannten Rechtssubjekten – Sozietät und Bürogemein...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Freiberuflersozietät/Partne... / 3.3 Abfärbewirkung bei Beteiligung an gewerblicher Mitunternehmerschaft

Nach § 15 Abs. 3 Nr. 1 Alt. 2 EStG tritt die Abfärbewirkung auch dann ein, wenn eine freiberufliche (oder sonstige selbstständige Tätigkeiten i. S. d. § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG) ausübende Personengesellschaft aus ihrer Beteiligung als Mitunternehmerin einer gewerblichen Personengesellschaft gewerbliche Einkünfte nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG bezieht. Ungeklärt war, ob bei ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mietereinbauten / 1 Ein- bzw. Ausbauarbeiten in Mieträumlichkeiten

Nimmt ein Mieter oder Pächter am gepachteten Objekt Um-, Ein- oder Ausbauarbeiten vor, können sich umsatzsteuerliche Auswirkungen ergeben, sofern die Baumaßnahme an einen Unternehmer und für sein Unternehmen geleistet worden ist. Umsatzsteuerliche Aspekte können beim Mieter/Pächter als Leistungsempfänger vernachlässigt werden, wenn es sich um langfristig vermieteten Wohnraum ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Ve... / 2.3 Gesonderter Ansatz mit dem gemeinen Wert (Zeilen 38 bis 45)

In der Zeile 39 sind die gemeinen Werte der Wirtschaftsgüter einzutragen, die zum sog. nicht betriebsnotwendigen Vermögen gehören. Mit diesem in wirtschaftlichem Zusammenhang stehende Schulden sind in der Zeile 40 zu erfassen. Das "betriebsnotwendige Vermögen" sind Wirtschaftsgüter und mit diesen in wirtschaftlichem Zusammenhang stehende Schulden, die aus dem zu bewertenden ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 2.2.7 Schritt 7: Maßnahmen ableiten

Im vorletzten Arbeitsschritt werden aus den Ergebnissen und den Auswertungen Maßnahmen abgeleitet, um Verbesserungen umsetzen zu können. Um schnell zählbare Resultate zu erreichen, sollte man sich auf die Faktoren mit dem größten Entwicklungspotenzial konzentrieren, und nicht zu viele Maßnahmen zugleich umsetzen, z. B. beim Humankapital gezielte Fortbildungen der Mitarbeiter...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Team Retrospektive: Pflicht... / 7 Team Retrospektive: Kür oder Pflicht

Dass Teams die eigene Zusammenarbeit reflektieren sollten, steht außer Frage. Retrospektiven sind heute Pflicht. Sobald eine Organisation Teamwork aber wirklich stärker professionalisieren will, sollte sich das entsprechende Setup dafür angesehen und ggf. optimiert werden. Dazu bieten sich Scrum und OKR als Framework an – beide Arbeitsweisen bringen Teams in der Entwicklung ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mietereinbauten / 3 Übergabe des Mietereinbaus

Wird ein Mietereinbau unentgeltlich oder umsatzsteuerfrei übergeben, muss ein möglicherweise geltend gemachter Vorsteuerabzug berichtigt werden, sofern der maßgebliche Vorsteuerberichtigungszeitraum noch nicht abgelaufen ist. Ertragsteuerliche Abwägungen dergestalt, ob Mietereinbauten als Scheinbestandteile zu beurteilen sind oder ob es sich um wirtschaftliches Eigentum hande...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Freiberuflersozietät/Partne... / 4 Bürogemeinschaft

Das Wesen der Bürogemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer natürlicher oder juristischer Personen, die gemeinschaftlich Büroräumlichkeiten anmieten, um darin ihrer Tätigkeit nachgehen zu können. Die Gemeinschaft mietet die Räumlichkeiten an und stellt sie den "Mitgliedern" gegen Kostenbeteiligung zur Verfügung. Die Mitglieder erhalten bestimmte Räumlichkeiten, in denen ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mietereinbauten / Zusammenfassung

Begriff Mietereinbauten und Mieterumbauten sind solche Baumaßnahmen, die der Mieter eines Gebäudes oder Gebäudeteils auf seine Rechnung an dem gemieteten Gebäude oder Gebäudeteil vornehmen lässt, wenn die Aufwendungen des Mieters nicht Erhaltungsaufwand sind. Sie werden bilanzrechtlich ähnlich wie Bauten auf fremdem Grund und Boden behandelt. Gesetze, Vorschriften und Rechts...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mietereinbauten / 2.3.2 Besondere betriebliche oder berufliche Zwecke des Mieters

Aufwendungen des Mieters für Einbauten oder Umbauten können zur Entstehung materieller Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens führen, wenn diese selbstständige Wirtschaftsgüter sind. Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn die Ein- oder Umbauten unmittelbar den besonderen betrieblichen oder beruflichen Zwecken des Mieters dienen und in diesem Sinne in einem von der eigentlichen ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Arnold/Gräfl, TzBfG § 23 Be... / 2.5 Schwerbehindertenrecht

Rz. 24 Schwerbehinderten Beschäftigten steht nach § 164 Abs. 5 Satz 3 SGB IX (bis 31.12.2017: § 81 Abs. 5 Satz 3 SGB IX) ein spezieller Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung zu, wenn die kürzere Arbeitszeit wegen Art und Schwere der Behinderung notwendig ist. Rz. 25 Der Anspruch nach § 164 Abs. 5 SGB IX kann im Gegensatz zu dem Teilzeitanspruch nach § 8 TzBfG von Beginn des Arbe...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Arnold/Gräfl, TzBfG § 23 Be... / 2.3 Familienpflegezeit

Rz. 10 Nach dem zum 1.1.2012 in Kraft getretenen und zum 1.1.2015 und 19.12.2022 weiterentwickelten Familienpflegezeitgesetzes (FPfZG) haben Beschäftigte von Arbeitgebern mit i. d. R. mehr als 25 Arbeitnehmern einen Rechtsanspruch, für längstens 24 Monate von der Arbeit teilweise freigestellt zu werden. Ein Anspruch auf vollständige Freistellung besteht im Gegensatz zur Pfle...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Wissensbilanz: Intellektuel... / 1.3 Wissensbilanz-Schnelltest zur grundsätzlichen Standortbestimmung

Den meisten Unternehmern in kleinen und mittelständischen Betrieben ist kaum bekannt oder bewusst, über welche immateriellen Vermögensgegenstände sie verfügen und wie es um diese bestellt ist. Mit dem Wissensbilanz-Schnelltest kann sich jeder Betrieb binnen rund 10 Minuten einen fundierten Eindruck verschaffen. Die Ergebnisse fließen in eine Studie ein; alle individuellen An...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Arnold/Gräfl, TzBfG § 23 Be... / 2.7 Teilzeitberufsausbildung

Rz. 35 Auch die Berufsausbildung kann in Teilzeit durchgeführt werden. Seit 1.1.2020 ist diese Möglichkeit im Vergleich zur vorherigen Regelung (§ 8 Abs. 1 Satz 2 BBiG a. F.) nunmehr in § 7a BBiG deutlich erweitert und näher geregelt worden. Anstelle der bisherigen Ausnahmelösung ist dies nun für alle eine mögliche Gestaltungsoption. Das bisher nachzuweisende berechtigte Int...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Su... / 2.5.1 Hinzu- und Abrechnungen (Zeilen 94 bis 107)

In den Zeilen 95 bis 107 sind aus dem Wert des Betriebs zum Zeitpunkt des letzten Jahresabschlusses (Bilanzstichtag) der Wert zum Bewertungsstichtag abzuleiten und entsprechende Angaben zu machen. Angaben in den Zeilen 94 bis 107 sind jedoch entbehrlich, wenn der Bewertungsstichtag mit dem Bilanzstichtag zusammenfällt oder der Betrieb einen den Grundsätzen der Bilanzkontinui...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Su... / 2.3.1 Allgemeines

Die Schuldposten des Betriebs sind in den Zeilen 77 bis 89 einzutragen. Dabei sind in der linken Spalte der Steuerbilanzwert und in der rechten Spalte der Wert nach dem Bewertungsgesetz anzugeben. Letzterer Wert ist der gemeine Wert.[1]mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mietereinbauten / 3.6 Immaterielles Wirtschaftsgut

Sofern die Mietereinbauten und Mieterumbauten keine Scheinbestandteile oder Betriebsvorrichtungen und auch keine sonstigen materiellen Mietereinbauten sind, handelt es sich um Wirtschaftsgüter, die als immaterielle Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens zu qualifizieren sind. Voraussetzung ist allerdings, dass der Mieter nicht wirtschaftlicher Eigentümer der durchgeführten Maß...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Freiberuflersozietät/Partne... / 1.2 Sozietäten

Schließen sich Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Architekten oder Ingenieure usw. zur gemeinsamen Berufsausübung in der Rechtsform einer GbR oder Partnerschaftsgesellschaft zusammen, spricht man von einer Sozietät.[1] Entscheidendes Merkmal einer echten Sozietät ist, dass die Sozien nicht nur ein gemeinsames Büro haben, sondern ihren Beruf im Interesse und auf...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Su... / 2.1 Allgemeine Angaben (Zeilen 1 bis 22)

In den Zeilen 1 bis 3 ist der Gewerbebetrieb/freie Beruf bzw. die Personengesellschaft oder die Kapitalgesellschaft mit der entsprechenden Bezeichnung aufzuführen. In den Zeilen 4 bis 7 sind ist der Ort der Geschäftsleitung bzw. Sitz anzugeben, ferner das Betriebsfinanzamt und die Steuernummer bzw. das Aktenzeichen bzw. Wirtschafts- Identifikationsnummer des jeweiligen Unter...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Bedarfsbewertung: Anlage Su... / 2.2.1 Allgemeines

Die Besitzposten des Betriebs sind in den Zeilen 24 bis 75 einzutragen. Dabei sind in der linken Spalte der Steuerbilanzwert und in der rechten Spalte der Wert nach dem Bewertungsgesetz anzugeben. Letzterer Wert ist der gemeine Wert. Sofern kein Zwischenabschluss auf den Bewertungsstichtag erstellt wurde, sind hier die Verhältnisse nach dem letzten vor dem Bewertungsstichtag ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Freiberuflersozietät/Partne... / 1.3 Gemeinschaftspraxen

Von einer Gemeinschaftspraxis spricht man, wenn sich Ärzte in Form einer GbR oder Partnerschaftsgesellschaft zum gemeinsamen Betrieb einer Arztpraxis zusammenschließen. Die GbR oder Partnerschaftsgesellschaft tritt nach außen in Erscheinung und wird daher auch als Außengesellschaft bezeichnet. Bei der Gemeinschaftspraxis tritt der Patient im Allgemeinen nicht mit einem besti...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mietereinbauten / 3.1 Allgemeines

Mietereinbauten können beim Mieter zu einem selbstständigen aktivierbaren Wirtschaftsgut führen, wenn die Aufwendungen Herstellungsaufwand darstellen und dieser Aufwand zu Scheinbestandteilen am Gebäude, Betriebsvorrichtungen oder einem Gebäudeteil führt, der im wirtschaftlichen Eigentum des Mieters oder in einem besonderen Nutzungs- und Funktionszusammenhang mit seinem Betrieb...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Freiberuflersozietät/Partne... / 4 Einbringung einer Einzelpraxis

Oft wird bei Gründung einer Sozietät eine freiberufliche Einzelpraxis in eine Personengesellschaft gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten eingebracht. Dieser Einbringungsvorgang stellt an sich eine Praxisveräußerung[1] dar, weil die Einbringung ein Tauschgeschäft ist. Der Einbringende gibt Vermögenswerte hin und erhält als Gegenleistung Gesellschaftsrechte. Es käme also zu...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Firmen-Pkw, Kaskoversicheru... / 5 Diebstahl eines Firmen-Pkws

Im Rahmen eines Nutzungsüberlassungsvertrags verpflichtete sich der Gesellschafter, seiner Gesellschaft den eigenen Pkw entgeltlich zur Verfügung zu stellen. Die Gesellschaft erfasste das Fahrzeug als Sonderbetriebsvermögen ihres Gesellschafters. Als der Pkw aus der Privatgarage des Gesellschafters entwendet wird, zahlt der Kaskoversicherer als Schadensersatz für den Diebsta...mehr