Ein einfaches Beispiel: Speichern Sie das Skript und geben Sie in Excel ein:

 
=R.E.eval(“10*10”)

Die Excel-Zelle sollte 100 zeigen. Allerdings gibt es durchaus komfortablere Taschenrechner, sodass sinnvollere Abfragen eingegeben werden sollten. Das Gezeigte funktioniert auch mit Referenzen:

 
=R.E.eval(A18&“*20”)

Zur Verknüpfung von Zeichenketten kann das kaufmännische und verwendet werden. Verändern Sie nun A1 und Sie werden sehen, wie der Ausgabewert angepasst wird. Es können mit dieser Funktion auch ganze Sequenzen abgefragt werden. Im Text müssen die Anweisungen durch ein Semikolon abgegrenzt werden:[1]

 
=R.E.eval(“a=10*10;b=a+10;c=b/a”)

Man kann die Zeilen für R auch direkt in Excel kodieren: Zeile für Zeile = Zelle für Zelle. Das erinnert ein wenig an die alte Makro-Sprache, die es im letzten Jahrtausend noch gab. Hierbei braucht kein Semikolon eingegeben werden, da der Zellenwechsel als Zeilenumbruch übergeben wird.

Abb. 10: Mini-R Skript in Excel

[1] Dies entspricht der Syntax von R, um Code kompakter zu halten. Ob dies ein guter Programmierstil ist, sei allerdings dahingestellt.

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