Abbildung 11 zeigt die Auswirkungen auf die Ergebnisse, wenn in der „Kostenplanung S”[1] von den Veränderungen der Absatzzahlen gegenüber dem ursprünglichen Plan in Abb. 10 ausgegangen wird.

Abb. 10: Absatzplan einer Simulationsrechnung[2]

Um die Ergebnisse in Abb. 11 nachvollziehen zu können, gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Für Leserinnen und Leser, die auch gern mal selbst rechnen wollen: Nehmen Sie die Abbildungen 3 und 4 zur Hand und ermitteln Sie zunächst die Planbezugsgrößenmengen der beiden Fertigungsstellen. Danach können Sie die neuen Planbezugsgrößenmengen der beiden Hilfskostenstellen (Achtung: simultaner Ansatz!) ableiten. Dann passen Sie die proportionalen Plankosten (und nur die!) an die neuen Beschäftigungsdaten an und berechnen die Kostensätze der Hilfskostenstellen (Achtung: simultaner Ansatz!) und die der Fertigungsstellen, eventuell sogar noch die einzelnen Primärkostensätze.
  • Für mehr an einer systemgestützten Lösung interessierte Leserinnen und Leser: Rufen Sie die Excel-Datei Unternehmensmodell QUATTRO auf und ersetzen Sie dort die beiden Planwerte im Absatzplan (s. Abb. 10, schattierte Werte). Der Rechner wird möglicherweise darauf noch nicht reagieren. Gehen Sie in Excel auf Extra/Optionen/Berechnungen und markieren Sie dort das Kästchen „Iteration” und anschließend den Button „Neuberechnen”. Dann sollten Sie die gleichen Ergebnisse wie in Abb. 11 erhalten.

Abb. 11: Kostenplanung S der primären und sekundären Kostenstellen nach einer Simulation der Absatz- bzw. Produktionsmengen

[1] S steht hier für den Begriff der Simulation.
[2] Schattierungen bedeuten Änderungen gegenüber den Ausgangsdaten der Abb. 3.

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