Fachbeiträge & Kommentare zu Umsatzerlöse

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Verkauf von Gütern

Tz. 7 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Die Ertragsvereinnahmungskriterien des IAS 18 waren auf den Verkauf kunden­unspezifisch zu erstellender Gegenstände anzuwenden. Für Verträge über die Veräußerung kundenspezifisch zu erstellender Gegenstände fand der IAS 11 Anwendung. Erlöse aus dem Verkauf von Gütern waren zu erfassen, wenn folgende Kriterien kumuliert erfüllt waren (IAS 18.14...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / B. Terminologische Grundlagen

Tz. 3 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 IAS 18 definierte den Begriff "Umsatzerlös" (Revenue). Umsatzerlös stellte nach IAS 18.7 den aus der gewöhnlichen Tätigkeit eines Unternehmens resultierenden Bruttozufluss wirtschaftlichen Nutzens während der Berichtsperiode dar, der zu einer Erhöhung des Eigenkapitals führte, soweit er nicht aus Einlagen der Eigentümer stammte. Die Umsatzerlö...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / C. Allgemeine Bewertungskriterien

Tz. 4 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Die Höhe der zu vereinnahmenden Umsatzerlöse entsprach dem beizulegenden Zeitwert des erhaltenen oder zu beanspruchenden Entgelts (IAS 18.9), dh. gewöhnlich dem Nominalwert der vereinbarten Vertragssumme abzüglich Preisnachlässe und Mengenrabatte (IAS 18.10). In den meisten Fällen bestand das Entgelt in Zahlungsmitteln oder Zahlungsmitteläquiv...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Erbringen von Dienstleistungen

Tz. 9 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Umsatzerlöse aus Dienstleistungsgeschäften waren nach Maßgabe des Fertigstellungsgrads des Geschäfts am Bilanzstichtag zu erfassen (IAS 18.20). Voraussetzung hierfür war, dass das Ergebnis des Dienstleistungsgeschäfts verlässlich geschätzt werden konnte. Hierfür müssten folgende Bedingungen insgesamt erfüllt sein (IAS 18.20): Die Höhe des Umsat...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Zinsen, Nutzungsentgelte und Dividenden

Tz. 12 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Umsatzerlöse aus der Nutzung solcher Vermögenswerte des Unternehmens durch Dritte, die Zinsen, Nutzungsentgelte oder Dividenden erbringen, waren zu erfassen, wenn der Zufluss des wirtschaftlichen Nutzens aus dem Geschäft wahrscheinlich war und die Höhe der Umsatzerlöse verlässlich bestimmt werden konnte (IAS 18.29). Zinsen waren unter Anwendu...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Besonderheiten bei Hersteller- oder Händlerleasing

Tz. 143 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Im Rahmen der Bilanzierung eines Finanzierungsleasingverhältnisses sieht IFRS 16 besondere Vorschriften für Leasinggeber vor, die Hersteller oder Händler sind (IFRS 16.71–74; zu Hersteller- oder Händlerleasing im Rahmen von Operating-Leasingverhältnissen vgl. Tz. 146a). Diesen Vorschriften liegt der Gedanke zugrunde, dass anders als bei eine...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / C. Trennung von unterschiedlichen Komponenten eines Vertrags

Tz. 36 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Leasingverhältnisse werden im Kontext der zunehmenden Dienstleistungsgesellschaft verstärkt nicht mehr isoliert, sondern mit zusätzlichen Serviceleistungen, die nicht die Leasingdefinition nach IFRS 16.9 erfüllen (vgl. Tz. 16ff.), in einem Gesamtvertragswerk als Paket vereinbart (vgl. Wätjen, 2020, S. 1f. mwN). So wird bspw. im Rahmen des sog...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Ausweis

Tz. 144 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Der Leasinggeber muss im Rahmen eines Finanzierungsleasingverhältnisses den Wert seiner Nettoinvestition in das Leasingverhältnis auf der Aktivseite der Bilanz als Forderung ausweisen (IFRS 16.67). Ein gesonderter Ausweis der Leasingforderungen von möglichen anderen Forderungen des Leasinggebers kann mit Blick auf IAS 1.55 erforderlich sein....mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Erstmaliger Anwendungszeitpunkt und Übergangsvorschriften

Tz. 3 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Der am 13.01.2016 veröffentlichte und am 31.10.2017 mit Veröffentlichung der Verordnung (EU) Nr. 2017/1986 in europäisches Recht übernommene (endorsement) Leasingstandard IFRS 16 ist erstmals verpflichtend anzuwenden auf Berichtsperioden, die am oder nach dem 01.01.2019 beginnen (IFRS 16.C1). Die Regelungen des IFRS 16 dürfen freiwillig vorzei...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Umsatzkosten- und Gesamtkostenverfahren

Tz. 157 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 In der GuV oder im Anhang sind die jeweils spezifischen Aufwandskategorien nach dem Umsatz- oder nach dem Gesamtkostenverfahren aufzuschlüsseln, je nachdem, welche Darstellungsform verlässliche und relevantere Informationen ermöglicht (IAS 1.99; zur Begründung s. IAS 1.101ff.). Die Gliederung der GuV nach einem dieser Verfahren wird empfohle...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / A. Zielsetzungen und Anwendungsbereich

Tz. 1 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 IAS 18 regelte die Bilanzierung von Erträgen, die sich aus dem Verkauf von Gütern, dem Erbringen von Dienstleistungen und der Nutzung von Vermögenswerten des Unternehmens durch Dritte gegen Zinsen, Nutzungsentgelte oder Dividenden ergaben (IAS 18.1). Der primäre Fokus des IAS 18 lag auf der Bestimmung des Zeitpunkts der Vereinnahmung von Erträ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Zielsetzung von IAS 1

Tz. 1 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 IAS 1 schreibt Grundsätze für die Darstellung von allgemeinen Abschlüssen vor, um Perioden- und Betriebsvergleiche zu ermöglichen. Der Standard normiert dazu neben den grundlegenden Anforderungen an die Darstellung von Abschlüssen Anwendungsleitlinien für deren Struktur und Mindestanforderungen an deren Inhalt (IAS 1.1). Die Erfassung, Bewertu...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Recht auf wirtschaftliche Nutzenziehung

Tz. 27 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Mit Blick auf das erste Kontrollkriterium – Recht auf im Wesentlichen den gesamten wirtschaftlichen Nutzen (obtain substantially all of the economic benefits) – muss beurteilt werden, ob der Kunde bzw. potenzielle Leasingnehmer tatsächlich "die Früchte" aus seiner Verwendung des Vermögenswertes ernten kann. Dabei ist zu beachten, dass ein Kun...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Darstellung der Rechnungslegungsmethoden

Tz. 187 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Gemäß IAS 1.117 sind die bedeutsamen (significant) Rechnungslegungsmethoden bestehend aus den verwendeten Bewertungsgrundlagen (measurement bases) und den sonstigen angewandten Rechnungslegungsmethoden, die für das Verständnis des Abschlusses relevant sind, anzugeben (zur vorgesehenen Neuregelung, nach der statt auf die Bedeutsamkeit auf die...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Finanzierungsaufwendungen

Tz. 148 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Der Inhalt des Postens Finanzierungsaufwendungen (finance costs) ist nicht definiert. Eine Saldierung der Finanzaufwendungen mit -erträgen ist im Übrigen ausgeschlossen (sa. IFRIC Update Oktober 2004 und November 2006). Das IFRS IC vertritt die Auffassung, dass die nach IAS 1.82 auszuweisenden finance costs iVm. dem in IAS 1.32 verankerten S...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Ausweis

Tz. 146c Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Das Leasingobjekt muss entsprechend seiner Art in der Bilanz des Leasinggebers ausgewiesen werden (IFRS 16.88). Folglich kommt ein Ausweis des Vermögenswertes unter den Sachanlagen, immateriellen Vermögenswerten, Renditeimmobilien oder biologischen Vermögenswerten infrage (vgl. Gebhardt, in: Thiele/von Keitz/Brücks, 41. Erg.-Lfg. April 2019...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Kurz- und langfristige Vermögenswerte

Tz. 95 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 IAS 1 enthält lediglich die Definition eines kurzfristigen Vermögenswerts. Ein Vermögenswert ist gemäß IAS 1.66 als kurzfristiger Vermögenswert zu klassifizieren, wenn seine Realisation innerhalb des normalen Verlaufs des Geschäftszyklus des Unternehmens erwartet wird oder er zum Verkauf oder Verbrauch innerhalb dieses Zeitraumes gehalten wird...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Gewerbesteuerzerlegung beim Versorgungsunternehmen nach Entflechtung von Netz- und Versorgungsbetrieb (Unbundling)

Leitsatz 1. Findet bei einem integrierten Energieversorgungsunternehmen eine Entflechtung statt, aufgrund derer das Versorgungsnetz an eine andere Gesellschaft verpachtet wird, ist eine Gewerbesteuerzerlegung auf die Netzgemeinden im Hinblick auf die bei dem Energieversorgungsunternehmen verbliebenen Geschäftsbereiche nur dann vorzunehmen, wenn das Energieversorgungsunterneh...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finanzierung durch Vermögen... / 2 Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten

Der Finanzierung aus Abschreibungen liegt die Überlegung zugrunde, dass Abschreibungsgegenwerte über die Umsatzerlöse in das Unternehmen zurückfließen (siehe auch Stichwort Finanzierung aus Abschreibungen). Die Umsatzerlöse enthalten u. a. die Gegenwerte verrechneter Abschreibungen. Da Abschreibungen einen rein buchhalterischen Vorgang darstellen, ist die Bildung von Abschre...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gewinnvergleichsrechnung / 3 Kritische Produktionsmenge und Gewinnschwellenanalyse

Einen wesentlichen Einfluss auf die Rangfolge von Investitionsprojekten hat die Produktionsmenge. Möglicherweise lässt sich die prognostizierte Produktionsmenge nicht realisieren, weil beispielsweise die Produkte nicht in entsprechender Menge abgesetzt werden können. Vor diesem Hintergrund kann es von Interesse sein, diejenige Produktionsmenge zu bestimmen, bei der ein Wechs...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschlussgliederung / 3.6 Definition der Umsatzerlöse

Rz. 42a Mit dem BilRUG hat der Gesetzgeber in § 277 Abs. 1 HGB die Umsatzerlöse – formal nur für Kapitalgesellschaften und ihnen gleichgestellte Personenhandelsgesellschaften, aber letztlich durch die Ausstrahlungswirkung auch für die übrigen Unternehmen – neu definiert.[1] Die Umsatzerlöse sind nicht nur auf die für die Gesellschaft typischen Umsatzerlöse der gewöhnlichen G...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschlussgliederung / 3.5.2 Umsatzkostenverfahren

Rz. 41 Beim Umsatzkostenverfahren werden den in der Betrachtungsperiode erzielten Umsatzerlösen nur die Aufwendungen gegenübergestellt, die zur Erzielung der umgesetzten Leistungen angefallen sind.[1] Anstelle der Gliederung nach Aufwands- und Ertragsarten wird die GuV bei der Ermittlung des Betriebsergebnisses nach sachlich abgegrenzten Kostenbereichen bzw. betrieblichen Fu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschlussgliederung / 3.5.1 Gesamtkostenverfahren

Rz. 36 Das Gesamtkostenverfahren erfasst alle Aufwendungen und Erträge der Periode unabhängig davon, ob die erstellten Produkte verkauft oder gelagert worden sind; sie wird auch als Produktionsrechnung bezeichnet.[1] Sämtliche betrieblichen Aufwendungen einer Periode sind nach primären Aufwandsarten gegliedert, d. h. Material-, Personal-, Abschreibungs-, Zins-, Steuer- und s...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschlussgliederung / 5 Segmentberichterstattung

Rz. 52 Eine Segmentierung der Umsatzerlöse nach verschiedenen Tätigkeitsbereichen sowie nach geografisch bestimmten Märkten ist gem. § 285 Nr. 4 HGB im Anhang des Jahresabschlusses bzw. gem. § 314 Abs. 1 Nr. 3 HGB im Anhang des Konzernabschlusses gefordert. Darüber hinaus können zusätzlich Informationen im Sinne einer Segmentberichterstattung freiwillig offengelegt werden.[1...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Konzernabschluss nach IFRS / 5.2 Anwendungsbeispiel

Rz. 56 Jahresabschlüsse der stark abhängigen Tochterunternehmen werden in dem Konzept der funktionalen Währung nach der Zeitbezugsmethode umgerechnet. Die unterstellte sofortige Umrechnung der von der ausländischen Tochter durchgeführten Geschäftsvorfälle in die Konzernwährung bedingt einen enormen buchhalterischen Aufwand, da zum einen in Landeswährung und zum anderen in Ko...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschlussgliederung / 3.4 Größenabhängige Erleichterungen

Rz. 34 Bei der Gliederung der GuV können kleine und mittelgroße Gesellschaften (§ 267 HGB Abs. 1, 2 HGB) das Erleichterungswahlrecht nach § 276 HGB bei der Offenlegung der Erfolgsrechnung in Anspruch nehmen und eine verkürzte GuV erstellen. Die Erleichterung erlaubt die Zusammenfassung der Posten 1–5 der GuV/GKV bzw. 1–3 und 6 der GuV/UKV zu einem Posten unter der Bezeichnun...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschlussgliederung / 3.5.3 Vergleich von Umsatz- und Gesamtkostenverfahren

Rz. 42 Da die einmal gewählte GuV-Gliederung nicht ohne zwingende Gründe geändert werden darf und Abweichungen im Anhang anzugeben und zu begründen sind,[1] ist auch die zeitliche Vergleichbarkeit der Aufwendungen und Erträge gesichert, sodass die Artengliederung im Zeitverlauf Hinweise auf Entwicklungen in der Aufwands- und Ertragsstruktur von Unternehmen erlaubt. Die Ermitt...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Pfandgeld/Leergut, umsatzst... / 1 So kontieren Sie richtig!

So kontieren Sie richtig! Es gibt Waren, bei denen es erforderlich oder zumindest sinnvoll ist, dass sie in Behältnissen transportiert werden. Pfandgelder für Warenumschl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finanzierungsmöglichkeiten:... / 1.1 Finanzierung in Form des Cashflows

Bisher gebundenes Kapital wird in frei verfügbare Zahlungsmittel (liquide Mittel) umgewandelt. Diese Art der Innenfinanzierung erfolgt zum einen über die normalen Umsatzerlöse und zum anderen durch sonstige Geldfreisetzungen (z. B. Rationalisierung). Folgende 2 Bedingungen müssen erfüllt sein: Der Unternehmung fließen in einer Periode liquide Mittel aus dem normalen betriebli...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 20. Umsatzerlöse

Tz. 226q Stand: EL 42 – ET: 11/2020 IFRS 15 ist erstmals für Berichtsperioden, die am oder nach dem 1. Januar 2018 beginnen, anzuwenden. Grundsätzlich haben IFRS-Erstanwender IFRS 15 zum Übergangszeitpunkt vollständig retrospektiv anzuwenden. Der IASB gesteht damit einem IFRS-Erstanwender nicht das einem laufenden IFRS-Anwender bei erstmaliger Anwendung von IFRS 15 eingeräumt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanz- und GuV-Analyse übe... / 4.1 Kennzahlen zur Rentabilität

An diesen Kennzahlen wird hauptsächlich gemessen, wie rentabel Ihr Unternehmen ist. Unter anderem sieht ein Fremdkapitalgeber, inwiefern eine Investition in Ihr Unternehmen überhaupt lohnenswert erscheinen kann. Cashflow Am Cashflow erkennen Sie, ob das Unternehmen die erforderlichen Finanzmittel für die nötigen Investitionen aus eigener Kraft zur Verfügung stellen kann. Der C...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanz- und GuV-Analyse übe... / 2.1 Erlöse

Erlöse sind ein anderer Ausdruck für die getätigten Umsätze Ihres Unternehmens. Im Handelsunternehmen sind Erlöse und betrieblicher Ertrag identisch, da es insbesondere keine Bestandsveränderungen an Halb- und Fertigfabrikaten gibt, wohl aber bei Handwerksunternehmen. Im Industriebetrieb kommt zum Erlös aus verkauften Fertigprodukten der betriebliche Ertrag aus hergestellten...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Umfang und Art der Angaben

Tz. 80 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Entsprechend dem management approach ist die Anzahl der darzustellenden Messgrößen durch die Art und den Umfang der für interne Zwecke ermittelten Ergebnisgröße determiniert sowie durch die Menge und Zusammensetzung der Daten, die neben der Ergebnisgröße regelmäßig dem obersten Entscheidungsträger übermittelt werden (IFRS 8.23). Die einzige S...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Ausnahmen vom Umstellungsgrundsatz der retrospektiven Anwendung

Tz. 37 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 IFRS 1 sieht zwei Arten von Ausnahmen von der (vollständigen) retrospektiven Anwendung eines jeden IFRS vor (vgl. IFRS 1.12). Zum einen verbieten einige Ausnahmen die retrospektive Anwendung einzelner Aspekte der IFRS (vgl. Tz. 38), zum anderen befreien diverse Ausnahmen von einigen Vorschriften der IFRS (vgl. Tz. 39ff.). Die Einordnung einze...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Vom Anwendungsbereich ausgegrenzte Beziehungen

Tz. 42 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Bei der Aufstellung eines Konzernabschlusses werden konzerninterne Geschäftsvorfälle und ausstehende Salden eliminiert (vgl. IAS 24.4). Folglich sind in einem Konzernabschluss keine Angaben über im Rahmen der Konsolidierung eliminierte Geschäftsvorfälle zu machen, weder über eliminierte Umsatzerlöse, Erträge, Aufwendungen, Forderungen und Ver...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / VIII. Spielervermögen im Profifußball

Tz. 183 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Dass Profifußballer für den sportlichen und für den wirtschaftlichen Erfolg eines Vereins maßgeblich sind, ist offensichtlich. Die Frage der Bilanzierungsfähigkeit von Fußballspielern ist indes ein kontrovers diskutiertes Thema in der Literatur (vgl. so auch im handelsrechtlichen Kontext Weber, 2012, S. 53; Rade/Stobbe, DStR 2009, S. 1109). ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / D. Angaben auf Unternehmensebene

Tz. 112 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Unabhängig von der Existenz mehrerer berichtspflichtiger Segmente und der gewählten Segmentierungsebenen hat ein Unternehmen, das unter den Anwendungsbereich des IFRS 8 fällt, spezifische, auf das gesamte Unternehmen bezogene Angaben zu machen ("Angaben auf Unternehmensebene", entity-wide dis­closures) (diese Art von Angaben sind in DRS 28 n...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Accounting Standards Committee, SSAP 25 Segmental Reporting, Accounting 1990, Bd. 106, S. 136–140; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung nach internationalen Standards, Stand: 7. Ergänzungslieferung, Stuttgart 2011, Abschn. 28: Segmentberichterstattung; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, Kommentar zum HGB, AktG, GmbHG, PublG nach den Vorschrif...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Wesentliche Unterschiede zu IAS 14

Tz. 15 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Neben der Tatsache, dass im IFRS 8 nicht mehr von Segmentberichterstattung (segment reporting), sondern von "segment information" oder "information about an entity’s operating segments" gesprochen wird (siehe zB IFRS 8.IN1 u. 8.3), ergaben sich durch die Übernahme der US-amerikanischen Regelung der Segmentberichterstattung in IFRS 8 eine Reih...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Sachlicher Anwendungsbereich

Tz. 17 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 IFRS 8 bezieht sich auf wirtschaftliche Einheiten ( entities ), also auf einzelne Unternehmungen und Konzerne gleichermaßen. Zur sprachlichen Vereinfachung und gleichzeitigen Berücksichtigung beider Typen wirtschaftlicher Einheiten wird in dieser Kommentierung verallgemeinernd von Unternehmen gesprochen, worunter (ohne spezifische Eingrenzung) ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Bestimmung der Abschreibungsmethode

Tz. 137 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Als Abschreibungsmethode ist jene Methode zu wählen, die den erwarteten Verlauf des Nutzenverbrauchs des immateriellen Vermögenswertes widerspiegelt (IAS 38.97f.). Grundsätzlich existiert eine Vielzahl von möglichen Abschreibungsmethoden. Der IASB nennt als mögliche Abschreibungsmethoden ausdrücklich die lineare (straight-line), die degressi...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / V. Beendigung der Nutzung und Veräußerung eines immateriellen Vermögenswertes

Tz. 147 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Ein immaterieller Vermögenswert ist aus der Bilanz auszubuchen, wenn er veräußert wurde oder wenn der Gebrauch des immateriellen Vermögenswertes und dessen anschließende Veräußerung keinen künftigen wirtschaftlichen Nutzen mehr erwarten lassen (IAS 38.112). Sofern die Veräußerung noch nicht erfolgt ist, sondern erst geplant ist, ist zu prüfe...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Separate Anschaffung

Tz. 79 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Erwirbt ein Unternehmen einen aktivierungspflichtigen immateriellen Vermögenswert im Rahmen einer separaten Anschaffung, ist dieser zum Zugangszeitpunkt mit seinen Anschaffungskosten zu bewerten. Die Anschaffungskosten errechnen sich aus folgenden Komponenten (IAS 38.27–32):mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement und Corona... / 2.2 Bewertung von Risiken

Risiken haben immer eine Ursache und eine Wirkung. In Zusammenhang mit dem Coronavirus haben sie ihre Ursache im Bereich "Non Financial Risk" und Auswirkungen auf anderen Risikoarten, die qualitativ oder quantitativ zu bewerten sind. Qualitative Bewertung: Dabei sind in erster Linie qualitative Bewertungen und pragmatische Entscheidungen bei der Bewertung entscheidend. Die im...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Simulation und Szenario-Mod... / 2.1 Leistungsstarkes treiberbasiertes Simulationsmodell als Kernvoraussetzung

Kernvoraussetzung für die Modellierung von Szenarien ist ein Simulationsmodell, das einerseits einfach zu bedienen ist, andererseits auch komplexe Sachverhalte abbilden kann; bei Veränderung von Eingangsgrößen direkt die Auswirkungen auf die zentralen Steuerungsgrößen aufzeigt; in sich konsistent ist und fachlich korrekte Ergebnisse liefert und flexibel anzupassen und zu erweite...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Steuerberater-Haftungsfalle... / 2.5 Insolvenzantragsrecht und -pflicht

Ein Insolvenzverfahren wird nur auf Antrag eröffnet. Antragsberechtigt sind Gläubiger[1] und der Schuldner.[2] Ein Antrag kann solange zurückgenommen werden, bis das Insolvenzverfahren eröffnet oder der Antrag rechtskräftig abgewiesen ist. Der Antrag eines Gläubigers ist zulässig, wenn dieser ein rechtliches Interesse[3] an der Eröffnung hat und seine Forderung und den Eröffn...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liquiditätsplanung: So steu... / Schritt 2: Unregelmäßige Einzahlungen planen

Einzahlungen aus Darlehen Wenn Sie ein Darlehen aufnehmen oder eine Hypothek abschließen, fließen Ihnen zunächst Gelder in Höhe der vereinbarten Summe zu. Diese Position müssen Sie in dem Monat erfassen, in dem Ihnen der Kredit ausgezahlt wird. Einzahlungen von Gesellschaftern Diese Art der Einzahlung wird nicht häufig vorkommen, gehört aber auch in Ihre Liquiditätsplanung. Das...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liquiditätsplanung: So steu... / Schritt 5: Liquiditätsüber- oder -unterdeckung feststellen

Wenn Sie alle Ein- und Auszahlungen kennen und in den Finanzplan eingetragen haben, erhalten Sie entweder eine Überdeckung, wenn die Einzahlungen größer sind als die Auszahlungen, oder eine Unterdeckung im umgekehrten Fall (vgl. Tab. 5).mehr

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Liquiditätsplanung: So steu... / So erstellen Sie einen Liquiditätsplanung

Abb. 1: Liquiditätsplanung Ein übersichtlicher Liquiditätsplan besteht aus 3 Teilen: Im ersten Teil werden im Normalfall die Einzahlungen aufgeführt. Einzahlungen sind der tatsächliche Geldmittelzufluss auf Ihrem Konto. Dazu gehören Umsatzerlöse, Erlöse aus dem Verkauf von Vermögen wie z. B. Maschinen, Einzahlungen von Gesellschaftern sowie Zins- und Dividendenerlöse, . Im zwei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liquiditätsplanung: So steu... / Schritt 1: Regelmäßige Einzahlungen planen

Umsatz Der Umsatz ist immer Ihre wichtigste Quelle für Einzahlungen. Er macht in der Regel deutlich mehr als 80 bis 90 % aller Einzahlungen aus. Übernehmen Sie die monatlichen Planumsätze Ihrer Ergebnisplanung. Grundsätzlich sollten Sie zuerst die Unternehmensplanung und im Anschluss die Finanzplanung erstellen. Allerdings ist die Umsatzplanung für fast jedes Unternehmen der v...mehr