Der übliche Buchhalter wird sich nicht weiter mit den Aufgaben der Kostenrechnung beschäftigen, dem Kostenrechner geht es ebenfalls so. Beide haben ihre Teilbereiche im Griff und sehen eigentlich keine Notwendigkeit, im anderen Beriech aktiv zu werden. In Zeiten schwacher Konjunktur sollten aber gerade diese Abteilungen im Betrieb enger zusammenarbeiten. Immerhin erfährt der Buchhalter anhand der Eingangs- und Ausgangsrechnungen als Erstes den finanziellen Status des Betriebes, der Kostenrechner würde bei der Zusammenarbeit beider Bereiche für seine Liquiditätsplanung diese Daten so rechtzeitig erfahren, um seine Planung darauf auszurichten. Es ist also nicht nur sinnvoll, wenn diese Abteilungen zusammenarbeiten, es sollte eigentlich als oberste Firmenphilosophie über allem stehen. Es ist wirklich bedenklich, dass die kleinen und mittleren Unternehmen sich dieses Prinzip der effizienten Datenweitergabe und Datenverwertung nicht von den großen Unternehmen abschauen. Ein SAP-Buchhalter wird sofort bei jeder Buchung auch die entsprechenden Kostenstellen anbuchen, um dem Kostenrechner die notwendigen Daten sofort zu liefern.

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