Um exakt arbeiten zu können, müssten die Veränderungen mit dem Entstehen auch in der Kostenrechnung nachvollzogen werden. Das würde jedoch bedeuten, dass permanent am Aufbau der Kostenrechnungsstrukturen gearbeitet werden muss. Die Kalkulationen verändern sich dauernd, Kostenstellen werden neu geschaffen und wieder gelöscht. Umlagen und Verteilungen führen jeden Monat zu neuen Ergebnissen. Das kann nicht gewollt sein.

  • Der Aufwand für die permanente Abstimmung zwischen den Fachbereichen und der Kostenrechnung ist sehr hoch.
  • Die Fehlerquote wird bei ständigen Veränderungen steigen, da Erfahrungswerte nicht gesammelt werden können und Veränderungen immer ein Risiko bergen.
  • Das wichtigste Argument gegen permanente Anpassungen ist jedoch der Verlust der Vergleichbarkeit. Veränderte Strukturen lassen auch veränderte Kosten entstehen. Für die Werte aus bereits vergangenen Perioden gelten andere Voraussetzungen, sodass entweder der Vergleich mit der aktuellen Periode und den Planzahlen nicht mehr möglich ist oder aufwändige Korrekturbuchungen notwendig werden.

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