Schmalenbach IMPULSE

Eine gewichtige Vereinigung der Betriebswirtschaftslehre erweitert ihren Service um die digitale Plattform „Schmalenbach IMPULSE“. Dadurch schafft sie neue Möglichkeiten des Austauschens, fördert den Dialog und damit die fachliche Weiterentwicklung. Die Plattform ist benutzerfreundlich gestaltet. Sie kann den betriebswirtschaftlichen Fortschritt in Theorie und Praxis fördern – und damit auch dazu beitragen, den Nutzen der Betriebswirtschaftslehre zu steigern.

Der Wunsch und die Notwendigkeit, gut informiert zu sein, wächst angesichts der großen Veränderungsdynamik und der wachsenden fachlichen Komplexität. Daher sind der Austausch und die Verbreitung von Informationen eine wesentliche Voraussetzung, den notwendigen Wissenstand zu sichern.

Die Schmalenbach-Gesellschaft

Die Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e. V. [Kurzform: Schmalenbach-Gesellschaft (SG)] ist eine bedeutende gemeinnützige und unabhängige betriebswirtschaftliche Vereinigung in Deutschland. Sie ist ein Zusammenschluss von Wirtschaftswissenschaftlern und Führungskräften der Wirtschaft zur Pflege enger Beziehungen zwischen betriebswirtschaftlicher Forschung und Lehre und der Wirtschaftspraxis. Die Weiterentwicklung einer anwendungsorientierten Betriebswirtschaftslehre im Sinne Eugen Schmalenbachs ist Gegenstand der Arbeit der Schmalenbach-Gesellschaft. Die SG verfolgt nach eigenem Bekunden das Ziel, den Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern, neue betriebswirtschaftliche Erkenntnisse zu aktuellen Fragen der Wirtschaftspraxis und der Gesetzgebung zu erarbeiten.

Neue Open-Access-Plattform IMPULSE

Anlässlich des 75. Deutschen Betriebswirtschafter-Tages im September 2021 präsentierte die SG eine Initiative zur Verstärkung und Forcierung des Informationsaustausches. Zu diesem Zweck bietet sie eine Open-Access-Plattform an, d.h. einen freien und öffentlichen Zugang zu qualitätsgeprüften wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Internet.

Die Gründungsherausgeber:innen:

  • Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer ist stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH (und zugleich leitender Herausgeber).
  • Luka Mucic ist Mitglied des Vorstands und CFO der SAP SE.
  • Prof. Dr. Stephan Paul hat den Lehrstuhl für Finanzierung und Kreditwirtschaft an der Ruhr-Universität Bochum inne.
  • Prof. Dr. Bernd Skiera hat den Lehrstuhl für Electronic Commerce an der Goethe-Universität Frankfurt am Main inne.
  • Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane ist Professorin für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, an der Universität Paderborn und Gastprofessorin an der Wirtschaftsuniversität Wien.
  • Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger ist Universitätsprofessorin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und hat dort den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Controlling und Accounting, inne.

Digitales Dialogformat IMPULSE

„Schmalenbach IMPULSE“ ist das neue digitale Dialogformat der Schmalenbach-Gesellschaft.

Wir sind in der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e. V. davon überzeugt, dass der Austausch von Wissenschaft und Praxis von Relevanz ist – und zwar für beide Seiten! Daher haben wir ein neues, zeitgemäßes Format geschaffen, um den Dialog weiter zu intensivieren und voranzubringen: Unsere neue digitale Dialogplattform Schmalenbach IMPULSE.

So beschreibt und erläutert die SG ihr neues Angebot in einer Mitteilung. Geschäftsführerin Frau Dr. Maria Engels fordert auf: „Lassen Sie sich inspirieren, tragen Sie Themen weiter, setzen auch Sie Impulse!“

Einige Beispiele bisheriger Inhalte

  • Agilität organisieren: Kontexte, Koordination und Konsequenzen
  • Der Fremdvergleichs-Grundsatz: Warum man ihn weiterentwickeln, aber nicht ablösen sollte
  • Der innergemeinschaftliche Warenverkehr. Bürokratiewahnsinn durch fehlende Ausnutzung von Synergieeffekten in der Meldesystematik
  • Ist mehr Bilanzkontrolle eigentlich immer besser?
  • Transformation im Dreieck der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie, Soziales
Schlagworte zum Thema:  Wissensmanagement