Fachbeiträge & Kommentare zu Management

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 15 Kündigung und Insolvenz / 4. Inhalt und Umfang des Anspruchs

Rz. 52 Schließlich sind nur solche Ansprüche erfasst, die sich auf Arbeitsentgelt beziehen. Schadensersatzansprüche für die Zeit nach der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses, z.B. der Schadensersatzanspruch wegen unberechtigter fristloser Kündigung, fallen nicht unter die Regelung. Rz. 53 Vom Insolvenzgeldanspruch umfasst ist der Bruttolohn sowie der Gesamtsozialversicherun...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 14 Kündigung des Dienstve... / III. Außerordentliche Kündigung

Rz. 10 Nach § 626 Abs. 1 BGB kann der Dienstvertrag eines Vorstandsmitglieds einer AG aus wichtigem Grund gekündigt werden. Voraussetzung für die außerordentliche (i.d.R. fristlose) Kündigung[13] ist das Vorliegen eines wichtigen Grundes i.S.d. § 626 Abs. 1 BGB und die Einhaltung der Zwei-Wochen-Frist des § 626 Abs. 2 BGB . Die Voraussetzungen des wichtigen Grundes i.S.d. § 6...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Aktuelle Informationen: Jah... / Planung und Forecasting

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Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Aktuelle Informationen: Jah... / Verrechnungspreise - Praxisleitfaden für Controller und Steuerexperten, 4. Aufl. 2023

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Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Aktuelle Informationen: Jah... / Agiles Controlling - Leitfaden für die agile Transformation in Controlling und Finance (ICV-Leitfaden)

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Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Datenschutz / 4.3.1 Erforderlichkeitsprüfung

Die Datenverarbeitung im Arbeitsverhältnis ist gemäß Art. 88 DSGVO, § 26 BDSG nur dann zulässig, wenn sie mit Bezug auf das Arbeitsverhältnis erforderlich ist. Der unbestimmte Rechtsbegriff der Erforderlichkeit ist auch bei der datenschutzrechtlichen Neuregelung in § 26 BDSG vom Gesetzgeber übernommen worden. Damit bleiben die damit verbundenen Konkretisierungsprobleme beste...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Lohnsteuer und Sozialversic... / 2.1 Gesellschaften bürgerlichen Rechts

Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) – oft auch BGB-Gesellschaft genannt[1] – sind steuerlich keine Arbeitnehmer. Die Einkünfte unterliegen in keinem Fall dem Lohnsteuerabzug; dies gilt auch dann, wenn der Gesellschafter aktiv in der Gesellschaft mitarbeitet. Ist die GbR im Rahmen eines Kleingewerbes tätig, erzielen die Gesellschafter Einkünfte aus Gewe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsrechtlicher Gleichbe... / 2.3.3 Unterschiede nach Beschäftigtenstatus

Statusmerkmale werden gern als Differenzierungsgründe herangezogen, da sie scheinbar objektive und neutrale Differenzierungen ermöglichen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Untersuchung der Gruppenbildung In einem ersten Schritt ist die Gruppenbildung vergleichbarer Arbeitnehmer zu untersuchen. Gleichbehandlung kann verlangen, wer zu den vergleichbaren Arbeitnehmern gehört. Ve...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Sanktionen und Bußgel... / 4 Handlungshinweise für verpflichtete Unternehmen

Vor dem Hintergrund der erheblichen Risiken, die Verstöße gegen die Pflichten des LkSG bergen, sollten die internen Vermeidungsstrategien, das Risikomanagement und die Kontrollmechanismen zur regelmäßigen und anlassbezogenen Überprüfung der etablierten Maßnahmen sowie die etwaig erforderliche Aktualisierung derselben bei der Tätigkeit des Unternehmens eine wichtige Rolle ein...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Neue, geänderte und neu gef... / 10.4 Technisches Regelwerk

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Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Neue, geänderte und neu gef... / 30.1 International

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Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Employer Branding: Erhöhung... / 2.4 Häufige Herausforderungen bei der Implementierung von Employer Branding

Häufig stehen kleine Unternehmen bei der gewünschten Einführung von Employer Branding vor Herausforderungen, die zumindest im Kern neu sind. Einige Beispiele mit möglichen Lösungsansätzen können sein: Herausforderungenmehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Umsetzung der Anforde... / 1.5 Ausblick: Nachhaltiges Lieferkettenmanagement

Für die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist es von essenzieller Bedeutung, eine interdisziplinäre und gemeinschaftliche Herangehensweise zu verfolgen, um eine robuste Grundlage für ein global ausgerichtetes und nachhaltiges Lieferkettenmanagement zu schaffen. Dieses Management zielt nicht nur darauf ab, die Effizienz und Qualität der Lieferketten zu verbessern, sondern auch eine a...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Umsetzung der Anforde... / 1.1.1 Nachhaltiges Lieferkettenmanagement und Benennung einer Menschenrechtsbeauftragten

Die Umsetzung der "Sozialen Standards"[1] erfordert in erster Linie eine Entwicklung des Bewusstseins für Nachhaltigkeitsthemen innerhalb des Unternehmens sowie in jedem seiner Kernbereiche. Ein ganzheitliches Denken und Handeln in lokalen und globalen Kontexten sowie in ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimensionen ist unerlässlich. Um die "Sozialen Standards" effekti...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Umsetzung der Anforde... / 1.3.3 Lösung: Unterstützung durch Software

Anfangs hat die Adolf Würth GmbH & Co. KG den Sorgfalts-Kompass sowie verschiedene Tools des Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte[1] als Unterstützung im Bereich der Risikobewertung und des Managements zur Hilfe gezogen. Diese kostenlosen Tools boten dem Unternehmen eine strukturierte Methode, um potenzielle Risiken in den Bereichen Menschenrechte, Umwelt und Geschäftsethik...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Umsetzung der Anforde... / 1.1.2 Herausforderungen hinsichtlich der Organisation

Eine der zentralen Herausforderungen beim LkSG-Projekt-Rollout lag im Bereich der Organisation, insbesondere hinsichtlich der Koordination und des Managements verschiedener Abteilungen sowie der Harmonisierung der jeweiligen Erwartungshaltungen und unterschiedlicher Key Performance Indikatoren (KPIs). Ein Beispiel hierfür ist die Berücksichtigung der Kosten für die Entwicklu...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft – Umset... / 5 Eigene Produkte werden zur Dienstleistung

Im Folgenden steht der Wandel vom herkömmlichen Geschäftsmodell "Verkauft und Vergessen" zu einem langfristigen Ertragsmodell im Vordergrund. Das Produkt wird zu einer Dienstleistung (Product as a Service) umgewandelt, sodass es sich als unerwartete Dienstleistungserfahrung entpuppt. Die Unternehmen bieten etwas, was niemand erwartet. Die Unternehmen entwickeln neue kreative ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Umsetzung der Anforde... / 1.4.2 Lösung: Definition von Präventions- und Abhilfemaßnahmen

Als Lösungsansatz entschied sich das Unternehmen für den ersten besten pragmatischsten Schritt: Einfach mal starten. Für den Einstieg hat die Adolf Würth GmbH & Co. KG drei Ansätze ausgearbeitet. Präventionsmaßnahmen In der Adolf Würth GmbH & Co. KG befolgt man den allgemeinen Grundsatz der Risikovermeidung vor der Risikominderung. Dies bedeutet, dass das Unternehmen so gut wi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nachhaltigkeit: Herausforde... / 5.2.2 Konkrete Berichtspflichten aufgrund der ESRS S1

Die ESRS S1 enthält zahlreiche Regelungen, welche Informationen in Zukunft über die eigene Belegschaft im Nachhaltigkeitsbericht angeben werden müssen. Im Folgenden werden diese detaillierten Vorgaben im Wesentlichen zusammengefasst und zur besseren Übersicht in tabellarischer Form dargestellt: Tabelle Nr 1: Angabepflichten für die eigene Belegschaft nach ESRS S 1, 11–104mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nachhaltigkeit: Herausforde... / 2 Rolle von HR bei der Berichterstattung

Die Neuerungen im Nachhaltigkeitsrecht betreffen auch immer mehr den HR-Bereich. Nachhaltigkeit und Human Resources ist ein Thema mit vielen Facetten. Es geht dabei nicht nur um die soziale Verantwortung von Unternehmen für die eigenen Mitarbeiter im Innenverhältnis.[1] Die HR-Optimierung hat auch Auswirkungen, wie eine nachhaltige Unternehmensentwicklung von Geschäftspartner...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gewinn- und Verlustrechnung... / 4.6.1 Erträge aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungsvertrags (Pos. 9a GKV, 8a UKV)

Rz. 192 Dem Grunde nach muss es sich um Erträge handeln, die aufgrund eines der 3 genannten Rechtsverhältnisse (bei Abführungsverträgen bei der Obergesellschaft) anfallen. Rz. 193 Gewinngemeinschaft (Interessengemeinschaft) liegt vor, wenn sich ein Unternehmen verpflichtet, seinen Gewinn oder den Gewinn einzelner seiner Betriebe ganz oder zum Teil mit dem Gewinn anderer Unter...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / Ausgewählte Literaturhinweise:

Woerner, vGA zwischen SchwGes – Zufluss bei der MG, BB 1987, 665; Wassermeyer, Aktuelle Streitfragen zur grenzüberschreitenden vGA und zur verdeckten Einlage, in StR und st-orientierte Gestaltungen im Konzern, DK 1998, 363; Schmitz, vGA im Konzern und systemgerechte Besteuerung nach der UnternehmenSt-Reform, DB 2001, 1166; Herlinghaus, vGA im Organschaftskonzern, insbes bei Ver...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / Ausgewählte Literaturhinweise:

Wassermeyer, Einige grundsätzliche Überlegungen zur vGA, DB 1987, 1113; Eppler, Die Beweislast (Feststellungslast) bei der vGA, DStR 1988, 339; Borst, Ertragsteuerliche Folgen von Vereinbarungen zwischen der Kap-Ges und deren Gesellschaftern, BB 1989, 38; Wassermeyer, 20 Jahre BFH-Rspr zu Grundsatzfragen der vGA, FR 1989, 218; Wassermeyer, Zur neuen Definition der vGA, GmbHR 198...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmenskrise: Begriff,... / 4 Literaturtipps

Bieg, H./Kussmaul, H.: Investitions- und Finanzierungsmanagement, Bd. 3: Finanzwirtschaftliche Entscheidungen, München 2000. Brühl, V./Lerche, N.: Financial Restructuring, in: Unternehmensrestrukturierung: Strategien und Konzepte, hrsg. von V. Brühl und B. Göpfert, Stuttgart 2004, S. 183-208. Coenenberg, A./Fischer, T. M.: Ansatzpunkte des Turnaround-Managements im Unternehmen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 4 Literaturtipps

Beike/Barckow, Risk-Management mit Finanzderivaten – Steuerung von Zins- und Währungsrisiken, 3. Aufl. 2002. Bieg/Kußmaul, Finanzierung, 2. Aufl. 2009. Bieg/Kußmaul, Investitions- und Finanzierungsmanagement, Bd. 2: Finanzierung, 2000. Hölscher/Helms, Investition und Finanzierung, 2. Aufl. 2018. Hull, Optionen, Futures und andere Derivate, 9. Aufl. 2015. Jahrmann, Finanzierung, 9...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmenskrise: Prüfung ... / 2.4 Inhalte der Sanierungsfähigkeitsprüfung

Abgesehen von einer generellen Aussage über die Sanierbarkeit des Krisenunternehmens, sollte die Sanierungsfähigkeitsprüfung zweckmäßigerweise die im Folgenden beschriebenen 3 Elemente umfassen. Analyse der Ist-Situation Zunächst ist eine Analyse des Ist-Zustandes in Form einer quantitativen und qualitativen Erfassung der gegenwärtigen Unternehmenssituation inklusive einer det...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Grundsatzerklärung / 3.4 Verfahren und Verantwortlichkeiten benennen

In der Grundsatzerklärung ist zudem nach § 6 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 LkSG zu beschreiben, mit welchen Verfahren das Unternehmen seinen menschenrechtlichen Verpflichtungen nachkommt und welche Stellen im Unternehmen dafür verantwortlich sind. Diese Verfahren umfassen sämtliche Prozesse, die darauf abzielen, nachteilige menschenrechtliche Auswirkungen innerhalb der eigenen Geschäf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Grundsatzerklärung / 3.7 Prozess zur kontinuierlichen Weiterentwicklung etablieren

Laut § 6 Abs. 5 LkSG ist die Grundsatzerklärung als Präventionsmaßnahme einmal im Jahr sowie anlassbezogen zu überprüfen, wenn das Unternehmen mit einer wesentlich veränderten oder wesentlich erweiterten Risikolage im eigenen Geschäftsbereich oder beim unmittelbaren Zulieferer rechnen muss, etwa durch die Einführung neuer Produkte, Projekte oder eines neuen Geschäftsfeldes. E...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 2.3 Zinsfutures

Zinsfutures sind etablierte Instrumente des Zinsmanagements. Sie zählen zu den börsengehandelten unbedingten Termingeschäften und sind beispielsweise an der Eurex handelbar. Zinsfutures sind dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Underlying um einen Zinstitel, beispielsweise eine Bundesanleihe, handelt, der hinsichtlich Laufzeit, Verzinsung und Nominalbetrag standardis...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmenskrise: Prüfung ... / Zusammenfassung

Überblick Die Prüfung der Sanierungsfähigkeit eines Krisenunternehmens dient der Entscheidungsvorbereitung und -unterstützung im Rahmen des Managements einer Unternehmenskrise und sollte zeitlich gesehen vor der Entscheidung über die Einleitung von Sanierungsmaßnahmen liegen. Die Sanierungsfähigkeitsprüfung ist erforderlich, wenn als unternehmerische Handlungsalternativen zu...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Interne Kommunikation: Mita... / 2.2 Mit Dialog-Formaten das Wir-Gefühl fördern und inspirieren

Lebendig gestaltete Treffen in größeren Kreisen sind nach Doppler/Lauterburg in einem Veränderungsprozess erforderlich, um zu gewährleisten, dass alle das Gleiche hören und sich bezüglich der Hintergründe und Zusammenhänge ein verlässliches Bild machen können.[1] Zu inszenieren ist ein echter Dialog mit hoher Begegnungsqualität. Es geht nicht darum, mit einer Show auf einer ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Interne Kommunikation: Mita... / 3.7 Gespräche kompetent führen

Im beruflichen Alltag können Führungskräfte Situationen schaffen, in denen sie für die Mitarbeitenden leicht ansprechbar sind und deshalb gut mit ihnen ins Gespräch kommen. Zum Beispiel durch Management By Walking Around (MBWA), einem Aufenthalt in einer Teeküche oder einer Arbeit, die im New-Work-Office am Tisch zwischen Mitarbeitenden sitzend erledigt wird. In diesen Gesprä...mehr

Beitrag aus Steuer Office Basic
Aus dem Schrifttum (Zeitsch... / 2.39 Nachhaltigkeitsberichterstattung

Baumüller, "Interoperabilität": Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß ESRS und GRI - Anschluss Europas an internationale Standards, PiR 2/2024, S. 32; Beiersdorf/Lanfermann, Nachhaltigkeitsberichterstattung von kleinen und mittleren Unternehmen – vielfältige Informationsbedarfe von Stakeholdern, DB 1-2/2024, S. 1; Disser/Skoluda, Entwurf des ISSA 5000: Prüfung der Nachhaltigk...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Management unternehmerischer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft

Zusammenfassung Überblick Die ISO 26000 richtet sich mit ihren Richtlinien für Social Responsibility (SR) als nicht zertifizierbarer Leitfaden an Organisationen, die auf freiwilliger Basis über die Einhaltung von Gesetzen hinaus gesellschaftliche Verantwortung übernehmen wollen. Sie definiert, was gesellschaftlich verantwortliches Handeln bedeutet und gibt praktische Anleitun...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 6 Literaturhinweise

Bundesgesetzblatt (2021) Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – LkSG), https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl121s2959.pdf#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl121s2959.pdf%27 %5D__1635080211510, zugegriffen am 12. Okto...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 4 Nutzen der ISO 26000 für ihre Anwender

Ganzheitliches Managen aller relevanter Aspekte Die Anwendung der Norm und ihres oben beschriebenen Ansatzes ermöglicht Organisationen aller Art die für sie relevanten Aspekte verantwortlicher und nachhaltigkeitsförderlicher Unternehmensführung, die in der Praxis häufig nur als isolierte Handlungsfelder adressiert werden, ganzheitlich zu managen. Auf diesem Wege wird nicht nu...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 2 Was ist die ISO 26000?

Wichtig Umfassendste internationale Standard zur "Social Responsibility" von Organisationen Die 2010 von der Internationalen Normungsorganisation (ISO) veröffentlichte ISO 26000 – Guidance on Social Responsibility ist der erste und nach wie vor umfassendste internationale Standard zur Verantwortung von Organisationen aller Art gegenüber der Gesellschaft ((C)SR). Die Ausweitun...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 3.4.5 Schritt 5: Festlegung von Zielen und Prioritäten

Abb. 5: Hilfsfragen zur Bestimmung dieser Verantwortung Abbildung 5 fasst die zu erhebenden Aspekte aus den beschriebenen 4 Schritten noch einmal als Fragen zusammen, die sich Organisationen bei der Bestimmung ihrer spezifischen Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft im Sinne der ISO 26000 stellen sollten. Die Antworten darauf respektive die Ergebnisse der vierstufig...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 3 Die Inhalte der ISO 26000

Wie Abbildung 1 zeigt besteht die ISO 26000 besteht aus 7 Kapiteln und einem Anhang. Abb. 1: Gliederung (eigene Darstellung nach DIN ISO 26000 2011, S. 2-4) Kapitel 4, 5 und 6 enthalten dabei die wichtigsten normativen Orientierungen zur Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung, während sich das siebte und letzte Kapitel mit der aus Praxissicht nicht minder wichtigen Frage...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 3.4 Kapitel 7: Nachhaltigkeitsförderliche Organisationsführung mithilfe der IS0 26000

Die zentrale Botschaft des Kapitels lässt sich bereits der Überschrift entnehmen: Im Sinne des von der Norm propagierten ganzheitlichen Ansatzes geht es nicht um die Entwicklung eines zusätzlichen, separat umzusetzenden Managementsystems, sondern um die "organisationsweite Integration" der zuvor dargestellten Grundprinzipien, Praktiken, Kernthemen und Handlungsfelder gesells...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 3.4.4 Schritt 4: Bestimmung des Einflussbereiches

Im vierten Schritt wird für diese Schwerpunktsetzung ein weiteres Kriterium eingeführt: Die Bestimmung der sogenannten Reichweite der Verantwortung ("scope of responsibility") auf der Grundlage des spezifischen Einflussbereichs der Organisation ("sphere of influence"). Nach ISO 26000 kann eine Organisation für ihr Handeln oder Unterlassen nur dann legitimerweise zur Verantwo...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 3.4.1 Schritt 1: Klärung/Bestimmung der Ausgangslage

Im Rahmen des 1. Schrittes in Form einer umfänglichen Status-Quo-Analyse werden zum einen das Kerngeschäft, die Charakteristika (z. B. Standorte, Merkmale der Belegschaft, Wertschöpfungskette, etc.) und die bisherige Ausrichtung (Vision, Mission, Werte, Strategie, gelebte Unternehmenskultur, etc.) der eigenen Organisation vergegenwärtigt und zunächst allgemein unter dem Gesi...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / Zusammenfassung

Überblick Die ISO 26000 richtet sich mit ihren Richtlinien für Social Responsibility (SR) als nicht zertifizierbarer Leitfaden an Organisationen, die auf freiwilliger Basis über die Einhaltung von Gesetzen hinaus gesellschaftliche Verantwortung übernehmen wollen. Sie definiert, was gesellschaftlich verantwortliches Handeln bedeutet und gibt praktische Anleitungen, wie gesell...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 3.4.3 Schritt 3: Sorgfaltsprüfung (Due Diligence)

Im nächsten Schritt 3 soll eine Sorgfaltsprüfung (Due Diligence) durchgeführt werden, und zwar bezogen auf alle als wesentlich eingestuften Themen. Auch hier geht die ISO 26000 über das hinaus, was heutzutage im Rahmen beispielsweise des "deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG)"[1] von den, davon betroffenen Unternehmen verlangt wird. Zu analysieren ist im Rahm...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 3.3 Kapitel 6: Handlungsempfehlungen zu den Kernthemen gesellschaftlicher Verantwortung

Das 6. Kapitel der ISO 26000 umfasst alle, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung als relevant angesehenen Aspekte und Handlungsfelder gesellschaftlicher Verantwortung. Dabei wird ausdrücklich auf den Inhalten einschlägiger, insbesondere international anerkannter Standards und Konventionen aufgebaut – nicht zuletzt, um für Unternehmen, die damit in der Vergangenheit bereits gear...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 5 Exkurs: Der Entstehungs- und Entwicklungsprozess der ISO 26000

Als 2001 die COPOLCO, die Verbraucherorganisation innerhalb der internationalen Normungsorganisation ISO, den Antrag für die Entwicklung einer internationalen Norm zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen stellte, waren die Wirtschaftsvertreter der westlichen Industrieländer davon nicht sonderlich angetan. Warum die ISO 26000 eine nicht-zertifizierbare Leitfaden-N...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 1 Der Weg hin zur ISO 26000

Um die Herausforderungen der Gegenwart und nahen Zukunft zu meistern und die Existenzgrundlagen der nächsten Generationen zu sichern, bedarf es eines fundamentalen Umdenkens und Umsteuerns, wie es seit der Veröffentlichung des Berichtes des Club of Rome Die Grenzen des Wachstums 1972 von Teilen der Gesellschaft gefordert worden ist. Aber erst die Ereignisse der letzten Jahre...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 3.2 Kapitel 5: Anerkennung gesellschaftlicher Verantwortung und Einbindung von Anspruchsgruppen

Unter dem Titel "Anerkennung gesellschaftlicher Verantwortung und Einbindung von Anspruchsgruppen" befasst sich das 5. Kapitel mit 2 weiteren Grundvoraussetzungen der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung. Zum einen gehört dazu die grundsätzliche Akzeptanz, dass eine Organisation für das, was sie tut, gegenüber Dritten verantwortlich ist und sich mit dieser Verpflicht...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 3.4.2 Schritt 2: Prüfung der Handlungsfelder

Im 2. Schritt gilt es, vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Status-Quo-Analyse detaillierter zu untersuchen, welche der 37 Handlungsfelder innerhalb der 7 Kernthemen gesellschaftlicher Verantwortung für die eigene Organisation überhaupt relevant sind, d. h. im Kontext des eigenen Kerngeschäfts vorkommen können und/oder bereits Bestandteil einer Selbstverpflichtung des Unter...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ISO 26000: Leitfaden zum Ma... / 3.1 Kapitel 2-4: Relevante Begrifflichkeiten verstehen

Wie in allen ISO-Normen widmet sich das zweite Kapitel den, für das jeweilige Thema der Norm relevanten Begriffen und ihren kontextspezifischen Definitionen. Im Falle der ISO 26000 spielt es insofern eine besonders wichtige Rolle, als es u. a. die erste, im internationalen Diskurs entwickelte Definition gesellschaftlicher Verantwortung enthält, die 1 Jahr später von der Euro...mehr