Fachbeiträge & Kommentare zu Personalauswahl

Kommentar aus TVöD Office Professional
Hock, Stehle, Wäldele (u.a.... / 3.11.1 Ordentliche Kündigung

Bei der ordentlichen Kündigung besteht gem. § 83 Abs. 1 PersVG RPein Mitwirkungsrecht des Personalrates, wobei seine Einwendung auf den Katalog des § 83 Abs. 1 Satz 3 PersVG RP begrenzt sind. Einwendungen gegen die Sozialauswahl § 83 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 LPersVG RP besteht ein Mitwirkungsrecht bei Einwendungen gegen die Sozialauswahl (§ 1 Abs. 3 KSchG). Der Arbeitgeber muss dah...mehr

Kommentar aus TVöD Office Professional
Hock, Stehle, Wäldele (u.a.... / 3.12 Saarland

§ 83 SPersVG Das Verfahren bei Mitwirkung ist in § 74 SPersVG geregelt auf die Kommentierung im Zusammenhang mit § 81 BPersVG wird Bezug genommen. In § 83 SPersVG sind die einzelnen Mitwirkungstatbestände aufgeführt. Personalbedarf Bei der Ermittlung der Grundlagen zur Berechnung des Personalbedarfs ist nach § 83 Abs. 1 Nr. 1 SPersVG die Mitwirkung des Personalrates vorgesehen. ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personalmarketing: Säule im... / 2 Handlungsfelder des Personalmarketings

Das Ziel des Personalmarketings ist es, die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Dies bedeutet, dass sich das Unternehmen positiv als Marke gegenüber Mitbewerbern abhebt. Das heißt, Personalmarketing ist eng mit der Unternehmensmarke (Employer Branding) verbunden. Am Employer Branding leiten sich die Ziele des internen und externen Personalmarketings ab. Personalmarketing is...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personalmarketing: Säule im... / 3.2 Personalmarketing-Ziele definieren

Abgeleitet von den Analysedaten der Ausgangssituation werden in einem weiteren Schritt die Ziele, die das Unternehmen mit seiner künftigen Personalmarketing-Konzeption erreichen will, festgelegt. Wichtig ist dabei, dass diese Ziele aus der analysierten Unternehmensphilosophie abgeleitet werden und das Personalmarketing bewusst in das Unternehmens- und Personalmanagement-Konze...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personalmarketing: Säule im... / 4.3.1 Die Wege der Ansprache am Beispiel Hochschul-Marketing

Diese Möglichkeiten der Gestaltung von Recruitingmaßnahmen bieten sich z. B. im Hochschulbereich: Viele Studenten müssen im Rahmen ihres Studiums Praktika in Unternehmen absolvieren bzw. sind an freiwilligen Praktikas interessiert. Insbesondere, wenn diese Praktika am Ende des Studiums liegen, handelt es sich um einen wichtigen und für beide Seiten vorteilhaften Weg der Rekru...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Recruiting: Bewerbergespräche / 2 Personalauswahl-Interviews

Das Interview ist ein geeignetes Instrument, um umfassende Informationen über Bewerber zu erhalten. In vielen Interviewverfahren liegt jedoch erhebliches Potenzial für Verbesserungen. Im Folgenden werden einige Hinweise darauf gegeben, wie Sie häufig gemachte Fehler vermeiden und zu einem möglichst objektiven Eindruck über Ihre Kandidaten kommen. 2.1 Aufbau und Ablauf des Int...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Recruiting: Bewerbergespräche / 2.2 Interviewformen

Ziel eines jeden Bewerbergesprächs ist es, zu erfahren, inwieweit die definierten Anforderungen durch einen Bewerber erfüllt werden und ob er ins Team passt. Wie gut dieses Ziel erreicht wird, hängt zu großen Teilen von der Art der Gesprächsführung und dem Strukturierungsgrad des Gesprächs ab. Der Strukturierungsgrad gibt an, inwiefern anhand einer mehr oder weniger umfangrei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Recruiting: Bewerbergespräche / 2.2.3 Das strukturierte Interview

Das strukturierte Interview enthält konkret ausformulierte Fragen, die jedem Bewerber gestellt werden. Damit kann der höchste Grad der Standardisierung und Vergleichbarkeit von Auswahlgesprächen erreicht werden. Führen verschiedene Personen Auswahlgespräche für ein und dieselbe Position, ist ein strukturierter Interviewleitfaden zu empfehlen. Die Gefahr der subjektiven Gespr...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Recruiting: Bewerbergespräche / 2.2.4 Das situative Interview

Eine weitere Steigerung des persönlichen Informationsgewinns und damit eine Verbesserung der Qualität der Auswahlentscheidung kann mit so genannten "situativen Interviews" erreicht werden. Im situativen Interview verlassen die Gesprächspartner die Ebene, auf der lediglich "abstrakt" über das Verhalten des Bewerbers und seine Fähigkeiten geredet wird. Bei dieser Interviewform ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Recruiting: Bewerbergespräche / 2.2.2 Das teilstrukturierte Interview

Die Verwendung eines Interviewleitfadens ist nicht gleichzusetzen mit einer "steifen" oder unpersönlichen Gesprächsatmosphäre. Der Interviewleitfaden führt vielmehr immer wieder zum Ziel der maximalen Informationsgewinnung zurück. Er verhindert ein Abschweifen in "Nebengespräche" und zu umfangreiche Redezeiten durch den Interviewführer. Darüber hinaus sind die gewonnenen Inf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Recruiting: Bewerbergespräche / 2.1 Aufbau und Ablauf des Interviews

Um dem Bewerber einen angenehmen Einstieg in ansprechender Atmosphäre zu schaffen, bietet sich zu Gesprächsbeginn ein kurzer Smalltalk an. Vergessen werden sollte ebenfalls nicht, dem Bewerber etwas zu trinken anzubieten. Anschließend können die Interviewer damit beginnen, sich vorzustellen: Wer sie sind, wie lange sie bereits im Unternehmen auf ihrer jetzigen Position sind, ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Recruiting: Bewerbergespräche / 2.2.1 Freies Interview

Häufig scheuen Gesprächsführer davor zurück, ihre Auswahlgespräche zu standardisieren. Sie fürchten, dass dadurch eine zu künstliche Situation entsteht. Allerdings stellt ein Vorstellungsgespräch für einen Bewerber immer eine besondere, oft stressbesetzte und künstliche Situation dar, sodass diese Befürchtung nicht notwendig ist. Dem freien Interview liegt kein strukturierter...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Recruiting: Bewerbergespräche / 1 Struktur und Phasen des Bewerbergesprächs

Für die erfolgreiche Gestaltung eines Bewerbergespräches sind drei Phasen zu unterscheiden: die Vorbereitungsphase, der Vorstellungstermin (Personalauswahl-Interview), Gesprächsnachbereitung. Checkliste: Gesprächsvorbereitung Raum reservieren Information der Gesprächsteilnehmer über Termin und Ort Empfang über Termin informieren Besichtigung des Betriebs bzw. des Arbeitsplatzes (Klä...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Recruiting: Bewerbergespräche / 2.3 Interviewleitfaden

Der nachfolgende Interviewleitfaden kann als Leitfaden für ein strukturiertes Interview, aber auch für ein teilstrukturiertes Interview genutzt werden. Im teilstrukturierten Interview können die Fragen lediglich als "Checkliste" verwendet werden, von der im Einzelfall auch abgewichen werden kann. Die konkrete Formulierung der Fragen kann natürlich auch beim strukturierten In...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agile Arbeitsorganisation / 1.2 Vom Konzern zum Start-up

Für große – und deswegen oft auch sehr hierarchische – Firmen oder Konzerne ist es schwierig, sich komplett in ihrer Organisationsform zu verändern und Strukturen und Prozesse einfach abzuschaffen. Hinzu kommen auch nicht-disponible rechtliche Auflagen, z. B. durch die Rechtsform des Unternehmens. So sind in einem Konzern Genehmigungsverfahren und Compliance-Maßnahmen notwen...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agile Arbeitszeit / 2.3.1 Teilzeit- und Befristungsgesetz

Insbesondere im Teilzeit- und Befristungsgesetz finden sich einige Möglichkeiten, Arbeitszeit nach individuellen und situativen Bedürfnissen zu gestalten: Unbefristete Reduzierung der Arbeitszeit, § 8 TzBfG Befristete Reduzierung der Arbeitszeit (Brückenteilzeit), § 9a TzBfG Verlängerung der Arbeitszeit, § 9 TzBfG (1) ›Brückenteilzeit‹, § 9a TzBfG Es ist davon auszugehen, dass Te...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Rand- und Rahmenbedingungen... / 1 Voraussetzungen für eine Unternehmensgründung

Robert de Niro hat im Film "Es war einmal in Amerika" gesagt: "Die Sieger kann man schon am Start erkennen." Beim Schritt in die Selbstständigkeit kann sich das schnell bewahrheiten: Tatsächlich gibt es eine Reihe von Faktoren, die eine erfolgreiche Unternehmensgründung begünstigen und solche, die ihr im Wege stehen. Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die sich mit dem Gedanken...mehr

Beitrag aus Haufe Compliance Office Online
Warum braucht unser Unterne... / 7 Wem dient die Schaffung von Rechtssicherheit?

Wir haben es im betrieblichen Alltag mit ständig neuen und sich ändernden gesetzlichen Vorschriften und Regeln zu tun. Diese zu überblicken und stets einzuhalten, ist den Führungskräften nicht möglich. Sie benötigen daher einfache Verhaltensregeln, die ihnen helfen, im Schadensfall den Nachweis zu erbringen, dass sie ihren Pflichten nachgekommen sind. Jede Führungskraft in de...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Kulturwandel – Mit Arbeitss... / 2.1 Innere Einstellung

Zunächst orientiert sich das Verhalten eines Menschen immer an seiner inneren Einstellung. Diese hat er durch seine Sozialisierung erworben, also durch all die Dinge, die in seinem Leben bisher auf ihn eingewirkt haben. Diese Einstellung bringt ein Mensch bereits mit, wenn er im Unternehmen beginnt zu arbeiten. Bekanntermaßen gibt es Menschen mit völlig unterschiedlichen Ein...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Beteiligungsrechte des ... / VII. Betriebsrätemodernisierungsgesetz

Rz. 61 Am 28.5.2021 hat der Bundesrat den Regierungsentwurf eines Betriebsrätemodernisierungsgesetzes gebilligt, welches am 17.6.2021 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurde[84] und am 18.6.2021 in Kraft getreten ist. Das Gesetz soll den Erfordernissen der fortschreitenden Digitalisierung gerecht werden und die Betriebsratsarbeit dementsprechend anpassen. Relevant für die ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Umgang mit Fehlverhalten / 4.1 Fehlerarten

Bei den Fehlerarten wird nach den Ursachen für Fehler gesucht. Viele Fehlerarten sind sowohl durch Personenfaktoren als auch durch Faktoren außerhalb der Person verursacht. Fehlerursachen innerhalb der Person lassen sich einteilen in: Physiologische und biologische Faktoren Dazu zählen die körperliche Ausstattung des Menschen sowie das aktuelle Befinden. Müdigkeit kann z. B. zu...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jung, SGB VIII § 4 Zusammen... / 2.1.5.4 Selbständigkeit in der Gestaltung der Organisationsstruktur

Rz. 13 Die freien Träger haben eine von den öffentlichen Trägern der Jugendhilfe unabhängige und eigenständige Organisationsstruktur. Sie entscheiden eigenständig und aufgrund eigener Arbeitgeberbefugnis über die personelle Besetzung und die Organisation der von ihnen betriebenen Einrichtungen. Dies ist soweit unumstritten. Hingegen wird unterschiedlich beurteilt, wie weit d...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Zeugnis / 1 Einleitung

Der Beschäftigte kann bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses von seinem Arbeitgeber die Ausstellung eines Arbeitszeugnisses verlangen (§ 109 GewO). Das Arbeitszeugnis dient als Unterlage für künftige Bewerbungen des Arbeitnehmers und darf deshalb durch seinen Inhalt dessen weiteres berufliches Fortkommen nicht unnötig erschweren. Es gibt zugleich dem Arbeitnehmer Aufschluss...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns/Heise/u.a., BetrV... / 1 Vorbemerkungen

Rz. 1 § 95 BetrVG verfolgt verschiedene Ziele: Zum einen sollen die personellen Entscheidungen des Arbeitgebers durchschaubarer und transparenter gemacht sowie versachlicht werden. Zum anderen ist beabsichtigt, den Betriebsfrieden und eine gerechtere Behandlung der Arbeitnehmer dadurch zu fördern, dass Arbeitgeberentscheidungen an objektive Kriterien geknüpft, folglich also ...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 6. Pflichtenrahmen

Tz. 38 Stand: EL 44 – ET: 06/2021 Um die Funktionsfähigkeit der DPR sicherzustellen, hat der Gesetzgeber drei Kernpflichten nach § 342b Abs. 1 Satz 2 HGB statuiert, die seitens der DPR auch in ihren eigenen Regularien – Vereinssatzung und Verfahrensordnung der Prüfstelle – entsprechend weiter operationalisiert sind. Im Einzelnen handelt es sich um das Gebot zur Unabhängigkeit...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Sauer, SGB II § 6c Personal... / 1 Allgemeines

Rz. 2 § 6c regelt die Folgen der gesetzgeberischen Organisationsentscheidung, über die bereits seit dem 1.1.2005 zugelassenen kommunalen Träger als alleinige Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende weitere kommunale Träger nach Maßgabe des § 6a zuzulassen, i. S. einer Gewährleistung der Funktionsfähigkeit des neuen Jobcenters und seiner Leistungsfähigkeit bei der Ausfüh...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / Literaturtipps

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Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / 11. Auswahl/Ablehnung

Rz. 130 Gute Personalauswahl bedeutet, Unterschiede zwischen Bewerbern zu finden, anhand derer sich spätere Leistungsunterschiede vorhersagen lassen. Das beginnt bei der Formulierung des Anforderungsprofils, das sinnvoller Weise nur anforderungsrelevante Merkmale definiert. Zur Auswertung der erhobenen Informationen stehen in der Personalpsychologie bewährte Methoden zur Ver...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / 6. Beschäftigungs- und Abschlussverbote

Rz. 25 Während Beschäftigungsverbote lediglich die Ausübung der Tätigkeit im bestehenden Arbeitsverhältnis untersagen, verhindern die Abschlussverbote bereits die Entstehung des Arbeitsverhältnisses durch eine entsprechende Personalauswahl unter den Bewerbern um einen freien Arbeitsplatz.[72] Die Vertragsfreiheit der Arbeitsvertragsparteien ist Schranken unterworfen. Gesetzl...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / bb) "Erforderlichkeit" der Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung i.S.d. § 26 Abs. 1 BDSG

Rz. 744 Nach § 26 Abs. 1 S. 1 BDSG muss die Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung für die Begründung des Beschäftigungsverhältnisses, für dessen Durchführung oder Beendigung erforderlich sein. Die Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung von Arbeitnehmerdaten zur Erfüllung gesetzlicher, kollektivrechtlicher oder einzelvertraglicher Pflichten oder zur Wahrnehmung vertraglicher...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einsatz von Fremdfirmenpers... / 3.3 Betriebliche Anwendungsfälle für den Abschluss von Dienstverträgen

Betriebliche Aufgaben, die eigenständig definiert und aus dem gewöhnlichen Betriebsablauf ausgegliedert werden können, können in der Regel auch im Rahmen eines Dienstvertrags erbracht werden: Entwicklung von Software, Wartung in bestimmten Intervallen ohne Garantie für die ständige Einsatzbereitschaft, Betriebliche Aus- und Weiterbildung durch externe Dozenten und Trainer, Bewac...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Entscheidungen zu professio... / 4 Sensibilisierung des Managements für Entscheidungsprofessionalisierung?

In der Regel werden in den Unternehmen bestehende Schwierigkeiten im Umgang mit Entscheidungen durchaus erkannt. Oft sind es die Controller, die sich regelmäßig mit den Folgen der suboptimalen Entscheidungsfindung zu beschäftigen haben und somit direkt mit der Thematik konfrontiert sind. Controller erhalten jedoch nur selten den Auftrag, Entscheidungsstrukturen festzulegen. ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Entscheidungssysteme: Besta... / 3 Werkzeuge des Controllings erzeugen die Informationsbasis für alltägliche Entscheidungen

Die Rechnungswesen- und Controllinginstrumente wachsen mit der Größe des Unternehmens und somit mit der Vielfalt an Entscheidungssituationen. Nicht alle in Abbildung 3 aufgelisteten Controlling- und Entscheidungswerkzeuge sind von Beginn an in jedem Unternehmen nötig. Die Kosten in Kostenarten (1) zu unterscheiden, bildet immer den Anfang. Mit wachsender Mitarbeiterzahl ist ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Vorgehen bei der Profession... / 4.2 Entscheidungskategorie individuell/standardisiert

Durch die Kategorisierung in "individuell/standardisiert" soll bewirkt werden, dass intensiv überlegt wird, wo eine Standardisierung von Entscheidungen möglich gemacht werden kann. Wenn eine Entscheidungsart in "individuell" eingegliedert wird, obwohl eine Standardisierung (offensichtlich) möglich ist, kommt man in eine Erklärungsnot, wenn noch kein Standard festgelegt wurde...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Gleichstellung / 3.2.2 Bewerbungsgespräche und Auswahlkommission (§ 7 BGleiG)

Nach § 7 Abs. 1 Satz 1 BGleiG sind bei der Besetzung von Arbeitsplätzen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, mindestens ebenso viele Frauen wie Männer zu einem Vorstellungsgespräch und besonderen Auswahlverfahren einzuladen, wenn in ausreichender Zahl Bewerbungen von Frauen vorliegen, die das in der Ausschreibung vorgegebene Anforderungs- und Qualifikations...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Compliance im Personalwesen... / 2 Personalwesen und Compliance-Kultur

Die Personalabteilung spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines Arbeitsumfeldes, das die Compliance-Wertvorstellungen und Verhaltensvorgaben des Unternehmens ernst nimmt (Compliance-Kultur). Der Umgang mit Personalfragen prägt die Einstellung der Mitarbeiter zu Redlichkeit und Rechtskonformität. Wer sich in seinen eigenen Personalangelegenheiten selbst fair, redlich...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exportkontrolle nach dem Au... / 7 Entwurf einer Richtlinie für Export/Außenwirtschaftskontrolle

Exportkontroll-Compliance Programm Der Richtlinienentwurf ist auf Anforderungen der Exportkontrolle nach dem AWG und AWV für Rüstungsgüter und Güter mit doppeltem Verwendungszweck in Zuständigkeit des BAWA abgestellt. Voraussetzung für die Erteilung von Sammelgenehmigungen und das Gebrauchmachen von Allgemeinen Genehmigungen ist nach § 2 Abs. 2 Nr. 6 AWV ein Compliance-Managem...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Befristete Arbeitsverträge / 5.2.4.2 Vertretung erkrankter Beschäftigter

Die Vertretung erkrankter Mitarbeiter stellt einen anerkannten Befristungsgrund dar, für den die Ausführungen unter Punkt 5.2.4.1 gelten. In einer Entscheidung vom 29.6.2011 hat das BAG die Krankheitsvertretung als Fall einer "auflösenden Bedingung" betrachtet, für die jedoch die gleichen Grundsätze wie für die Zweckbefristung gelten.[107a] Folgende Besonderheiten sind jedoch...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 367 Bundes... / 2.1 Einordnung der Vorschrift und Überblick über das Elfte Kapitel

Rz. 2f Das Elfte Kapitel enthält die Vorschriften zur Organisation der Bundesagentur für Arbeit und über den Datenschutz. Durch das Gesetz zur Vereinfachung der Wahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat v. 23.3.2002 (BGBl. I S. 1130) und das Dritte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt v. 23.12.2003 (BGBl. I S. 2848) ist die Organisation der Bundesagen...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Teamrecruiting / 4 Einführung von Teamrecruiting

Der Aufwand zur Etablierung von selbst rekrutierenden Teams darf allerdings nicht unterschätzt werden. Recruitingteams fehlt es zu Beginn am nötigen Know-how und der unternehmerischen Sicht bei der Personalauswahl. Interviewkompetenzen müssen geschult werden, sofern die Einbindung über das Teamfit-Interview hinausgehen soll. Im Team sollten weitere Positionen zu besetzen sei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controller-Kompetenzmodell,... / 4 Nutzung des Kompetenzmodells für die Arbeit der HR-Experten und Führungskräfte

Systematische Nachfolgeplanung mit Controller-Kompetenzprofilen Die Controller-Kompetenzprofile können darüber hinaus auch bei einer systematischen Nachfolgeplanung zum Einsatz kommen. Gerade für Fachlaufbahnen, die nach wie vor häufig weniger attraktiv angesehen werden als Führungslaufbahnen, ist es sinnvoll, Kompetenzprofile zu definieren und diese auch in hierarchische Stu...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Mitbestimmung/Mitwirkung / 2.5.4 Richtlinien über die personelle Auswahl

Gemäß § 76 Abs. 2 Nr. 8 BPersVG hat der Personalrat mitzubestimmen beim Erlass von Richtlinien über die personelle Auswahl bei Einstellungen, Versetzungen, Umgruppierungen und Kündigungen. Richtlinien im Sinn dieser Bestimmung sind allgemeine Regeln für die Personalauswahl unter den Bewerbern bzw. Betroffenen. Die Aufstellung solcher Richtlinien kann dazu beitragen, Auswahlen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Dienstleistungskalkulation:... / 4 Auftragsnachbetrachtung und Verbesserung künftiger Kalkulationen

Speziell in der Angebotsphase herrscht oft große Unsicherheit bezüglich des richtigen Ansatzes von Stunden: Wurden zu viel oder eher zu wenig Stunden berechnet? Gibt es Möglichkeiten, es bei künftigen Kalkulationen besser zu machen? Welche Knackpunkte haben sich in Kundengesprächen ergeben? Wurden nachträgliche Änderungswünsche geäußert? Gab es unvorhersehbare Arbeiten/Zeiten? Kon...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling und Risikomanag... / 4.2 Entwicklung einer Chancen- und Risikokultur im Unternehmen

Positive Sicht tut not Durch die Harmonisierung von Controlling und Risikomanagement werden im Unternehmen an mehreren Stellen Chancen und vor allem auch Risiken betrachtet. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird der Ausdruck Risiko mit ungünstigen Umständen verbunden, die evtl. zu einem negativen Ereignis führen können. Der Begriff wird oft i. S. v. "Gefahr" verwendet und mit e...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controller-Kompetenzmodell,... / 2.3 Management der Controller-Kompetenzen auf dem Prüfstand

Systematisches Kompetenz­management als Erfolgsfaktor Nachdem mit neuen und steigenden Anforderungen zu rechnen ist, sollte auch das systematische Management der Kompetenzen wichtiger werden. Erfolgreiche Unternehmen managen ihre Controller-Kompetenzen bereits heute systematischer als weniger erfolgreiche Unternehmen. Erfolgreiche Unternehmen machen laut WHU-Panel drei Dinge...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Teilzeit / 2.9.2.4 "Gleiche Eignung" des teilzeitbeschäftigten Mitarbeiters

Hinweis § 9 TzBfG beschränkt den Anspruch auf Verlängerung der Arbeitszeit – wie auch § 11 Abs. 3 TVöD – auf Fälle "gleicher Eignung". In der Praxis wird der Nachweis "gleicher Eignung" dem Arbeitnehmer kaum gelingen. Selbst der persönliche Eindruck im Vorstellungsgespräch beeinflusst die Eignung des Bewerbers. Dem Arbeitgeber bleiben damit ausreichend Möglichkeiten, die Stel...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ZAP 11/2016, Erfolgreiche S... / IV. Professionelle Personalauswahl

Nutzen Sie Ihre Chance, viel Zeit und Geld zu sparen, indem Sie in eine professionelle Personalauswahl investieren. Personelle Fehlentscheidungen sind teuer. Fehlendes Personal kostet Geld! Fehlt Personal, bleibt Arbeit liegen: Vorgänge werden nicht abgeschlossen, Rechnungen nicht geschrieben. Zudem haben andere Mitarbeiter durch die fehlende Personalressource Mehrarbeit zu ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ZAP 11/2016, Erfolgreiche S... / V. Fazit

Um neue Mitarbeiter gewinnen und langfristig halten zu können, lohnt es sich, Strategien des internen und externen Marketings zu nutzen sowie in eine professionelle Personalauswahl zu investieren. Je besser es Ihnen anhand eines guten Personalmarketing-Konzeptes gelingt, die Kanzleistrategie und die individuellen Interessen der Mitarbeiter zu vereinbaren, desto eher können Si...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ZAP 11/2016, Erfolgreiche S... / 7. Interne oder externe Umsetzung?

Damit Sie zu mehr Professionalität in der Personalauswahl kommen, können Sie sich das Wissen natürlich selbstständig aneignen oder einen Mitarbeiter damit beauftragen. Wenn Sie sich selbst eine professionelle Personalauswahl nicht oder nur in Teilen durchzuführen zutrauen, dann scheuen Sie sich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei können Sie das ganze Bewerbungsverfahre...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ZAP 11/2016, Erfolgreiche S... / 2. Stellenbeschreibung und Stellenanzeige

a) Stellenbeschreibung Aus einem erstellten Anforderungsprofil können Sie sodann eine Stellenbeschreibung ableiten. Eine Stellenbeschreibung ist eine "verbindliche, in schriftlicher Form abgefasste Fixierung der organisatorischen Eingliederung einer Stelle im Betrieb hinsichtlich ihrer Ziele, Aufgaben, Kompetenz, Pflichten etc." (Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Stellenb...mehr